Wie du durch regelmäßige Tiergespräche immer besser wirst

Wie du durch regelmäßige Tiergespräche immer besser wirst

Übung macht den Meister, das gilt auch bei der Tierkommunikation!

In diesem Beitrag erfährst du, wie du es am besten anstellen kannst, auf perfekte Weise Tiergespräche zu üben, um damit immer besser und besser zu werden!

Woran du bemerkst, dass du immer besser wirst
Weißt du eigentlich, woran du bemerkst, dass du deine Fähigkeiten, telepathisch mit Tieren zu kommunizieren, verbessert hast?

Der deutlichste Beweis ist, dass es dir immer leichter fällt, Zugang zum Tier zu bekommen. Und du brauchst nicht mehr lange zu warten, bis die Informationen vom Tier zu dir rüber fließen. Die Wahrnehmungen, die du erhältst, werden immer zusammenhängender. Richtige Dialoge kannst du mit deinem tierischen Gesprächspartner auf diese Weise führen! Du erhältst immer öfter von einem Tier auch Details über sein Leben gezeigt. Vielleicht zeigt es dir seinen besten Freund? Oder sein Lieblingsfutter. Oder du erfährst mehr über seine Lieblingsbeschäftigung.

Weitere Zeichen deines Fortschritts in der Tierkommunikation
Ein weiteres Zeichen deines Fortschritts ist, dass es kaum noch vorkommt, dass du ein Tier nicht verstehst oder dass dir das Tier nicht mit dir spricht.

Wenn in einem meiner Basiskurse zum Beispiel einer der Anfänger empfängt „Darüber möchte der Hund nicht reden, es ist ihm zu viel“, dann weiss ich, dass es eigentlich an diesem Menschen liegt, der einfach noch etwas unsicher ist. Denn andere bekommen vom selben Tier ja ausführliche Antworten. Und genau das passiert dir mit mehr Übung eben nicht mehr. Du kannst deine eigenen Bedenken immer besser „abstellen“ und wirst innerlich frei für das Tiergespräch.

Aber wie kommst du dorthin?

Wie kannst du deine Fähigkeiten der Tierkommunikation weiter verbessern?
Ausgehend von den Grundlagen der Tierkommunikation ist nach oben natürlich „viel Luft“, um weitere Fertigkeiten zu entwickeln. Einer der größten Fehler ist es, nach den ersten Erfolgen ein wenig größenwahnsinnig zu werden und vielleicht sogar schon darüber nachzudenken, Geld für seine ersten Tiergespräche zu verlangen. Das wäre verfrüht. Denn sobald du Geld verlangst, wird von dir deutlich mehr als ab und zu ein erfolgreiches Tiergespräch verlangt werden. Erst, wenn du durchgängig und über einen längeren Zeitraum sehr gute Ergebnisse hast, solltest du darüber nachdenken. Eine Ausbildung gehört selbstverständlich zu einem seriösen Tiermedium dazu.

Aber es ist nie zu früh, um zu üben und sich tierische Gesprächspartner dazu zu suchen!

Welche Entwicklung kannst du erwarten?
Und wie kann der Weg von deinen ersten Wahrnehmungen und den anfänglichen kurzen Tiergesprächen hin zu ausführlicheren Tierkommunikationen aussehen?

Dieser Weg ist höchst individuell und da gibt es nicht den einen allgemeingültigen Weg, wie du dich weiter entwickeln kannst. Denn je nachdem, wie du bereits jetzt mit Tieren verbunden bist und mit welchen Tieren du verbunden bist, wird das anders ablaufen.

  • Auch sind deine persönlichen Interessen zu beachten, also wenn du dich z.B. besonders für das Thema Gesundheit interessierst, ist für dich vielleicht der naheliegendste Weg, mit erkrankten Tieren zu üben.
  • Wenn du Naturfotograf bist, möchtest du vielleicht die Wildtiere besser kennenlernen, auch um sie zu überreden, sich von dir fotografieren zu lassen?
  • Wenn du ein Pferd hast, das in einem Pensionsstall steht, werden dich vielleicht in nächster Zeit erstmal andere Stallkollegen darum bitten, mit ihren Pferden Tiergespräche zu führen.
  • Bist du aktiv im Hundesport, bietet sich dir vielleicht öfters mal die Gelegenheit, mit den anderen Hunden aus deiner Gruppe zu kommunizieren.

So bestimmen deine persönlichen Vorlieben auch mit darüber, wie es dein ideales Üben aussieht!
Als ich selbst anfing, zu üben, war Tierkommunikation für die meisten Menschen. Ich suchte erst im Freundeskreis und am Reitstall nach Übungstieren. Nachher fand ich ein ganzheitliches Pferdeforum im Internet, wo ich viele Tiere zum Üben fand. Ich bemerkte früh, wie wichtig ist es, mit wertschätzenden Tieraltern zu arbeiten.

Nicht mit solchen, die ein bestimmtes Ergebnis erwarten, sondern mit Menschen, die eine gewisse Offenheit und Toleranz haben. Und es ist wirklich wichtig, dass die Tierhalter Tierkommunikation nicht für Blödsinn halten. Sie sollten offen oder sogar positiv eingestellt sein.

Leider gibt es auch immer öfter Tierhalter, die haben schlechte Erfahrungen mit einer Tierkommunikation gemacht. (Denn nicht jeder Dienstleister hat eine gute Ausbildung genossen und viele dilettieren ziemlich herum). Die würde ich am Anfang auch nicht unbedingt fragen. Du bist nicht dafür da, die schlechten Erfahrungen auszugleichen. Du setzt dich unter Druck, es besser zu machen. Und falls das nicht klappt, sind diese Menschen noch frustrierter.

Hier sind 6 Tipps geben, wie du dich weiter verbessern und immer mehr Informationen von den Tieren erhalten kannst.

  1. Übe immer mal wieder, Tiergespräche mit realen Tieren zu führen, am besten mit solchen, die du nicht besonders gut kennst.
  2. Such dir die Übungs-Tiere sorgsam aus, es sollten keine zu schweren Fälle sein.
  3. Bereite die Tiergespräche (und die Fragen) in Abstimmung mit dem Tierhalter sorgfältig vor.
  4. Nimm dir ausreichend Zeit für das Tiergespräch
  5. Führe möglichst ein persönliches Gespräch zu den Ergebnissen mit dem Tierhalter
  6. Bitte den Tierhalter um ein ausführliches Feedback!

Deine Übungsmöglichkeiten für die Tierkommunikation…

  • Tiergespräche führen mit Tieren von Familie und Bekannten

Eine weitere Möglichkeit zum Üben von Tiergesprächen sind Tiere von Verwandten oder Freunden, Nachbarn oder Bekannten.

