Zorro war 20 Jahre lang das Reitpferd von Madeleine, sie trainierte ihn liebevoll und professionell vor allem dressurmäßig. Aufgrund seines Alters hat sie ihn vor einigen Monaten in Rente geschickt. Er bewohnt mit anderen Pferden gemeinsam eine riesige Rentnerweide und sie besucht ihn am Wochenende und reitet ihn auch manchmal noch durch die Wälder. Madeleine ist Zorros Wohlergehen wichtig, sie möchte in der Tierkommunikation erfahren, wie er sich im Ruhestand fühlt.
Erster Eindruck
Zorro ist ein sehr großer, sensibler Wallach. Er zeigt sich gutmütig, wirkt aber auch so als wäre er schnell zu verunsichern. Er ist menschenbezogen, hängt vor allem an seiner Besitzerin Madeleine. Er vermisst sie. Gleich zu Anfang kann ich schon sehen, dass er als junges Pferd sehr schlechte Erfahrungen mit Menschen gemacht hat und dass er mit Madeleine am Anfang eine schwierige Zeit hatte. Bei der Tierkommunikation zeigt er sich eher traurig und frustriert.
Wie geht es dir?
„Es geht mir gut. Ich fühle mich aber manchmal erschöpft und müde. Was möchtest du denn wissen?“
Fühlst du dich in der Herde wohl?
„Es ist eine große Herde. Hier ist man nie allein. Früher habe ich nicht mit so vielen anderen Pferden zusammen gelebt. Es ist schon ganz schön anstrengend. Wir sind immer draußen. Einige sind nicht besonders nett. Und ich mag auch nicht jeden. Wir gehen uns aus dem Weg zu gut es geht. Beim Fressen geht es nicht immer. Beim Liegen auch nicht. Ich liege hier weniger als früher. Manchmal bin ich deswegen müde. Es ist irgendwie auch schön hier, aber deutlich stressiger als früher. Wir Pferde wollen ja nicht gern allein stehen, so schauen wir immer mit wem wir gerade zusammen stehen können. Manchmal muss man dann dort weggehen.“
Zorro selbst ist ziemlich verträglich mit anderen Pferden, geht Streit aus dem Weg. Er zeigt mir ein braunes Pferd und einen Rappen (Wallache), die er mag. Eine zickige Schimmelstute ist auch dabei, die mag er aber nicht so. Enge Bindungen hat er nicht in der Herde.
„Ich finde es ein bisschen schade, dass ich nicht mehr so oft mit Madeleine zu tun habe. Manchmal fühle ich mich von ihr abgeschoben. Was soll ich hier den ganzen Tag?“
Wie fühlst du dich körperlich? Hast du Schmerzen?
„Ich habe keine Schmerzen. Der Winter war nicht schön hier draußen. Ich vermisste meine Box. Ich hatte keine Lust, mich viel oder schnell zu bewegen. Aber nun ist es besser und ich fühle mich auch wieder fitter.“
Body-Scan
Für den Bodyscan fühle ich mich in Zorro hinein. Ich nehme so am eigenen Körper Zorro Blockaden wahr.
Körpergefühl: Schlapp, antriebslos
Vorderbeine etwas steif
Nacken/ Genick (2. Halswirbel) leicht blockiert
Atemwege: bekommt nicht so gut Luft (Auch die Bronchien spüre ich)
leichter Druck im Bauch, vielleicht vom Gras oder eine generelle Empfindlichkeit
Nach dem Body-Scan ist mir unklar, warum Zorro in Rente ist, er ist insgesamt recht fit. Und sehnt sich nach seiner Besitzerin.
Möchtest du, dass ihr Sonntags ab und zu ins Gelände ausreitet? Oder nur putzen und Müsli bringen?
