Carly – Jack Russell Terrier ist krank und wesensverändert, sein Frauchen ist in Sorge

Carly – Jack Russell Terrier ist krank und wesensverändert, sein Frauchen ist in Sorge

Tierkommunikation mit Carly ✨

Carly ist der Sonnenschein von Sandra und steht fast auf Platz eins in ihrem Leben, gleich neben Herrchen. Sandra arbeitet in der Werbung, ist wissenschaftlich orientiert und wollte eigentlich nie eine Tierkommunikation beauftragen. Aus Sorge und Neugier wagt sie den Schritt in die feinstoffliche Welt: Ihrem Rüden geht es seit Längerem schlecht, konventionelle Anwendungen halfen nicht. Hinter den Bauchschmerzen vermutet sie Schlimmeres. Das Tiergespräch umfasste weitere Fragen, die hier gekürzt sind. Der Terrier ist krank und zugleich wesensverändert – und spiegelt dabei auch Sandras Thema.

Mein erster Eindruck 👀
Carly ist freundlich, bei neuen Menschen jedoch zunächst zurückhaltend. Er schaut weg, bleibt aber aufmerksam. Nach etwas gutem Zureden spricht er mit mir, weil Sandra es wünscht. Für sie tut er vieles – solange es zu ihm passt. Er ist intelligent, eigensinnig, charmant und verspielt, kann aber auch klar „nein“ sagen. Zu Hause lebt er in einer hellen Stadtwohnung mit sonnigem Balkon. Er begleitet Sandra überall, nur nicht ins Büro, „weil sie dort anders ist und keine Zeit für mich hat“. Er sucht Nähe, möchte am liebsten in seine Menschen „hineinkriechen“. Sandra beschreibt er als fröhlich und quirlig, zugleich besorgt. Herrchen ist ruhig, groß, schlank und dunkelblond. „Meine Menschen schauen viel in Bildschirme“, sagt er. Carly ist lebhaft und unternehmungslustig, neigt zur Überforderung und verliert dann die Fassung. Er schläft zeitweise schlecht und träumt häufig.

Wie fühlst du dich insgesamt körperlich? 🩺
„In letzter Zeit ist mir oft schlecht und ich habe Bauchweh. Das geht schon länger. Ich bin manchmal schlapp und müde oder plötzlich ganz wild und kann mich nicht beruhigen.“

Weißt du, woher dein Bauchweh kommt? 🧠
Er zeigt vermehrten Speichel und ein Ziehen im Maulbereich. Der Magen fühlt sich wund an; er zeigt Druckschmerz im Bereich Magen, Magenausgang, Zwölffingerdarm und Bauchspeicheldrüse. Die Leber meldet sich. Das rechte Ohr und beide Augen wirken gereizt. Außerdem zeigt er die Achse Kopf–Vorderbeine (Dünndarm-Meridian). „Ich glaube, mein Magen funktioniert nicht mehr richtig.“ Mein Eindruck im Körperscan: Dieser Terrier ist krank, ihm ist häufig übel, und sein Verdauungssystem ist angeschlagen.

Helfen dir die Medikamente aktuell? 💊
„Kurz, dann nicht mehr.“ Er zeigt Säureblocker mit nur vorübergehender Wirkung.

Hast du Schmerzen und wenn ja, wann?
„Morgens und nachts am schlimmsten. Dann habe ich Magenschmerzen.“ Nach wenig Fressen ist es besser; zu viel tut weh. Trockenfutter bekommt ihm derzeit nicht. Lauwarmes, selbst gekochtes Futter empfindet er als angenehmer. Manche Tabletten machen ihm zusätzlich Übelkeit. „Ich brauche mein Frauchen öfter bei mir. Sie ist gerade sehr gestresst, das überträgt sich. Wenn wir zusammen wegfahren, ist alles gut.“

Sandra sagt, du frisst zögerlich? Magst du dein Futter nicht? Würde es dir besser gefallen, wenn Sandra für dich kocht, so wie sie es momentan tut? 🍲
„Ich möchte gern fressen, aber mir ist oft schlecht. Dann riecht alles zu stark. Das, was mein Frauchen kocht, riecht nicht so schlimm. Ich mag Huhn und Reis, Möhren gehen so. Ich kaue gern auf harten Dingen. Wenn ich zu viel esse, habe ich Schmerzen. Ich will Sandra keine Angst machen – sie sorgt sich sehr und hat viel Stress.“