Wenn du kurz erklärst, was du vorhast und dass du ein Übungstier suchst, werden viele Menschen neugierig und bereitwillig erlauben, dass du mit ihrem Haustier sprichst. Vielleicht ist ja auch ein exotisches Tier dabei? Oder du sprichst mal mit einer Ente, einer Kuh oder einem Esel.

Je mehr du dich traust, umso schneller wirst du interessante Ergebnisse haben und die Leute werden staunen. Solange du gratis arbeitest, werden die Tierhalter dich für jede gute Antwort ihres Tieres „feiern“. Über deine Fehler oder über fehlende Antworten des Tieres schauen sie großzügig hinweg. Diese angenehme Lernzeit solltest du dir unbedingt gönnen! Auch, wenn dein neues Hobby deine Freizeit beansprucht.

Ich rate dir allerdings, dass du Menschen, die sehr rational wirken, oder die sich über ganzheitliche Themen lustig machen, besser nicht fragst, ob du mit ihrem Tier üben darfst. Denn es soll ja nicht darauf hinauslaufen, dass du unter Druck gerätst oder irgendetwas beweisen sollst.

Such dir lieber freundliche, offene Menschen!! Oft bieten die Leute ihre Tiere gleich zum Üben an, wenn sie von dir hören, was du so machst. Beim Friseur, beim Sport oder beim Gassigehen ergeben sich oft solche Gespräche von allein. Solange es sie nichts kostet, sind viele Menschen aufgeschlossen.

Einen wichtigen Rat möchte ich dir geben. Und den bitte ich dich wirklich – in deinem eigenen Interesse zu beherzigen. Vermeide bitte am Anfang ganz schwierige Fälle!

Als Anfänger kannst du keine Sterbebegleitung durchführen, keine vermissten Tiere aufspüren und solltest auch erstmal nicht mit schwer kranken oder schwer traumatisierten Tieren kommunizieren.

Du kannst dir hier total die Finger verbrennen, und auch die Situation für das Tier sogar verschlechtern, daher warne ich dich ganz dringend davor.

Wenn du 20 oder 30 Tiergespräche geführt hast, kannst du dich mal an ein solches Thema wagen und schauen, wie du damit zurechtkommst.

Und wenn du auf Nummer Sicher gehen willst, findest du bei mir im Masterkurs einen geschützten Raum, um in Ruhe alles zu lernen, mit vielen unterschiedlichen Tieren zu üben und deine Fähigkeiten präzise und störungsfrei und unter Anleitung zu entwickeln.

  • Feedback einholen vom Tierhalter

Da du für die Tiergespräche kein Geld bekommst, kannst du als Gegenleistung zu deiner Mühe ein ausführliches Feedback erbitte. Am besten ist es, dies schon vorher zu vereinbaren! Das Feedback ist dein Lohn. Wenn du das so betrachten kannst, sind alle Tierhalter und ihre Tiere deine Ausbildungsbuddies!

Das Feedback sollte anfangs vor allem den Charakter und die persönlichen Eigenschaften des Tieres zum Inhalt haben. Das ist das A und O bei der Tierkommunikation. Sei ruhig hartnäckig und frage  nochmal nachfragst, wenn du zu bestimmten Aussagen zu diesem Tier noch kein Feedback erhalten hast.

Wenn du an ein Tier Fragen stellen solltest, für die der Besitzer auch keine genaue Antwort weiß (z.B. die häufige Frage „möchtest du gern einen Kumpel haben?“), dann lass dir hierzu wenigstens die subjektive Einschätzung des Tierhalters geben. Die Tierhalter wissen oft sehr genau, was ihr Tier möchte. Nur glauben sie sich oft selbst nicht. Sie sind oft völlig begeistert, wenn deine Wahrnehmung ihrer eigenen entspricht!

Es gibt natürlich auch Tierhalter, die so gar keine Ahnung von den Bedürfnissen des eigenen Tieres haben und total daneben liegen. Aber diese Menschen sind Tierkommunikationen gegenüber meist wenig aufgeschlossen. Sie werden wahrscheinlich selten deinen Tierkommunikationsweg kreuzen.

  • Mitmachen beim Tierkommunikation Übungstag

Hast du bereits einen oder mehrere Kurse in der Tierkommunikation absolviert? Wenn du bereits erste Erfolge verbuchen konntest, aber bislang nicht genügend tierische Gesprächspartner zum Üben gefunden hast, dann ist mein Übungstag Angebot (online über Zoom) vielleicht genau das richtige für dich. An einem einzelnen Übungstag wirst du in kleinerer Gruppe intensiv begleitet und vertiefst unter meiner Anleitung in mehreren Tiergesprächen deine Fähigkeiten der Tierkommunikation, die du im Tierkommunikationskurs erworben hast.

  • Üben im Masterkurs

Wenn du dich entscheidest, eine Ausbildung zum Tierkommunikation Professional absolvieren zu wollen, so melde dich einfach bei mir! Jährlich oder halbjährlich starte ich eine neue Masterkurs Tierkommunikation Kurs. In dieser Online-Ausbildung wirst du intensiv von mir begleitet, so dass du keine Übungstiere mehr selbst suchen musst. Und ganz gleich, ob du aus deinem neuen Hobby eine Berufung machen möchtest oder ob du Tiergespräche in größerem Umfang privat anbieten möchtest, so sorgt die Ausbildung dafür, dass du Tierhaltern ein seriöses Angebot machen kannst.

Ich wünsche dir jetzt aus ganzem Herzen, dass du einige erfreuliche Tiergespräche führen kannst! Und dass dich die Tierkommunikation genauso fasziniert wie mich 😊.

Die verschiedenen telepathischen „Kanäle“

Die verschiedenen telepathischen „Kanäle“

Sicher hast du schon gelesen oder gehört, dass die Tierkommunikation eine lautlose Sprache ist. Tierkommunikatoren sitzen oder stehen – gerade am Anfang – meist recht still und lauschen entspannt, während sie die Antworten oder Botschaften der Tiere empfangen. Sie klatschen nicht in die Hände und tanzen auch nicht mit dem Tier… (Vorsicht: Ironie).