„Ich habe es gern, wenn Madeleine etwas mit mir macht. Reiten macht mir nichts aus, meistens nicht jedenfalls. Madeleine ist nicht schwer zu tragen. Manchmal möchte ich aber nicht weg vom Stall. Sie könnte mich reiten, z.B. ohne Sattel, das mag ich. Aber Madeleine hat wohl nicht mehr so viel Lust, auf mir zu reiten. Und ich kann nicht mehr so anspruchsvoll laufen wie früher. Sie reitet jetzt andere Pferde, hat weniger Zeit für mich.“
Gefällt es dir gut in deiner jetzigen Herde? Oder möchtest du lieber bei Madeleines Bekannten im Stall stehen?
„Ich komme hier schon klar. Aber wenn ich es mir aussuchen könnte, wäre ich lieber dort. Ich habe gute Erinnerungen an sie. Ich wäre gern näher bei den Menschen die ich kenne und mag.“
Du kämst nachts in eine Box.
„Das macht mir nichts aus. Ich hätte etwas mehr Ruhe.“
Du hättest weniger Platz zum Herumlaufen.
„Weißt du, wir Stallpferde sind manchmal sogar überfordert mit wahnsinnig viel Platz. Wir möchten bei unserer Herde sein, das ist das wichtigste.“
Soll Madeleine dich öfters besuchen?
„Oh ja, ich habe es so gern, wenn sie kommt und mich besucht. Es gibt mir so ein Gefühl von Wichtigkeit. Ich fühle mich manchmal vernachlässigt, vergessen, einsam.“
(Gefühl der Hoffnungslosigkeit kommt hoch)
Madeleine denkt bestimmt, dass eine Rentnerherde lustiger für dich ist, als immer auf sie zu warten. –Und, dass du mehr Beschäftigung hast.
„Madeleine hat mich in Rente geschickt, weil sie eine Entscheidung treffen wollte. Sie hat gedacht, dass sie nicht mehr so viel mit mir machen kann oder möchte. Aber die Herde ist für mich kein richtiger Ersatz. Ich merke, dass ich oft auf sie warte und wenn Menschen kommen, dann schaue ich, ob sie es ist. Ich denke darüber nach, dass ich nun kein Reitpferd mehr bin und frage mich, ob ich versagt habe, oder schon so alt bin. Ich fühle mich gar nicht so alt.“
Menschen möchten ein treues älteres Pferd nicht so gern jahrelang auf einem Paddock gelangweilt stehen sehen…
„Wir sind das Herumstehen doch gewöhnt! Es ist nicht gut, wenn man gar nicht mehr gearbeitet wird. Am besten wäre es, wenn sich so wenig wie möglich ändern würde. Dieselben Menschen, dieselben Pferde und auch der Kontakt ist mir wichtig. Ich werde doch jetzt nicht zum Wildpferd, nur weil ich alt bin.“
Ich bedanke mich bei Zorro für die geteilte Weisheit und verspreche ihm, mit Madeleine über alles zu sprechen.
Nachtrag
Zorros Besitzerin erkannte ihr Pferd direkt wieder. Ihre Skepsis bzgl. den Möglichkeiten der Tierkommunikation legte sie daher direkt ab. Sie war verblüfft über die reflektierte Art, in der Zorro seine und ihre Situation analysiert hatte. Sie kündigte seinen Platz im Rentnerstall und brachte ihren rüstigen Senior in den Stall ihrer Bekannten, wo nur eine Handvoll anderer Pferde sich Weide und Paddock teilen, dafür aber Reithalle und Ausreitgelände vorhanden sind. Als sie mir einige Monate später schrieb, teilte sie mir begeistert mit, welchen Wandel Zorro durchgemacht hat. Er sei wie aus dem Jungbrunnen gestiegen, voll motiviert, fröhlich und total integriert in die kleine Herde, in der er sich vor allem bei den Stuten sehr beliebt macht. Sie selbst genießt es, ihn fast täglich zu sehen und auch wieder öfter mit ihm zu trainieren.