Kannst/ willst du gesund werden? 💬
„Ja, ich will gesund werden. Sag ihr das bitte.“

Möchtest du noch etwas sagen? 🗣️
„Ich wünsche mir, dass wir alle ruhiger und gelassener sind. Ich steuere gern etwas bei, aber dafür müssen sie mich besser verstehen und länger zuhören. Ich möchte, dass Sandra weniger Angst hat und öfter glücklich ist. Mein Leben soll fast jeden Tag ähnlich sein. Ich brauche Routinen, nicht stundenlang Herumfahren. Und wenn Zeit ist, machen wir etwas Schönes – am liebsten gemeinsam auf Entdeckungstour. Außerdem hätte ich gern eine Partnerin: eine freundliche, erwachsene Hündin in meiner Größe, gern dunkelhaarig, gelassen und ohne Angst. Bitte keinen Welpen.“

Wie es nach der Tierkommunikation mit Carly weitergeht 🌿
Ich übermittelte Sandra alles am Telefon und sie war sehr bewegt von dem gesamten Gespräch. Auf meinen Rat hin ging sie danach mit Carly zu einem ganzheitlichen Tierarzt und bemühte sich um für Carly verträglicheres Futter und naturheilkundliche Therapie der Erkrankung, die sich später tatsächlich als Magenschleimhautentzündung mit leichter Bauchspeicheldrüsenbeteiligung herausstellte. Carlys Bauch und Verdauung erholte sich schnell. Und er bekam die gewünschte erwachsenen Hundepartnerin, wie ich später erfuhr, mit der er sehr glücklich war.

 

Katharina

Katharina

Liebe Pia,

Du bist eine ganz wunderbare Lehrerin.
Du schaffst es, ein für Anfänger schwierig zugreifendes Thema, verständlich zu vermitteln. Dabei bist du einfühlsam und professionell.
Deine Ausbildung hat mein Leben bereichert und verändert. Ich habe ein tieferes Verständnis für meinen Hund, mich selbst und meine Mitmenschen erlangt. Ich bin dir so dankbar und würde dich jederzeit weiter empfehlen.

Katharina Quintus

Melanie

Melanie

Liebe Pia,

Ich möchte mich noch einmal  ganz herzlich für die tolle Masterkurs Ausbildung bedanken.
Vieles, was du uns gelehrt hast, hat mich tief berührt und auch sehr oft zu Tränen gerührt.
Nach dem Seminar war für mich nichts mehr wie es vorher war.
Du hast eine unglaubliche tolle, offene und humorvolle Art, die Seminare mit einer Leichtigkeit zu gestalten.
Danke von Herzen, dass du mit deinem enormen Wissen nie sparst.
Ohne Dich wäre ich jetzt nicht da, wo ich jetzt bin und  durch das Seminar konnte ich endlich  dem “ Ruf meines Herzens“ folgen.
Danke für dein Wirken und sein.

Herzlichst

Melanie

Sonja

Sonja

Liebe Pia, vielen Dank für den wundervollen Basiskurs! Ich hätte nicht gedacht, dass man so schnell so gute Ergebnisse in Tiergesprächen bekommt. Was aber vor allem an euren guten Erklärungen liegt, während der Zoom-Calls genauso wie in den Kursunterlagen.

Die Meditationsanleitungen sind super hilfreich, ohne diese wäre es mir sehr viel schwerer gefallen. Auch die wertschätzend und tolle Atmosphäre von allen im Kurs hat sehr dazu beigetragen sich wohlzufühlen und sich ganz darauf einlassen zu können. Ich kann deinen Kurs auf jeden Fall von Herzen weiterempfehlen. ❤️

Sonja

Anke

Anke

Liebe Pia,

ich bin froh, dass ich den Kurs bei dir gemacht habe, und würde dich jederzeit weiterempfehlen.

Ich finde, du bist eine sehr inspirierende und ungewöhnlich talentierte Lehrerin. Ich habe zuvor nie erlebt, dass – ich nenne es jetzt mal spirituelle Themen -so geerdet und alltagstauglich vermittelt werden.  Das spricht mich persönlich total an und hat mich sehr bereichert.