Wichtig ist dabei auch eine gewisse Absichtslosigkeit, damit wir offen und empfangsbereit sind für die Botschaften des Tieres. Wichtig ist, dass du dir klarmachst, dass die Mitteilungen und Botschaften der Tiere auf unterschiedliche Weise bei dir ankommen können. Denn da entstehen am Anfang die meisten Irritationen. Der eine Übende erwartet Bilder und hört stattdessen Botschaften. Der nächste möchte etwas fühlen, sieht stattdessen so etwas wie einen Film ablaufen. Wir haben innere Erwartungshaltungen, die das Universum uns aber nicht immer alle erfüllt! Statt dessen sollten wir lernen, die Wahrnehmungen anzunehmen, die wir anfangs erhalten. Und diese dann immer mehr auszuweiten.

Das Tier sendet auf seine Weise. Der Empfänger (also du) erhält dann je nach Wahrnehmungstyp die Antwort in Form von:

  • Bildern in Farbe oder Schwarz-Weiß,
  • Bewegten Filmen,
  • Formen oder Farben,
  • Worten und Sätze, die sich im Kopf bilden,
  • Gefühlen und Emotionen,
  • Körperlichen Wahrnehmungen,
  • innerem Wissen.

Wow, denkst du jetzt vielleicht, wie soll man sich da denn noch zurechtfinden?

Stimmt, es wirkt am Anfang etwas kompliziert, vor allem wenn du noch nie von Wahrnehmungstypen gehört hast. Wer sich mit NLP (Neurolinguistischem Programmieren) auskennt, ist hier im Vorteil. Denn dort werden bereits die verschiedenen menschlichen Wahrnehmungstypen beschrieben.

Am weitesten verbreitet sind:

  • der visuelle Wahrnehmungstyp (verarbeitet Informationen am ehesten über optische Signale – Augen)
  • der auditive Wahrnehmungstyp (verarbeitet Informationen am ehesten über akustische Signale – Ohren)
  • der kinästhetische Wahrnehmungstyp (verarbeitet Informationen am ehesten über sensorische/körperliche/emotionale Signale – Gefühl)

Ähnlich kann man die Empfangskanäle bei der Tierkommunikation grob kategorisieren. Jeder Mensch hat irgendeinen der Kanäle am stärksten ausgeprägt.
Manche Tierkommunikatoren benutzen in diesem Zusammenhang die Begriffe „Hellsehen“, „Hellhören“ und „Hellfühlen“. Für mich besitzen diese Begriffe zu viele magische Assoziationen.

Außerdem geht es vielen Tierkommunikatoren so, dass bei ihnen die tierischen Botschaften als inneres Wissen ankommen. Und zählt das dann noch zu „Hellsehen“? Die letzten Naturvölker, die Telepathie als Kommunikationsweg über die Ferne nutzen, würden sich wohl auch wundern, wenn ihre Alltagsdisziplin auf einmal Magie wäre. Denn auch Magie ist diesen Menschen wohlbekannt, aber eher über schamanische Riten.
Wir im Westen werfen ja gern alles in einen (magischen) Topf… aber da mache ich einfach nicht mit 🙂

Auch die Tierkommunikatorinnen Penelope Smith oder Marta Williams sprechen nicht von Magie, wenn es um Tierkommunikation geht, sondern von ganz natürlichen Fähigkeiten, die jeder Mensch in sich trägt.

Teilweise wird die Tiertelepathie auch mit außersinnlicher Wahrnehmung gleichgesetzt. Das ist eine Fähigkeit, die im Yoga und Buddhismus den Meistern vorbehalten bleibt. Ich kann nicht genau sagen, ob die Tierkommunikation 100%ig zu den ASW zählt. Ich empfinde es eher wie die Naturvölker: Diese Fähigkeit hängt mit Intuition zusammen und sie kommt automatisch zu uns, wenn unser Geist klar ist und unsere Gefühle ruhig. Doch beides ist nicht selbstverständlich, da wir meist voller Gedanken und emotional unausgeglichen sind! Wie schön, dass die Tierkommunikation uns einen weiteren Grund gibt, an beidem zu arbeiten. Also „runterzukommen“, ruhig und gelassen zu werden!

Welcher Wahrnehmungstyp bist du?

Bestimmt bist du schon ganz gespannt, welcher Wahrnehmungstyp du bist. Sei einfach aufmerksam und beobachte bei deinen ersten Versuchen, was sich bei dir hinter deinen geschlossenen Augen tut. Vielleicht bekommst du ja auch die Informationen gleich zu Anfang auf zwei verschiedenen Kanälen serviert?
Es könnte sein, dass du ein Bild siehst und gleichzeitig eine Emotion spürst. Oder du fühlst einen körperlichen Reiz und erhältst dazu ein inneres Wissen.

Ich erinnere mich an meine eigene allererste Tierkommunikation mit einem mir unbekannten Hund in einem Basisseminar in Ratingen. Ich schloss die Augen und sah nach einiger Zeit diesen Hund als ruhige, weiße Gestalt, die ganz versunken da sass. Ein unbewegtes Bild, das jedoch durch eine entsprechende Emotion (Traurigkeit, wie nach Verlust) auf einmal eine größere Aussagekraft bekam. Auf einmal sah ich ein zweites Bild, einen kleinen dunklen Hund. Das Gefühl der Traurigkeit wurde stärker. Ich interpretierte diese Botschaft so, dass der befragte Hund sich derzeit traurig fühlt, weil er einen kleinen dunklen Freund vermisst. Dies wurde dann durch die anwesende Besitzerin bestätigt. Sie hatte den kleinen Hundekumpel kurz zuvor einschläfern lassen müssen. Das war zum damaligen Zeitpunkt ein großes Aha-Erlebnis für mich! Fast magisch 🙂  Und natürlich ging es dann immer weiter mit immer differenzierteren Botschaften und Gesprächen.

Seit einigen Jahren unterrichte ich Tierkommunikation Kurse, den viele Menschen möchten die Tierkommunikation lernen. In jedem Kurs von mir befinden sich ein oder zwei Einsteiger, die als erstes körperliche Wahrnehmungen des Tieres übermittelt bekommen. „Mir tut der Ellbogen weh“, „ich spüre einen Kloß im Hals und spüre Atemnot“… etc.
Diese kinästhetisch begabten Teilnehmer sind oft in kürzester Zeit in der Lage, komplexe Body-Scans (Körperfühlen beim Tier) durchzuführen. Interessanterweise ist dieser Kanal oft von wenig Zweifeln begleitet, denn der Körper spricht eine sehr deutliche Sprache und niemand geht davon aus, dass man sich im Körper etwas einbildet.

Meist ist es so, dass wir mit ein oder zwei verschiedenen Empfangskanälen unsere Laufbahn als Tierkommunikatoren beginnen und dann – mit einiger Übung – kommt noch wenigstens ein dritter und vielleicht auch vierter Kanal dazu.
Ich konnte übrigens bisher nicht feststellen, dass es bessere oder schlechtere Kanäle gibt.

