Übung macht den Meister, das gilt auch bei der Tierkommunikation!
In diesem Beitrag erfährst du, wie du es am besten anstellen kannst, auf perfekte Weise Tiergespräche zu üben, um damit immer besser und besser zu werden!
Woran du bemerkst, dass du immer besser wirst
Weißt du eigentlich, woran du bemerkst, dass du deine Fähigkeiten, telepathisch mit Tieren zu kommunizieren, verbessert hast?
Der deutlichste Beweis ist, dass es dir immer leichter fällt, Zugang zum Tier zu bekommen. Und du brauchst nicht mehr lange zu warten, bis die Informationen vom Tier zu dir rüber fließen. Die Wahrnehmungen, die du erhältst, werden immer zusammenhängender. Richtige Dialoge kannst du mit deinem tierischen Gesprächspartner auf diese Weise führen! Du erhältst immer öfter von einem Tier auch Details über sein Leben gezeigt. Vielleicht zeigt es dir seinen besten Freund? Oder sein Lieblingsfutter. Oder du erfährst mehr über seine Lieblingsbeschäftigung.
Weitere Zeichen deines Fortschritts in der Tierkommunikation
Ein weiteres Zeichen deines Fortschritts ist, dass es kaum noch vorkommt, dass du ein Tier nicht verstehst oder dass dir das Tier nicht mit dir spricht.
Wenn in einem meiner Basiskurse zum Beispiel einer der Anfänger empfängt „Darüber möchte der Hund nicht reden, es ist ihm zu viel“, dann weiss ich, dass es eigentlich an diesem Menschen liegt, der einfach noch etwas unsicher ist. Denn andere bekommen vom selben Tier ja ausführliche Antworten. Und genau das passiert dir mit mehr Übung eben nicht mehr. Du kannst deine eigenen Bedenken immer besser „abstellen“ und wirst innerlich frei für das Tiergespräch.
Aber wie kommst du dorthin?
Wie kannst du deine Fähigkeiten der Tierkommunikation weiter verbessern?
Ausgehend von den Grundlagen der Tierkommunikation ist nach oben natürlich „viel Luft“, um weitere Fertigkeiten zu entwickeln. Einer der größten Fehler ist es, nach den ersten Erfolgen ein wenig größenwahnsinnig zu werden und vielleicht sogar schon darüber nachzudenken, Geld für seine ersten Tiergespräche zu verlangen. Das wäre verfrüht. Denn sobald du Geld verlangst, wird von dir deutlich mehr als ab und zu ein erfolgreiches Tiergespräch verlangt werden. Erst, wenn du durchgängig und über einen längeren Zeitraum sehr gute Ergebnisse hast, solltest du darüber nachdenken. Eine Ausbildung gehört selbstverständlich zu einem seriösen Tiermedium dazu.
Aber es ist nie zu früh, um zu üben und sich tierische Gesprächspartner dazu zu suchen!
Welche Entwicklung kannst du erwarten?
Und wie kann der Weg von deinen ersten Wahrnehmungen und den anfänglichen kurzen Tiergesprächen hin zu ausführlicheren Tierkommunikationen aussehen?
Dieser Weg ist höchst individuell und da gibt es nicht den einen allgemeingültigen Weg, wie du dich weiter entwickeln kannst. Denn je nachdem, wie du bereits jetzt mit Tieren verbunden bist und mit welchen Tieren du verbunden bist, wird das anders ablaufen.
- Auch sind deine persönlichen Interessen zu beachten, also wenn du dich z.B. besonders für das Thema Gesundheit interessierst, ist für dich vielleicht der naheliegendste Weg, mit erkrankten Tieren zu üben.
- Wenn du Naturfotograf bist, möchtest du vielleicht die Wildtiere besser kennenlernen, auch um sie zu überreden, sich von dir fotografieren zu lassen?
- Wenn du ein Pferd hast, das in einem Pensionsstall steht, werden dich vielleicht in nächster Zeit erstmal andere Stallkollegen darum bitten, mit ihren Pferden Tiergespräche zu führen.