Ich bin mit meinem eigenen Lernerfolg zufrieden, ich habe eine Vorstellung bekommen, wie Tierkommunikation funktioniert, was es dafür braucht, und erste Erfahrungen sammeln können. Mit meinem eigenen Hund hat sich die Kommunikation auch verbessert, was ich sehr schön finde.

Ich möchte auf jeden Fall dabeibleiben, in welcher Form wird sich noch rausstellen.

Also noch einmal, ganz lieben Dank für Alles!

 

Anke

Kerstin

Kerstin

Die Tierkommunikation zu erlernen ist ein besonderes Abenteuer und Pia ist eine klare und liebevolle Begleiterin auf dieser spannenden Reise!
Bereits seit einigen Jahren schwirrte mir das Thema im Kopf herum und ich hatte schon mehrmals hilfreiche Tiergespräche in Auftrag gegeben.

Der Wunsch, diese herrlich natürliche Art der Verbindung selbst zu erlernen, war also schon lange da – doch ich wusste, dass ich eine strukturierte und geerdete Lehrerin brauchte, die beides konnte: meinen Kopf abholen und mein Herz öffnen.
Und Pia hat uns alle (mit Begeisterung) abgeholt … da, wo wir eben standen!

Zwischen Menschen und Tieren zu vermitteln, ist eine wundervolle, wichtige und verantwortungsvolle Aufgabe.
Pia hat uns mit viel Einfühlungsvermögen, Wertschätzung und fundiertem Wissen darauf vorbereitet und uns geholfen, die nötigen Sinne wieder zu wecken.

Der Masterkurs hat mich voller Freude auf den Weg gebracht, den ich schon lange gehen wollte, und dafür bin ich dankbar!

Herzliche Grüße
Kerstin

Andrea Hutter

Andrea Hutter

Das ganz Besondere an Pia’s Ausbildung ist neben ihrem auf Jahre gewachsenen Wissensschatz, die strukturierte Vorgehensweise, ihre ungebrochene Energie die sie ausstrahlt und diese ansteckende Begeisterung die sie für die Tierkommunikation übermittelt.
Immer wieder aufs Neue brachte sie uns in das Selbstvertrauen und baute das Vertrauen in unsere Fähigkeiten auf. Sie verlor nie den Glauben an uns und ihr Talent die innere Stärke wachsen zu lassen hat mich weit über die Ausbildung hinaus getragen.
Vielen Dank liebe Pia für diese Essenz die du mir mit auf den Weg gegeben hast. Ich wünsche dir weiterhin noch viele Kursteilnehmer und den Tieren begnade Kommunikatoren.

Liebe Grüße von Andrea Hutter

Wie du durch regelmäßige Tiergespräche immer besser wirst

Wie du durch regelmäßige Tiergespräche immer besser wirst

Übung macht den Meister, das gilt auch bei der Tierkommunikation!

In diesem Beitrag erfährst du, wie du es am besten anstellen kannst, auf perfekte Weise Tiergespräche zu üben, um damit immer besser und besser zu werden!

Woran du bemerkst, dass du immer besser wirst
Weißt du eigentlich, woran du bemerkst, dass du deine Fähigkeiten, telepathisch mit Tieren zu kommunizieren, verbessert hast?

Der deutlichste Beweis ist, dass es dir immer leichter fällt, Zugang zum Tier zu bekommen. Und du brauchst nicht mehr lange zu warten, bis die Informationen vom Tier zu dir rüber fließen. Die Wahrnehmungen, die du erhältst, werden immer zusammenhängender. Richtige Dialoge kannst du mit deinem tierischen Gesprächspartner auf diese Weise führen! Du erhältst immer öfter von einem Tier auch Details über sein Leben gezeigt. Vielleicht zeigt es dir seinen besten Freund? Oder sein Lieblingsfutter. Oder du erfährst mehr über seine Lieblingsbeschäftigung.

Weitere Zeichen deines Fortschritts in der Tierkommunikation
Ein weiteres Zeichen deines Fortschritts ist, dass es kaum noch vorkommt, dass du ein Tier nicht verstehst oder dass dir das Tier nicht mit dir spricht.