In welcher Form sendet das befragte Tier Informationen?

Ich habe dir jetzt einige Informationen über die verschiedenen Wahrnehmungsformen gegeben, mit denen du in deinem Inneren die Botschaften der Tiere empfangen und entschlüsseln kannst. Vielleicht fragst du dich, ob die Tiere ihre Botschaften auch in dieser Form absenden?

Meine Antwort ist, dass ich glaube, dass es nur unsere persönlichen Kanäle sind. Jedes Tier hat seine eigenen, die es für sich behält. Die Botschaften des Tieres werden von uns, individuell, über unsere telepathischen Sensoren (Chakren) empfangen und im Gehirn unterschiedlich entschlüsselt. Anders ist es nicht erklärbar, dass bei einer gemeinsamen Tierkommunikation der eine ein Bild sieht, während der andere die körperliche oder emotionale Befindlichkeit des Tieres ausliest. Das macht die Tierkommunikation ja auch so spannend!

Selbstbewusstsein und Glauben

Selbstbewusstsein und Glauben

Wie Selbstbewusstsein und Glauben an die eigenen telepathischen Fähigkeiten deine Entwicklung beschleunigt!
Der Glaube an die eigenen Fähigkeiten ist nicht nur im Beruf wichtig. Zum Tierkommunikation lernen brauchst du vor allem einen intensiven Glauben an deine eigenen – in dir schlummernden – übersinnlichen Fähigkeiten! Beginne, deiner eigenen Wahrnehmung immer mehr zu vertrauen, selbst wenn sie anfangs noch manchmal Informationen aus deinem eigenen Verstand hervorbringt. Das wird sich mit Übung und persönlichem Wachstum verändern. „Intend it, and it will happen“ ist ein wunderbarer Satz, der auch auf die Tierkommunikaiton zu trifft (Beabsichte etwas und es wird geschehen).

 

Dein wachsendes Selbstvertrauen ist eine wichtige Grundlage

Auf deinem Selbstvertrauen kannst du die Fertigkeiten der Telepathie mit einiger Übung aufbauen.
Dein Selbstvertrauen schwächst du, indem du dich auf den Rat oder die Wahrnehmungen anderer Menschen verlässt. Für mich gehört auch der Gang zur Wahrsagerin oder zur medialen Beraterin dazu. Schule lieber deine eigene Wahrnehmung oder berate dich mit Verbündeten auf Augenhöhe.

Der Glaube an dich selbst und deine eigenen Fähigkeiten macht dich zu einem besseren und glücklicheren Menschen, in jeder Hinsicht. Wenn du an dich selbst glaubst, wirst du deine eigenen Gefühle ernster nehmen und dich mehr an dem orientieren, was dein „Bauchgefühl“ dir sagt. Die Meinung der Nachbarn oder von Leuten, die an dir verdienen, verliert an Wichtigkeit. Den Gefühlen derjenigen Tiere und Menschen, für die du verantwortlich bist, gibst du dagegen eine höhere Priorität.

 

Tiere merken, wie es um dein Selbstvertrauen steht!
Vor allem deine Tiere merken natürlich, wie es bei dir mit dem Selbstwertgefühl und dem Glauben an deine eigenen Fähigkeiten bestellt ist. Sie sind nicht blöd :). Ihr Bewusstsein im Hier und Jetzt (und nicht im Kopf) lässt sie erkennen, wer du – ihr Frauchen/ Herrchen – wirklich bist. Sie durchschauen alle deine Masken und antrainiertes Verhalten. Mit echter Präsenz kannst du sie mehr überzeugen als durch die neuesten Trainingsstrategien. Das gilt übrigens nicht nur für die Führung von Tieren, sondern auch die Führung von Menschen (wenn du in einer leitenden Positionen bist).

Bist du ein unsicherer, fremdbestimmter Mensch, der sich selbst nicht liebt und sich selbst auch nichts zutraut, der nicht mal wirklich fühlen kann, wie es ihm selbst geht? Dann werden dir deine Tiere dir den Spiegel vorhalten, sie werden dich entweder tyrannisieren, vermeiden oder vielleicht sogar auch mal umrennen.

 

So funktioniert übrigens energetische Arbeit mit Pferden!

Die Coaches stellen dich – so wie du bist – zu einem fremden Pferd in eine Halle und schauen sich mit dir an, wie das Pferd auf dich reagiert. Dadurch erfährst du, was bei dir noch zu bearbeiten ist, denn die Pferde zeigen es dir deutlich, allein dadurch, dass sie so groß und feinfühlig sind. Für manche ist das eine sehr nachhaltige Erfahrung. Zum Beispiel für diejenigen, bei denen das Coaching-Pferd panikartig versucht zu entkommen, was ich mal bei einer Personachefin miterlebt habe. Allein ihr Anblick ließ das Pferd in Panik ausbrechen.

Alle wirklich guten Pferde- oder Hundemenschen/ Trainer oder Katzenpädagogen, die nennenswerte Erfolge vorweisen können (auch mit fremden Tieren) sind klar definierte Persönlichkeiten, die an ihren inneren Themen gearbeitet haben und begonnen haben, bewusst und wertschätzend mit sich und anderen umzugehen. Und die an ihrem Glauben an die eigenen Fähigkeiten gearbeitet haben.

Wozu ist denn der Glaube an die eigenen (telepathischen) Fähigkeiten bei der Tierkommunikation wichtig?

Also zunächst ist der Glaube an sich selbst überall im Leben hilfreich, und natürlich auch bei der Tierkommunikation :). Hier benötigen wir ihn besonders, denn was du da vorhast zu tun, ist ja noch immer etwas Kurioses in den Augen mancher Menschen in unserer Gesellschaft! Obwohl die telepathische Tierkommunikation inzwischen fast schon eine alltägliche Dienstleistung ist, ähnlich wie seit Jahrzehnten bereits in den USA.

Nicht nur für deine eigene Selbstbehauptung im persönlichen Umfeld, sondern auch bei der Tierkommunikation selbst benötigst du den Glauben an dich selbst.

  1. Du musst daran glauben, dass du es ebenso erlernen kannst, wie die von dir bewunderte Tierkommunikatorin, damit du den Mut fasst, es selbst zu versuchen.
  2. Dein Glaube an deine eigenen in dir schlummernden Fähigkeiten hilft dir darüber hinweg, wenn es vielleicht beim ersten Mal nicht zu klappen scheint.
  3. Wenn es auch beim zweiten Mal nicht klappt, hilft dir der Glaube, dass die Wahrscheinlichkeit bei jedem weiteren Versuch steigt.
  4. Wenn du dann Informationen von den Tieren erhältst, muss du daran glauben können, dass das, was du empfangen hast, auch korrekt ist. Und nicht nur eingebildet ist.