- Bist du aktiv im Hundesport, bietet sich dir vielleicht öfters mal die Gelegenheit, mit den anderen Hunden aus deiner Gruppe zu kommunizieren.
So bestimmen deine persönlichen Vorlieben auch mit darüber, wie es dein ideales Üben aussieht!
Als ich selbst anfing, zu üben, war Tierkommunikation für die meisten Menschen. Ich suchte erst im Freundeskreis und am Reitstall nach Übungstieren. Nachher fand ich ein ganzheitliches Pferdeforum im Internet, wo ich viele Tiere zum Üben fand. Ich bemerkte früh, wie wichtig ist es, mit wertschätzenden Tieraltern zu arbeiten.
Nicht mit solchen, die ein bestimmtes Ergebnis erwarten, sondern mit Menschen, die eine gewisse Offenheit und Toleranz haben. Und es ist wirklich wichtig, dass die Tierhalter Tierkommunikation nicht für Blödsinn halten. Sie sollten offen oder sogar positiv eingestellt sein.
Leider gibt es auch immer öfter Tierhalter, die haben schlechte Erfahrungen mit einer Tierkommunikation gemacht. (Denn nicht jeder Dienstleister hat eine gute Ausbildung genossen und viele dilettieren ziemlich herum). Die würde ich am Anfang auch nicht unbedingt fragen. Du bist nicht dafür da, die schlechten Erfahrungen auszugleichen. Du setzt dich unter Druck, es besser zu machen. Und falls das nicht klappt, sind diese Menschen noch frustrierter.
Hier sind 6 Tipps geben, wie du dich weiter verbessern und immer mehr Informationen von den Tieren erhalten kannst.
- Übe immer mal wieder, Tiergespräche mit realen Tieren zu führen, am besten mit solchen, die du nicht besonders gut kennst.
- Such dir die Übungs-Tiere sorgsam aus, es sollten keine zu schweren Fälle sein.
- Bereite die Tiergespräche (und die Fragen) in Abstimmung mit dem Tierhalter sorgfältig vor.
- Nimm dir ausreichend Zeit für das Tiergespräch
- Führe möglichst ein persönliches Gespräch zu den Ergebnissen mit dem Tierhalter
- Bitte den Tierhalter um ein ausführliches Feedback!
Deine Übungsmöglichkeiten für die Tierkommunikation…
- Tiergespräche führen mit Tieren von Familie und Bekannten
Eine weitere Möglichkeit zum Üben von Tiergesprächen sind Tiere von Verwandten oder Freunden, Nachbarn oder Bekannten.
Wenn du kurz erklärst, was du vorhast und dass du ein Übungstier suchst, werden viele Menschen neugierig und bereitwillig erlauben, dass du mit ihrem Haustier sprichst. Vielleicht ist ja auch ein exotisches Tier dabei? Oder du sprichst mal mit einer Ente, einer Kuh oder einem Esel.
Je mehr du dich traust, umso schneller wirst du interessante Ergebnisse haben und die Leute werden staunen. Solange du gratis arbeitest, werden die Tierhalter dich für jede gute Antwort ihres Tieres „feiern“. Über deine Fehler oder über fehlende Antworten des Tieres schauen sie großzügig hinweg. Diese angenehme Lernzeit solltest du dir unbedingt gönnen! Auch, wenn dein neues Hobby deine Freizeit beansprucht.
Ich rate dir allerdings, dass du Menschen, die sehr rational wirken, oder die sich über ganzheitliche Themen lustig machen, besser nicht fragst, ob du mit ihrem Tier üben darfst. Denn es soll ja nicht darauf hinauslaufen, dass du unter Druck gerätst oder irgendetwas beweisen sollst.
Such dir lieber freundliche, offene Menschen!! Oft bieten die Leute ihre Tiere gleich zum Üben an, wenn sie von dir hören, was du so machst. Beim Friseur, beim Sport oder beim Gassigehen ergeben sich oft solche Gespräche von allein. Solange es sie nichts kostet, sind viele Menschen aufgeschlossen.