Wenn in einem meiner Basiskurse zum Beispiel einer der Anfänger empfängt „Darüber möchte der Hund nicht reden, es ist ihm zu viel“, dann weiss ich, dass es eigentlich an diesem Menschen liegt, der einfach noch etwas unsicher ist. Denn andere bekommen vom selben Tier ja ausführliche Antworten. Und genau das passiert dir mit mehr Übung eben nicht mehr. Du kannst deine eigenen Bedenken immer besser „abstellen“ und wirst innerlich frei für das Tiergespräch.  Aber wie kommst du dorthin?

Wie kannst du deine Fähigkeiten der Tierkommunikation weiter verbessern?
Ausgehend von den Grundlagen der Tierkommunikation ist nach oben natürlich „viel Luft“, um weitere Fertigkeiten zu entwickeln. Einer der größten Fehler ist es, nach den ersten Erfolgen ein wenig größenwahnsinnig zu werden und vielleicht sogar schon darüber nachzudenken, Geld für seine ersten Tiergespräche zu verlangen. Das wäre verfrüht. Denn sobald du Geld verlangst, wird von dir deutlich mehr als ab und zu ein erfolgreiches Tiergespräch verlangt werden. Erst, wenn du durchgängig und über einen längeren Zeitraum sehr gute Ergebnisse hast, solltest du darüber nachdenken. Eine Ausbildung gehört selbstverständlich zu einem seriösen Tiermedium dazu.

Aber es ist nie zu früh, um zu üben und sich tierische Gesprächspartner dazu zu suchen!

Welche Entwicklung kannst du erwarten?
Und wie kann der Weg von deinen ersten Wahrnehmungen und den anfänglichen kurzen Tiergesprächen hin zu ausführlicheren Tierkommunikationen aussehen?

Dieser Weg ist höchst individuell und da gibt es nicht den einen allgemeingültigen Weg, wie du dich weiter entwickeln kannst. Denn je nachdem, wie du bereits jetzt mit Tieren verbunden bist und mit welchen Tieren du verbunden bist, wird das anders ablaufen.

  • Auch sind deine persönlichen Interessen zu beachten, also wenn du dich z.B. besonders für das Thema Gesundheit interessierst, ist für dich vielleicht der naheliegendste Weg, mit erkrankten Tieren zu üben.
  • Wenn du Naturfotograf bist, möchtest du vielleicht die Wildtiere besser kennenlernen, auch um sie zu überreden, sich von dir fotografieren zu lassen?
  • Wenn du ein Pferd hast, das in einem Pensionsstall steht, werden dich vielleicht in nächster Zeit erstmal andere Stallkollegen darum bitten, mit ihren Pferden Tiergespräche zu führen.
  • Bist du aktiv im Hundesport, bietet sich dir vielleicht öfters mal die Gelegenheit, mit den anderen Hunden aus deiner Gruppe zu kommunizieren.

So bestimmen deine persönlichen Vorlieben auch mit darüber, wie es dein ideales Üben aussieht!
Als ich selbst anfing, zu üben, war Tierkommunikation für die meisten Menschen. Ich suchte erst im Freundeskreis und am Reitstall nach Übungstieren. Nachher fand ich ein ganzheitliches Pferdeforum im Internet, wo ich viele Tiere zum Üben fand. Ich bemerkte früh, wie wichtig ist es, mit wertschätzenden Tieraltern zu arbeiten.

Nicht mit solchen, die ein bestimmtes Ergebnis erwarten, sondern mit Menschen, die eine gewisse Offenheit und Toleranz haben. Und es ist wirklich wichtig, dass die Tierhalter Tierkommunikation nicht für Blödsinn halten. Sie sollten offen oder sogar positiv eingestellt sein.

Leider gibt es auch immer öfter Tierhalter, die haben schlechte Erfahrungen mit einer Tierkommunikation gemacht. (Denn nicht jeder Dienstleister hat eine gute Ausbildung genossen und viele dilettieren ziemlich herum). Die würde ich am Anfang auch nicht unbedingt fragen. Du bist nicht dafür da, die schlechten Erfahrungen auszugleichen. Du setzt dich unter Druck, es besser zu machen. Und falls das nicht klappt, sind diese Menschen noch frustrierter.

Hier sind 6 Tipps geben, wie du dich weiter verbessern und immer mehr Informationen von den Tieren erhalten kannst.