Wenn du anfängst, Tierkommunikation zu praktizieren, und du hörst in deinem Kopf auf einmal deine Katze sagen: „Immer der blöde Seefisch, kauf doch mal was anderes!“ dann brauchst du den Glauben an dich selbst, dass du dir das alles nicht bloß ausgedacht hast!  Und wenn du einige Erfolge bei der Tierkommunikation hattest, mit bestätigten Resultaten und tief beeindruckten Tierbesitzern, wird ganz bestimmt der Tag kommen, an dem du einen niederschmetternden Misserfolg hast, weil dein Verstand dich beeinflusst hat. Hier hilft dir der Glaube an dich selbst dabei, trotzdem weiterzumachen. Zwei Schritte vor, einer zurück.

 

Glaube dir deine eigenen Fähigkeiten

Wenn du deinen Glauben an deine eigenen Fähigkeiten optimierst, kann dies eine Menge positive Auswirkungen auf dich und deine Beziehung zu deinem Tier oder zu Tieren allgemein haben. Nicht nur wirst du schneller auf die Botschaften vertrauen, die du in Tiergesprächen empfängst und sie weniger oft hinterfragen.

 

Du spürst dadurch auch immer mehr, dass in deinem Tier und dir selbst viel Weisheit und Wissen steckt und möchtest diese Quelle immer mehr anzapfen.

Außerdem erkennst du immer öfter, dass dein eigenes Bauchgefühl meist richtig ist und dass hier auch schon oft die Stimme deines Tieres zu dir spricht. Du beginnst, dich in jeder Hinsicht mehr auf dein Tier einzustellen, denn du weißt, dass du dich nicht mehr so viel auf die Meinungen anderer verlassen möchtest. Du erkennst, dass du und dein Tier gemeinsam alle Krisen und Aufgaben bewältigen könnt, wenn ihr einander nur aufmerksam und angstfrei zuhört. Dein Vertrauen in dich selbst wächst immer mehr. Und die Verbindung zu deinem Tier!

Mein Weg zur Tierkommunikation

Mein Weg zur Tierkommunikation

Immer mehr Menschen, vor allem Frauen, machen erste positive Erfahrungen mit der telepathischen Tierkommunikation. Inspiriert von den schnellen positiven Veränderungen entsteht in vielen das tiefe Bedürfnis, selbst die Sprache der Tiere zu erlernen.

Mir ging es ebenso vor einigen Jahren, als ich begann, Tierkommunikation zu erlernen!

Ich hatte durch beauftragte Tierkommunikationen beeindruckend erlebt, dass es wirklich möglich ist, Botschaften zu empfangen. Also wollte ich es selbst lernen! Und ich hatte den Anspruch, es besonders gut zu können… (Ehrgeiz und Leistungsbereitschaft zählten immer zu meiner mentalen Grundausstattung).  Also stürzte ich mich aufgeregt in das neue Abenteuer. Ich nahm an einem Basiskurs Tierkommunikation teil, der über 1,5 Tage ging. Geleitet wurde der Kurs von Karina Heuzeroth. Sie unterrichtet nach Penelope Smith, die zu Beginn auch mein Vorbild war. (Mittlerweile hat sich die Tierkommunikation stark verändert und ich habe eigene weitergehende Methoden und Ansichten dazu entwickelt, die auch in mein eigenes Ausbildungsangebot einfließen.)

An diesem Wochenende wurde mir klar, dass es wirklich funktioniert. So wie die anderen Teilnehmerinnen damals, empfing auch ich anfangs nur relativ wenig, aber es waren 2-3 Informationen von einem fremden Hund, die ich nicht hatte wissen können. Auch deckten sich die Botschaften über das Wesen des Tieres mit denen der anderen Teilnehmer. Ich war begeistert! Meine ganze Kindheit hindurch (damals noch ohne Jakari-Serie…) hatte ich mich danach gesehnt, Tiere besser verstehen zu können. In Ermangelung einer entsprechenden Anleitung hatte ich schon früh begonnen, Tiere zu zähmen und zu trainieren. Einfach um ihnen nahe zu sein und mich mit ihnen zu beschäftigen. So lief ich im Alter von 12 Jahren zu Hause „behängt“ mit jungen Wellensittichen aus meiner eigenen Zucht herum. Ich zog aus dem Nest gefallene Wildvögel auf und wilderte sie fast professionell aus. Ich war Dressurreiterin und nahm auf Pflegepferden an Turnieren teil. Ich versuchte mir einzubilden, dass die Tiere mich verstehen. Doch aufgrund meiner wissenschaftlich-orientierten Erziehung blieb mir der echte Zugang zu Tieren verschlossen.

Das änderte sich dann, als ich begann, mich spirituellen Weltanschauungen zu öffnen.

Als meine Kinder klein waren, wurde ich eine Zeitlang krank. Damals begann ich, zu meditieren, mich mit geistigen, energetischen und naturheilkundlichen Heilungsmethoden zu beschäftigen. Davon profitierte die gesamte Familie, auch unsere Haustiere. Wir wurden immer gesünder und sind bis heute gesund geblieben. Jahre später folgte dann der Besuch meines ersten Basiskurses Tierkommunikation, mit dem Ergebnis, dass ich begann, regelmäßig Tiere zu befragen. Als ich 1 Jahr später eine 1-jährige Ausbildung Tierkommunikation begann, hatte ich bereits viel Übung in Tiergesprächen. So führte ich noch vor Ende der Ausbildung bereits Auftrags-Tierkommunikationen für meine ersten Kunden durch. Dennoch war ich froh, die Ausbildung zu machen, denn sie gab mir viel Sicherheit und auch einiges an praktischer Anleitung. Für mich als studierte Ingenieurin war es damals noch schwer greifbar, mit energetischer Arbeit eine Selbständigkeit aufzubauen. Dazu war das Vorbild anderer sehr hilfreich.

Leider haben sich nur wenige aus meinem damaligen Kurs selbständig gemacht. Aber der enge Kontakt zu einigen aus der Gruppe half mir, den Anfang zu meistern. Drei Monate nach Ende meiner Jahresausbildung war ich bereits meistens ausgebucht. Kurze Zeit später unterrichtete ich den ersten Basiskurs, da mich meine ersten Kunden darum baten. Seit 2016 unterrichte ich auch Masterkurse, so nenne ich meine Ausbildungsgruppen zur Tierkommunikation. Der erste Masterkurs entstand im Grunde auf Wunsch von Teilnehmerinnen meiner Basiskurse, sie wollten das gern bei mir erlernen. Gesagt, getan!