Einen wichtigen Rat möchte ich dir geben. Und den bitte ich dich wirklich – in deinem eigenen Interesse zu beherzigen. Vermeide bitte am Anfang ganz schwierige Fälle!
Als Anfänger kannst du keine Sterbebegleitung durchführen, keine vermissten Tiere aufspüren und solltest auch erstmal nicht mit schwer kranken oder schwer traumatisierten Tieren kommunizieren.
Du kannst dir hier total die Finger verbrennen, und auch die Situation für das Tier sogar verschlechtern, daher warne ich dich ganz dringend davor.
Wenn du 20 oder 30 Tiergespräche geführt hast, kannst du dich mal an ein solches Thema wagen und schauen, wie du damit zurechtkommst.
Und wenn du auf Nummer Sicher gehen willst, findest du bei mir im Masterkurs einen geschützten Raum, um in Ruhe alles zu lernen, mit vielen unterschiedlichen Tieren zu üben und deine Fähigkeiten präzise und störungsfrei und unter Anleitung zu entwickeln.
- Feedback einholen vom Tierhalter
Da du für die Tiergespräche kein Geld bekommst, kannst du als Gegenleistung zu deiner Mühe ein ausführliches Feedback erbitte. Am besten ist es, dies schon vorher zu vereinbaren! Das Feedback ist dein Lohn. Wenn du das so betrachten kannst, sind alle Tierhalter und ihre Tiere deine Ausbildungsbuddies!
Das Feedback sollte anfangs vor allem den Charakter und die persönlichen Eigenschaften des Tieres zum Inhalt haben. Das ist das A und O bei der Tierkommunikation. Sei ruhig hartnäckig und frage nochmal nachfragst, wenn du zu bestimmten Aussagen zu diesem Tier noch kein Feedback erhalten hast.
Wenn du an ein Tier Fragen stellen solltest, für die der Besitzer auch keine genaue Antwort weiß (z.B. die häufige Frage „möchtest du gern einen Kumpel haben?“), dann lass dir hierzu wenigstens die subjektive Einschätzung des Tierhalters geben. Die Tierhalter wissen oft sehr genau, was ihr Tier möchte. Nur glauben sie sich oft selbst nicht. Sie sind oft völlig begeistert, wenn deine Wahrnehmung ihrer eigenen entspricht!
Es gibt natürlich auch Tierhalter, die so gar keine Ahnung von den Bedürfnissen des eigenen Tieres haben und total daneben liegen. Aber diese Menschen sind Tierkommunikationen gegenüber meist wenig aufgeschlossen. Sie werden wahrscheinlich selten deinen Tierkommunikationsweg kreuzen.
- Mitmachen beim Tierkommunikation Übungstag
Hast du bereits einen oder mehrere Kurse in der Tierkommunikation absolviert? Wenn du bereits erste Erfolge verbuchen konntest, aber bislang nicht genügend tierische Gesprächspartner zum Üben gefunden hast, dann ist mein Übungstag Angebot (online über Zoom) vielleicht genau das richtige für dich. An einem einzelnen Übungstag wirst du in kleinerer Gruppe intensiv begleitet und vertiefst unter meiner Anleitung in mehreren Tiergesprächen deine Fähigkeiten der Tierkommunikation, die du im Tierkommunikationskurs erworben hast.
- Üben im Masterkurs
Wenn du dich entscheidest, eine Ausbildung zum Tierkommunikation Professional absolvieren zu wollen, so melde dich einfach bei mir! Jährlich oder halbjährlich starte ich eine neue Masterkurs Tierkommunikation Kurs. In dieser Online-Ausbildung wirst du intensiv von mir begleitet, so dass du keine Übungstiere mehr selbst suchen musst. Und ganz gleich, ob du aus deinem neuen Hobby eine Berufung machen möchtest oder ob du Tiergespräche in größerem Umfang privat anbieten möchtest, so sorgt die Ausbildung dafür, dass du Tierhaltern ein seriöses Angebot machen kannst.
Ich wünsche dir jetzt aus ganzem Herzen, dass du einige erfreuliche Tiergespräche führen kannst! Und dass dich die Tierkommunikation genauso fasziniert wie mich 😊.