  1. Übe immer mal wieder, Tiergespräche mit realen Tieren zu führen, am besten mit solchen, die du nicht besonders gut kennst.
  2. Such dir die Übungs-Tiere sorgsam aus, es sollten keine zu schweren Fälle sein.
  3. Bereite die Tiergespräche (und die Fragen) in Abstimmung mit dem Tierhalter sorgfältig vor.
  4. Nimm dir ausreichend Zeit für das Tiergespräch
  5. Führe möglichst ein persönliches Gespräch zu den Ergebnissen mit dem Tierhalter
  6. Bitte den Tierhalter um ein ausführliches Feedback!

Deine Übungsmöglichkeiten für die Tierkommunikation…

  • Tiergespräche führen mit Tieren von Familie und Bekannten

Eine weitere Möglichkeit zum Üben von Tiergesprächen sind Tiere von Verwandten oder Freunden, Nachbarn oder Bekannten.

Wenn du kurz erklärst, was du vorhast und dass du ein Übungstier suchst, werden viele Menschen neugierig und bereitwillig erlauben, dass du mit ihrem Haustier sprichst. Vielleicht ist ja auch ein exotisches Tier dabei? Oder du sprichst mal mit einer Ente, einer Kuh oder einem Esel.

Je mehr du dich traust, umso schneller wirst du interessante Ergebnisse haben und die Leute werden staunen. Solange du gratis arbeitest, werden die Tierhalter dich für jede gute Antwort ihres Tieres „feiern“. Über deine Fehler oder über fehlende Antworten des Tieres schauen sie großzügig hinweg. Diese angenehme Lernzeit solltest du dir unbedingt gönnen! Auch, wenn dein neues Hobby deine Freizeit beansprucht.

Ich rate dir allerdings, dass du Menschen, die sehr rational wirken, oder die sich über ganzheitliche Themen lustig machen, besser nicht fragst, ob du mit ihrem Tier üben darfst. Denn es soll ja nicht darauf hinauslaufen, dass du unter Druck gerätst oder irgendetwas beweisen sollst.

Such dir lieber freundliche, offene Menschen!! Oft bieten die Leute ihre Tiere gleich zum Üben an, wenn sie von dir hören, was du so machst. Beim Friseur, beim Sport oder beim Gassigehen ergeben sich oft solche Gespräche von allein. Solange es sie nichts kostet, sind viele Menschen aufgeschlossen.

Einen wichtigen Rat möchte ich dir geben. Und den bitte ich dich wirklich – in deinem eigenen Interesse zu beherzigen. Vermeide bitte am Anfang ganz schwierige Fälle!

Als Anfänger kannst du keine Sterbebegleitung durchführen, keine vermissten Tiere aufspüren und solltest auch erstmal nicht mit schwer kranken oder schwer traumatisierten Tieren kommunizieren.

Du kannst dir hier total die Finger verbrennen, und auch die Situation für das Tier sogar verschlechtern, daher warne ich dich ganz dringend davor.

Wenn du 20 oder 30 Tiergespräche geführt hast, kannst du dich mal an ein solches Thema wagen und schauen, wie du damit zurechtkommst.

Und wenn du auf Nummer Sicher gehen willst, findest du bei mir im Masterkurs einen geschützten Raum, um in Ruhe alles zu lernen, mit vielen unterschiedlichen Tieren zu üben und deine Fähigkeiten präzise und störungsfrei und unter Anleitung zu entwickeln.

  • Feedback einholen vom Tierhalter

Da du für die Tiergespräche kein Geld bekommst, kannst du als Gegenleistung zu deiner Mühe ein ausführliches Feedback erbitte. Am besten ist es, dies schon vorher zu vereinbaren! Das Feedback ist dein Lohn. Wenn du das so betrachten kannst, sind alle Tierhalter und ihre Tiere deine Ausbildungsbuddies!

Das Feedback sollte anfangs vor allem den Charakter und die persönlichen Eigenschaften des Tieres zum Inhalt haben. Das ist das A und O bei der Tierkommunikation. Sei ruhig hartnäckig und frage  nochmal nachfragst, wenn du zu bestimmten Aussagen zu diesem Tier noch kein Feedback erhalten hast.

Wenn du an ein Tier Fragen stellen solltest, für die der Besitzer auch keine genaue Antwort weiß (z.B. die häufige Frage „möchtest du gern einen Kumpel haben?“), dann lass dir hierzu wenigstens die subjektive Einschätzung des Tierhalters geben. Die Tierhalter wissen oft sehr genau, was ihr Tier möchte. Nur glauben sie sich oft selbst nicht. Sie sind oft völlig begeistert, wenn deine Wahrnehmung ihrer eigenen entspricht!