So war die Tierkommunikation für mich immer eine beglückende persönliche Erfahrung, ein großartiger Weg, mich weiterzuentwickeln, denn durch jedes Tiergespräch wird man…

  • Glücklicher
  • Verständnisvoller
  • Empathischer
  • Verbundener
  • Mehr Mensch

Dieselbe Erfahrung machen die meisten meiner Teilnehmerinnen…

Daher sind und waren die Tierkommunikation Kurse, die ich veranstalte, für mich wie auch für die Teilnehmer meist sehr beglückend. Es ist eine wunderschöne Erfahrung, wenn man anderen etwas vermitteln kann, was so leicht anzuwenden ist, wie die Öffnung des Kommunikationsorgans „Herzzentrum“, um Botschaften an Tiere zu versenden und natürlich auch zu empfangen.

Über mehrere Jahre veranstaltete ich fast jeden Monat einen Basiskurs Tierkommunikation in Form eines Wochenendkurses in einer größeren Stadt.

Onlinekurse für Einsteiger bieten viele Vorteile

Heute bin ich sehr froh, dass ich einen Weg gefunden habe, die Grundlagen Online und sogar viel besser und nachhaltiger zu vermitteln. Die Teilnehmer tauschen sich zudem in meiner Tierzeichen Akademie zum Thema „Tierkommunikation leben und lernen“ aus. Diese Community ist nur für Teilnehmer und Absolventen meiner Kurse da und ich bleibe in der Gruppe mit allen in Kontakt, was auch für mich inspirierend ist.

Für den Einsteigerkurs empfinde ich es als großen Vorteil, dass er online ist. Die Zoom-Meetings oder Workshops über Zoom sind live und wir üben gemeinsam die Tiergespräche und vergleichen unsere Ergebnisse. All dies ist wunderbar dafür geeignet, in die Tierkommunikation hineinzuschnuppern und erste Erfahrungen zu sammeln.

Auch die Ausbildung (Masterkurs Tierkommunikation) biete ich inzwischen ausschließlich noch online an. Einige weitere Fertigkeiten werden über Fachwebinare vermittelt. Regelmäßige zusätzliche Übungs-Tiergespräche finden online in einer Gruppe via Zoom statt.

Seit 2022 biete ich meinen Absolventinnen aus den Masterkursen einen Aufbaukurs (Die Quest) an. Es geht dabei um den eigenen spirituellen Weg mit Tieren und der Tierkommunikation. Darin gehen wir weiter und kommunizieren mit Wildtieren, Pflanzen und sogar mit den Naturgeistern. Es geht dabei auch um das Finden und die Zusammenarbeit mit dem eigenen Krafttier. Alles in der Natur ist beseelt, es ist eine ergreifende innere Reise, die Verbindung zur Natur wieder herzustellen!

Ich bin sehr froh darüber, dass ich heute Tierkommunikatorin und Lehrerin für Tierkommunikation bin.

Darüber hinaus beschäftige ich mich auch nachhaltig mit Tiergesundheit und Naturheilkunde. Beides zusammen ist meine Mission, Tiere und Menschen mehr zueinander zu führen, damit ihr gemeinsames Leben gesünder und harmonischer wird.


Wie kannst du mit Tierkommunikation deinem kranken Tier helfen?

Wie kannst du mit Tierkommunikation deinem kranken Tier helfen?

Wenn dein geliebtes Haustier krank ist, bist du in Sorge und vielleicht sogar selbst ganz krank vor Aufregung. Gerade bei chronischen Erkrankungen, die sich trotz tierärztlicher Therapie verschlechtern, kommst du vielleicht auf die Idee, eine Tierkommunikation zu beauftragen.

Das Ziel:

Vom Tier selbst zu erfahren, wie es ihm geht. Bei unklaren Diagnosen erhoffst du dir vielleicht, dass dein Tier genauer sagen kann, was ihm fehlt. Und dass es dir Anhaltspunkte liefern kann, wie du ihm besser helfen kannst, gesund zu werden.

Und du liegst ganz richtig, denn genau dieses Ziel kann durch eine gute Tierkommunikation erreicht werden!

Viele Tiere sind krank, die meisten sogar chronisch. Denn anders als Menschen neigen Haustiere weniger dazu, häufig an Infekten zu erkranken. Bei Tieren allgemein sind Erkrankungen oft eher verletzungsbedingt oder es handelt sich um chronische Erkrankungen, z.B. der Verdauung oder des Stoffwechsels. Auch Herzerkrankungen oder Diabetes, sowie arthritische Erkrankungen sind bei Haustieren nicht selten. Haustiere haben sich an den Menschen angepasst, auch in ihren Erkrankungen!

In einem Tiergespräch lässt sich genaueres über den Zustand des Tieres herausfinden. Die Art der Beschwerden zum Beispiel.  Oder auch die Ursachen der Erkrankung. So frage ich gezielt auch immer nach dem Futter und ob es dem Tier gut bekommt. Lecker heißt nicht immer bekömmlich, das kennst du auch von dir selbst 😊.

Körperliche Blockaden haben eine seelische Ursache

Dem körperlichen Zustand geht vorwiegend eine seelische oder energetische Ursache voran. Tierenergetiker wissen das und behandeln daher das Tier genau an diesen Stellen in seinem Energiekörper, aber auch am physischen Körper, z.B. im Bereich von Meridianen oder Chakren. Alle Organe und Körperteile haben Verbindungen zu bestimmten seelischen/ psychischen Themen, diesen Zusammenhang kennt man auch in der Psychosomatik. Aus diesem Wissen heraus befragen wir das Tier nach seiner seelischen Befindlichkeit. Wir kennen die Zusammenhänge und fragen gezielt nach der Gefühlslage des Tieres. Oft können wir schon bevor eine Krankheit ausbricht, Schwachstellen im sogenannten Körperscan erkennen. Es ist natürlich hilfreich, das Tier dann auch seelisch zu unterstützen, zum Beispiel durch Veränderungen im Alltag oder durch Bachblüten.

Nimmt dein Tier dir deine Krankheit ab?

Ja und nein. Oft leiden der Mensch und sein Tier an ähnlichen Krankheiten. Aber das heisst nicht, dass das Tier bewusst die Krankheit auf sich nimmt, damit der Mensch sie nicht bekommt. Wir möchten das vielleicht manchmal gern so sehen, aber es ist ja auch nicht so, dass Krankheiten sich frei im Raum verschieben lassen. Doch das Tier lebt ja im Schwingungsfeld seines Menschen und kann sich dem auch nicht entziehen. So bekommt das Tier – neben ähnlichen Lebensgewohnheiten – dann auch die Schwingung des Menschen ab, die ggf. zu einer bestimmten Erkrankung führt. Gesunde Menschen haben daher oft gesunde Tiere. Und umgekehrt.

Weiß dein Tier, ob es gesund wird?

Meiner Erfahrung nach kann man vom Tier dessen Heilungschancen gut erfahren. Denn das Tier weiß selbst sehr genau, ob es noch genug Lebensenergie und Lebensmut hat. Es weiß oft auch, ob seine Krankheit sich verbessern oder sogar heilen kann. Es kann allerdings keinen Therapieplan durchgeben. Und für die Heilung schwerwiegender Erkrankungen braucht es gute Therapeuten und einen verständigen Besitzer, der auch bereit ist, um die Ecke zu denken. Das kann die Tierkommunikation nicht allein schaffen. Weniger chronische Erkrankungen heilen manchmal schon aus, wenn nur die Ursachen beseitigt werden, wie z.B. industrielles Futter oder chemische Prophylaxen.

Auch musst du dich fragen, welcher Zustand für dein Tier realistisch ist, je nach seinem Alter und seinen Vorerkrankungen. Ein arthritischer Hund im fortgeschrittenen Alter wird nicht mehr wie neu werden. Aber er kann vielleicht schmerzfreier und lockerer laufen und sein Leben kann verlängert werden. Mein bulgarischer Hund war bereits als Junghund gelähmt durch eine Kugel in seinem Rücken. Doch bei uns kam er schnell wieder auf die Beine und wurde ein fröhlicher alter Hund, trotz Gehbehinderung. Wir betrachten ihn als gesund.

Weiß ein Tier, was ihm helfen könnte?

Das Tier hat oft selbst ein Gefühl dafür, welche Therapie ihm helfen könnte. Dies steht sogar in seiner Aura und ein gutes Tiermedium kann es dort auslesen. Wir erfahren natürlich meist nicht, welches Mittel genau hilft. Aber die Art einer geeigneten Therapie wird uns zuweilen recht genau angezeigt. Manchmal möchte ein Tier auch etwas gegen die Schmerzen bekommen, zum Beispiel, wenn es sich akut verletzt hat. Aber oft äußern Tiere auch den Wunsch nach einem gesunden Futter oder einem heilenden Kraut oder einer Massage.

Tierkommunikation ist immer eine gute Maßnahme

Um mehr Ideen zu erhalten, ist daher eine Tierkommunikation immer ein guter Weg bei erkrankten Tieren. Doch zwei Aspekte sind dabei wichtig: Die Tierkommunikatorin sollte zum einen sehr erfahren sein und sie sollte sich mit der Tierart (Hund, Katze, Pferd etc.) gut auskennen. Sonst könnte es zu Missverständnissen kommen.

Tierkommunikation – welche Voraussetzungen braucht man?

Tierkommunikation – welche Voraussetzungen braucht man?

„Was muss man denn für Voraussetzungen mitbringen, um Tierkommunikation zu lernen?“ Das werde ich recht häufig gefragt!

Denn unsere Fähigkeiten, sich in ein Tier einzufühlen, wirken auf viele Menschen wie pure Magie. Kannst du dir vorstellen, dass telepathische Tierkommunikation etwas Alltägliches ist? Etwas, das jeder lernen könnte, so wie ein Handwerk oder eine therapeutische Dienstleistung?

Ja – es ist eine Tatsache, dass die meisten Menschen die Tierkommunikation erlernen können. Bildung, Alter, Vorwissen sind unwesentlich. Jedoch fällt es dem einen leichter als dem anderen. Aber mal ganz ehrlich, bei welchem Lernfeld ist das anders?

Welche Faktoren erleichtern dir die Tierkommunikation?

  1. Die Fähigkeit, dich zu entspannen
  2. Liebe und Wissen über Tiere (eigene Haltungserfahrung von ein oder zwei Tierarten solltest du haben!)
  3. eine Weltanschauung, bei der du dich noch immer als Teil der Natur betrachtest
  4. Du brauchst eine LehrerIn, die die wichtigsten Aspekte gut vermitteln kann und diese selbst lebt.
  5. Doch am wichtigsten ist der tiefe Wunsch, Tiere besser zu verstehen und sie als unsere „Verwandte“ zu betrachten und wertzuschätzen.

Unterstützt es das Lernen der Tierkommunikation, wenn man sich mit Tieren besser versteht als mit Menschen?

Nein, dieser Ansicht bin ich jedenfalls nicht. Denn Enttäuschung und Rückzug von den menschlichen Artgenossen kann unsere Schwingung und Empathie-Fähigkeit stark beeinträchtigen.
Das bedeutet natürlich nicht, dass ein Eremit sich nicht mit Tieren und Pflanzen unterhalten kann. Das kann der in die Natur zurückgezogene Eremit durch den bewussten Rückzug aus der betriebsamen materiellen Welt sehr viel besser als ein gestresster Stadtmensch.

Es kommt bei der Tierkommunikation allerdings auch darauf an, welche Grundhaltung du zum Leben hast. Ob auf dem Land oder in der Stadt – gestresst und enttäuscht zu sein, hilft dir keinesfalls weiter. Das ist ja sicher nachvollziehbar und gilt für fast alles! Aber ich schreibe es nochmal deutlich auf, weil viele Teilnehmerinnen in meinen Kursen erst bei den Übungen zu den Tiergesprächen bemerken, wie gestresst sie eigentlich die ganze Zeit sind. Dann kämpfen sie am Anfang erstmal gegen dieses Stressgefühl an und merken, dass es am einfachsten ist, wenn man sich ein bisschen Ruhe und Rückzug gönnt.

Die moderne Tierkommunikation betrachtet sich eher als Bindeglied zwischen Mensch und Haustier. Nicht so sehr als Wildtierflüsterei.

Natürlich liegt dies daran, dass wir kaum Kontakt zu Wildtieren haben, was sehr schade ist! Eine der wichtigsten Errungenschaften und Vorteile der modernen Tierkommunikation ist, mehr Harmonie ins Zusammenleben zwischen Mensch und Tier zu bringen! Daher ist es hilfreich, wenn man auch mit anderen Menschen zurechtkommt.
Ich habe die Erfahrung gemacht, dass die besten Tierkommunikatorinnen den Menschen grundsätzlich schätzen, trotz all seiner Fehler. Ihr Job bringt sie nahe ans Tier und an den Menschen. Der Kunde ist ja ohnehin der Mensch. Hier finden dann intensive Beratungen statt, in denen das Tier angehört und befragt wird. In der Zeit erhält der dazu gehörige Mensch die Gelegenheit, sein Denken und Fühlen gegenüber seinem tierischen Freund zu wandeln.