Es gibt natürlich auch Tierhalter, die so gar keine Ahnung von den Bedürfnissen des eigenen Tieres haben und total daneben liegen. Aber diese Menschen sind Tierkommunikationen gegenüber meist wenig aufgeschlossen. Sie werden wahrscheinlich selten deinen Tierkommunikationsweg kreuzen.

  • Mach mit beim Gratis Tierkommunikation Videokurs

Die wichtigsten Grundlagen kannst du auf eigene Faust in  meinem Tierkommunikation Videokurs kennenlernen. Hast du Lust, einfach mal einen ersten Eindruck von der Tierkommunikation zu erhalten? Wenn du wenig Zeit hast oder zum Ausprobieren kein Geld investieren möchtest, lade ich dich ein, bei meinem Gratis Tierkommunikation Videokurs „In 7 Schritten die Tierkommunikation lernen“ dabei zu sein! 

Praktisch und zum Selbststudium geeignet

Der Videokurs „In 7 Schritten die Tierkommunikation lernen“ beinhaltet kein Seminar, keine Übungsabende, keine moderierten Webinar Sessions. Stattdessen erhältst du hier einen 7-teiligen Videokurs von und mit mir, Pia Mayen, den du in deinem eigenen Tempo für dich selbst durchführen kannst. Besser und lebensnäher als ein Buch es dir bieten ka

  • Mitmachen beim Tierkommunikation Übungstag

Hast du bereits einen oder mehrere Kurse in der Tierkommunikation absolviert? Wenn du bereits erste Erfolge verbuchen konntest, aber bislang nicht genügend tierische Gesprächspartner zum Üben gefunden hast, dann ist mein Übungstag Angebot (online über Zoom) vielleicht genau das richtige für dich. An einem einzelnen Übungstag wirst du in kleinerer Gruppe intensiv begleitet und vertiefst unter meiner Anleitung in mehreren Tiergesprächen deine Fähigkeiten der Tierkommunikation, die du im Tierkommunikationskurs erworben hast.

  • Üben im Masterkurs

Wenn du dich entscheidest, eine Ausbildung zum Tierkommunikation Professional absolvieren zu wollen, so melde dich einfach bei mir! Jährlich oder halbjährlich starte ich eine neue Masterkurs Tierkommunikation Kurs. In dieser Online-Ausbildung wirst du intensiv von mir begleitet, so dass du keine Übungstiere mehr selbst suchen musst. Und ganz gleich, ob du aus deinem neuen Hobby eine Berufung machen möchtest oder ob du Tiergespräche in größerem Umfang privat anbieten möchtest, so sorgt die Ausbildung dafür, dass du Tierhaltern ein seriöses Angebot machen kannst.

Ich wünsche dir jetzt aus ganzem Herzen, dass du einige erfreuliche Tiergespräche führen kannst! Und dass dich die Tierkommunikation genauso fasziniert wie mich 😊.

Iris Kleboth

Iris Kleboth

Liebe Pia, ich bin so glücklich, dass ich bei Dir die Tierkommunikation erlernen durfte!

Dank meinem Kater CARINO bin überhaupt dazu gekommen, diese wundervolle Fähigkeit zu entwickeln.

Ich habe mich sowohl erst im Basiskurs und später auch im Masterkurs von Anfang an total wohl gefühlt. Du hast einen sehr respektvollen und wohlwollenden Umgang mit Menschen und Tieren, was auf alle TeilnehmerInnen abfärbt. Von Deinem unglaublich vielfältigen und grossen Wissen konnte ich sehr viel mitnehmen. Die Ausbildung ist professionell und interaktiv aufgebaut und wird mit fundierten Kursunterlagen bereichert. Für das gemeinsame Üben gibt es viele Möglichkeiten.

Es war für mich eine intensive, spannende und äusserst bereichernde Zeit. Ich habe diese Reise zu den Tieren und auch ein Stück weit zu mir selbst unglaublich genossen. Ich hätte noch lange weitermachen können.

Liebe Pia, ich bin sehr dankbar, dass ich den Weg zu Dir gefunden habe! Du hast in mir die Begeisterung für diese wunderschöne Aufgabe der Tierkommunikation erweckt und mich motiviert diesen Weg professionell weiterzuführen.