Natürlich ist es da echt von Vorteil, wenn man seine Mitmenschen grundsätzlich wertschätzt und nicht nur die Tiere als „bessere Wesen“ betrachtet. Fatal ist es, wenn du an eine Tierkommunikations-Lehrerin gerätst, die selbst nicht so gut mit Menschen klarkommt. Solch eine Tierkommunikatorin hat meist schon eine Menge negativer Erfahrungen gesammelt mit den Tierhaltern und wird seine Schüler vor diesen Erfahrungen intensiv warnen.

Beim Erlernen der Tierkommunikation Grundlagen geht es um die Herz-Öffnung.

„Nur mit dem Herzen sieht man gut. Das Wesentliche ist für die Augen unsichtbar“. Bestimmt kennst du dieses Zitat von A. de Saint Exupéry?

Das Herz zu öffnen hat hierbei aber wirklich nichts mit einer Herz OP zu tun! Es ist ein innerer, energetisch-meditativer Prozess, bei dem du dein Herzzentrum erkennst und aktivierst. (Für die meisten Teilnehmer eines Tierkommunikation-Kurs ist es das erste Mal, dass sie jenseits einer Arztpraxis über ihr Herz sprechen).

Du musst kein Yogi sein, um dein Herzzentrum zu aktivieren. Es reicht schon, wenn du dir bewusst macht, welche Gedanken und Gefühle das Herzzentrum öffnen.

Hierbei hilft es, wenn du dir bereits angewöhnt hast, deine Gedanken und Gefühle zu beruhigen und etwas zu kontrollieren. Die größte Herausforderung ist es, damit aufzuhören, andere zu beurteilen oder verurteilen, was eigentlich dasselbe ist. Damit verschließt du dir nämlich die hochsensitiven Herzzentrums-Aktivitäten.

Energetisches Vorwissen ist nicht erforderlich

In meinen Kursen hatte ich bereits des Öfteren Teilnehmer/innen, die energetisches Vorwissen hatten. Reiki-Meister, Energetiker, Channelmedien, Auraleser, Pendlerinnen und andere.
Sind diese Menschen in der Tierkommunikation viel begabter als „Normalos“?

Nur dann, wenn ihre Herzensbildung ebenfalls entwickelt ist. Wenn man einfach nur Reikigrade hat oder einen Pendelkurs besucht hat, muss dies nicht zwangsläufig ein Vorteil bei der Tierkommunikation sein, denn nicht alle Energetiker haben gelernt, dass sie auch an ihrer Toleranz und Empathiefähigkeit arbeiten müssen. Woran erkennt man, wenn man hier noch Baustellen hat? Wenn man Ehrgeiz, Konkurrenzdenken, Frust oder Wut verspürt. Oder wenn man sich über andere aufregt, sie bewerten möchte oder verurteilt. Oder wenn man einen Meister hat, den man als absolutes Vorbild betrachtet. Dann hat man noch viel „Ego aufzulösen“ und spirituelle Arbeit zu tun. Dafür sind Tiere und Tierkommunikation einfach die besten Lehrer.

Eigentlich sollten Energetiker und Heiler alle Energiezentren auch spirituell entwickelt haben und wissen, auf welche Charakterqualitäten und menschlichen Grundgefühle die Schwingung erhöhen. Oft wird darauf aber bei ihrer Ausbildung oder Einweihung kein Wert gelegt, was wirklich schade ist! Dann kann es passieren, dass ein ausgebildetes Medium sich schwerer tut, als die Krankenschwester oder die Bürokauffrau. Menschen, die in sozialen oder therapeutischen Berufen tätig sind, bringen häufig die wichtigsten Voraussetzungen mit, z.B. Offenheit, Kommunikationsfreudigkeit, Toleranz.

Aber die Tierkommunikation ist nicht nur ein Ziel, sondern auch ein Weg! Alles, was noch nicht ist, kann gelernt werden. Sogar Lebenseinstellungen, Weltanschauungen und Charakterzüge kann man verändern und optimieren! Ja wirklich. Auch der Charakter lässt sich formen! Aber das erwähne ich nur am Rande, und nicht, weil es in der Tierkommunikations-Ausbildung trainiert wird.

Niemand ist perfekt! Doch wir könnten dran arbeiten…

Nichts spricht dagegen, die beste Version seiner selbst erreichen zu wollen und stets nach innerem Wachstum und Erkenntnis zu streben!

Ich habe aber bei der Ausbildung von über Tausend TierkommunikatorInnen festgestellt, dass die intensive Beschäftigung mit der Tierkommunikation sehr hilfreich für uns Menschen ist, um uns ein glücklicheres, gesünderes Bewusstsein zu schaffen. Und damit auch mehr Wohlbefinden und Sinnhaftigkeit. Das geht bei dem einen Menschen schneller und beim anderen langsamer.

Alle Lebensfaktoren dagegen, die den Menschen generell schwächen, verlangsamen auch die Tierkommunikation. Was zum Beispiel blockiert uns? Stress, Medikamentenmissbrauch, Drogen, Wut, Groll, Trauer und natürlich auch das Verdrängen von schwierigen Problemen gehören auf jeden Fall dazu.

So eine Tierkommunikations-Ausbildung kann aber tatsächlich wie eine Therapie wirken. Jedoch sind die meisten Tierkommunikations-Lehrer keine Therapeuten (ich jedenfalls nicht!) und eine Ausbildungsgruppe ist keine Selbsthilfegruppe. Daher ist für mich die psychische Stabilität eine Grundvoraussetzung.

Um es auf eine Formel zu bringen: Wer meditieren erlernen kann, der oder die kann auch die Tierkommunikation erlernen!

Wer das Ziel hat, ein besserer, verständnisvollerer und glücklicherer Mensch zu werden, der schafft es mithilfe der Tierkommunikation schneller.

Voraussetzung ist natürlich, dass man die Verständigung mit den Tieren wirklich ernsthaft erlernen möchte und damit auch einen Bewusstseinswandel verbindet. In meinen Tierkommunikation Kursen legen wir auf den ganzheitlichen Ansatz sehr viel Wert.

Ich hoffe, du hast nun verstanden, dass es wirklich keine Magie ist, mit Tieren zu kommunizieren! Es ist ein Weg, auf dem du zu deinen ursprünglichen Fähigkeiten, Bewusstsein und Wahrnehmungsfähigkeiten als wahrer Mensch zurückfindest.