Herzlichst

Iris mit Carino

Die verschiedenen telepathischen „Kanäle“

Die verschiedenen telepathischen „Kanäle“

Sicher hast du schon gelesen oder gehört, dass die Tierkommunikation eine lautlose Sprache ist. Tierkommunikatoren sitzen oder stehen – gerade am Anfang – meist recht still und lauschen entspannt, während sie die Antworten oder Botschaften der Tiere empfangen. Sie klatschen nicht in die Hände und tanzen auch nicht mit dem Tier… (Vorsicht: Ironie).

Wichtig ist dabei auch eine gewisse Absichtslosigkeit, damit wir offen und empfangsbereit sind für die Botschaften des Tieres. Wichtig ist, dass du dir klarmachst, dass die Mitteilungen und Botschaften der Tiere auf unterschiedliche Weise bei dir ankommen können. Denn da entstehen am Anfang die meisten Irritationen. Der eine Übende erwartet Bilder und hört stattdessen Botschaften. Der nächste möchte etwas fühlen, sieht stattdessen so etwas wie einen Film ablaufen. Wir haben innere Erwartungshaltungen, die das Universum uns aber nicht immer alle erfüllt! Statt dessen sollten wir lernen, die Wahrnehmungen anzunehmen, die wir anfangs erhalten. Und diese dann immer mehr auszuweiten.

Das Tier sendet auf seine Weise. Der Empfänger (also du) erhält dann je nach Wahrnehmungstyp die Antwort in Form von:

  • Bildern in Farbe oder Schwarz-Weiß,
  • Bewegten Filmen,
  • Formen oder Farben,
  • Worten und Sätze, die sich im Kopf bilden,
  • Gefühlen und Emotionen,
  • Körperlichen Wahrnehmungen,
  • innerem Wissen.

Wow, denkst du jetzt vielleicht, wie soll man sich da denn noch zurechtfinden?

Stimmt, es wirkt am Anfang etwas kompliziert, vor allem wenn du noch nie von Wahrnehmungstypen gehört hast. Wer sich mit NLP (Neurolinguistischem Programmieren) auskennt, ist hier im Vorteil. Denn dort werden bereits die verschiedenen menschlichen Wahrnehmungstypen beschrieben.

Am weitesten verbreitet sind:

  • der visuelle Wahrnehmungstyp (verarbeitet Informationen am ehesten über optische Signale – Augen)
  • der auditive Wahrnehmungstyp (verarbeitet Informationen am ehesten über akustische Signale – Ohren)
  • der kinästhetische Wahrnehmungstyp (verarbeitet Informationen am ehesten über sensorische/körperliche/emotionale Signale – Gefühl)

Ähnlich kann man die Empfangskanäle bei der Tierkommunikation grob kategorisieren. Jeder Mensch hat irgendeinen der Kanäle am stärksten ausgeprägt.
Manche Tierkommunikatoren benutzen in diesem Zusammenhang die Begriffe „Hellsehen“, „Hellhören“ und „Hellfühlen“. Für mich besitzen diese Begriffe zu viele magische Assoziationen.

Außerdem geht es vielen Tierkommunikatoren so, dass bei ihnen die tierischen Botschaften als inneres Wissen ankommen. Und zählt das dann noch zu „Hellsehen“? Die letzten Naturvölker, die Telepathie als Kommunikationsweg über die Ferne nutzen, würden sich wohl auch wundern, wenn ihre Alltagsdisziplin auf einmal Magie wäre. Denn auch Magie ist diesen Menschen wohlbekannt, aber eher über schamanische Riten.
Wir im Westen werfen ja gern alles in einen (magischen) Topf… aber da mache ich einfach nicht mit 🙂

Auch die Tierkommunikatorinnen Penelope Smith oder Marta Williams sprechen nicht von Magie, wenn es um Tierkommunikation geht, sondern von ganz natürlichen Fähigkeiten, die jeder Mensch in sich trägt.

Teilweise wird die Tiertelepathie auch mit außersinnlicher Wahrnehmung gleichgesetzt. Das ist eine Fähigkeit, die im Yoga und Buddhismus den Meistern vorbehalten bleibt. Ich kann nicht genau sagen, ob die Tierkommunikation 100%ig zu den ASW zählt. Ich empfinde es eher wie die Naturvölker: Diese Fähigkeit hängt mit Intuition zusammen und sie kommt automatisch zu uns, wenn unser Geist klar ist und unsere Gefühle ruhig. Doch beides ist nicht selbstverständlich, da wir meist voller Gedanken und emotional unausgeglichen sind! Wie schön, dass die Tierkommunikation uns einen weiteren Grund gibt, an beidem zu arbeiten. Also „runterzukommen“, ruhig und gelassen zu werden!

Welcher Wahrnehmungstyp bist du?

Bestimmt bist du schon ganz gespannt, welcher Wahrnehmungstyp du bist. Sei einfach aufmerksam und beobachte bei deinen ersten Versuchen, was sich bei dir hinter deinen geschlossenen Augen tut. Vielleicht bekommst du ja auch die Informationen gleich zu Anfang auf zwei verschiedenen Kanälen serviert?
Es könnte sein, dass du ein Bild siehst und gleichzeitig eine Emotion spürst. Oder du fühlst einen körperlichen Reiz und erhältst dazu ein inneres Wissen.

Ich erinnere mich an meine eigene allererste Tierkommunikation mit einem mir unbekannten Hund in einem Basisseminar in Ratingen. Ich schloss die Augen und sah nach einiger Zeit diesen Hund als ruhige, weiße Gestalt, die ganz versunken da sass. Ein unbewegtes Bild, das jedoch durch eine entsprechende Emotion (Traurigkeit, wie nach Verlust) auf einmal eine größere Aussagekraft bekam. Auf einmal sah ich ein zweites Bild, einen kleinen dunklen Hund. Das Gefühl der Traurigkeit wurde stärker. Ich interpretierte diese Botschaft so, dass der befragte Hund sich derzeit traurig fühlt, weil er einen kleinen dunklen Freund vermisst. Dies wurde dann durch die anwesende Besitzerin bestätigt. Sie hatte den kleinen Hundekumpel kurz zuvor einschläfern lassen müssen. Das war zum damaligen Zeitpunkt ein großes Aha-Erlebnis für mich! Fast magisch 🙂  Und natürlich ging es dann immer weiter mit immer differenzierteren Botschaften und Gesprächen.

Seit einigen Jahren unterrichte ich Tierkommunikation Kurse, den viele Menschen möchten die Tierkommunikation lernen. In jedem Kurs von mir befinden sich ein oder zwei Einsteiger, die als erstes körperliche Wahrnehmungen des Tieres übermittelt bekommen. „Mir tut der Ellbogen weh“, „ich spüre einen Kloß im Hals und spüre Atemnot“… etc.
Diese kinästhetisch begabten Teilnehmer sind oft in kürzester Zeit in der Lage, komplexe Body-Scans (Körperfühlen beim Tier) durchzuführen. Interessanterweise ist dieser Kanal oft von wenig Zweifeln begleitet, denn der Körper spricht eine sehr deutliche Sprache und niemand geht davon aus, dass man sich im Körper etwas einbildet.

Meist ist es so, dass wir mit ein oder zwei verschiedenen Empfangskanälen unsere Laufbahn als Tierkommunikatoren beginnen und dann – mit einiger Übung – kommt noch wenigstens ein dritter und vielleicht auch vierter Kanal dazu.
Ich konnte übrigens bisher nicht feststellen, dass es bessere oder schlechtere Kanäle gibt.

In welcher Form sendet das befragte Tier Informationen?

Ich habe dir jetzt einige Informationen über die verschiedenen Wahrnehmungsformen gegeben, mit denen du in deinem Inneren die Botschaften der Tiere empfangen und entschlüsseln kannst. Vielleicht fragst du dich, ob die Tiere ihre Botschaften auch in dieser Form absenden?

Meine Antwort ist, dass ich glaube, dass es nur unsere persönlichen Kanäle sind. Jedes Tier hat seine eigenen, die es für sich behält. Die Botschaften des Tieres werden von uns, individuell, über unsere telepathischen Sensoren (Chakren) empfangen und im Gehirn unterschiedlich entschlüsselt. Anders ist es nicht erklärbar, dass bei einer gemeinsamen Tierkommunikation der eine ein Bild sieht, während der andere die körperliche oder emotionale Befindlichkeit des Tieres ausliest. Das macht die Tierkommunikation ja auch so spannend!