Die Tierkommunikation mit dem gerade 4-jährigen Wallach Cano führte ich durch, nachdem mir seiner Besitzerin Ela versichert hatte, ihn jetzt gekauft zu haben. Vorher hatte sie einige Monate lang nur einen Nutzungsvertrag für den Wallach. Sie hatte den Wunsch, aus Cano ein „Parelli-Pferd“ zu machen, denn ihr größter Wunsch war es, Parelli Instrukteurin zu werden und künftigen Kunden das Training von Pferden mithilfe von Knotenhalfer und Arbeitsseil, sowie Stick zu vermitteln. Leider machte Cano mit dieser Methode so gar keine Fortschritte. Ela wollte versuchen, mithilfe der Tierkommunikation Canos Arbeitsmoral zu stärken.
Erster Eindruck
Cano wirkt bei der Tierkommunikation freundlich und lieb. Ein sanfter, gutmütiger Wallach, er wirkt noch fast wie ein Fohlen. Er wirkt vor allem verunsichert und alleingelassen auf mich und ich frage mich, ob dies von den lange Zeit unklaren Besitzverhältnissen herrührt. Ein Hauch von Traurigkeit umgibt ihn und er wirkt in sich gekehrt. Er möchte gern gefallen, akzeptiert viel, ist aber nicht mit allem einverstanden, was er allerdings nicht so deutlich zeigt. Der stärkste Eindruck bleibt: Unsicherheit!
Wie empfindest du das Zusammensein mit Ela?
Cano zeigt mir Ela als braunhaarige Frau, schlank, mittelgroß, mit viel Energie. Sie verfügt über viel Durchsetzungskraft und ist kreativ. Sie bringt Cano viel bei, aber es geht ihm häufig zu schnell.
Cano mag es, wenn sie mit ihm entspannte Aktivitäten macht (Spazierengehen, Striegeln, Dinge erkunden, Grasengehen).
„Im Training habe ich Respekt vor ihr und manchmal setzt sie mich sehr unter Druck. Ich verstehe sie nicht richtig, dann verspanne ich mich und laufe einfach schneller. Das ist aber dann auch nicht richtig, wie sie mir dann zeigt. Ich mag es lieber, wenn Ela mit mir mitläuft. Ich gehe gern neben oder hinter ihr her.“
Bist du glücklich? Fehlt dir etwas oder hast du Schmerzen?
Glücklich ist er nicht. Er ist verwirrt und vermisst darüber hinaus sein früheres Zuhause noch immer. Ela empfindet er ambivalent. Einerseits ist sie lieb und freundlich zu ihm und schenkt ihm viel Beachtung. Andererseits übt sie bei der Arbeit häufig Druck auf ihn aus. Er weiß nicht, was Ela genau von ihm möchte. Er fühlt sich getrieben von ihr. Dann läuft er weg oder schweift ab.
Magst du die Art wie Ela dich trainiert? Knotenhalfter, Arbeitsseil und Stick, die Art wie sie mit dir am Boden arbeitet?
„Ich mag das Halfter nicht sehr, es tut auf der Nase weh. Das andere Halfter mag ich lieber. Ich mag nicht, wenn das Halfter an meinem Kopf zieht. Es geht immer um dieses Herkommen und Weggehen. Das ist anstrengend für mich. Warum soll ich immer weggehen? Ich verstehe es oft nicht. Es fällt mir schwer auf der kleinen Kreisbahn zu laufen.
Und der Stick? Verstehst du was er bedeutet?
(verlängerter Arm von Ela?)
„Ja das verstehe ich. Wenn sie mich damit abstreicht ist es o.k. Aber wenn sie mich damit wegschickt, habe ich manchmal etwas Angst.“
Cano hat bis jetzt noch keine rechte Freude an der Parelli Arbeit gefunden. Er mag es nicht sonders und zeigt das mit Verwirrung und langsamem Lernen und Verspannung.
Ela möchte, dass du versuchst, beim longieren den Kopf in allen Gangarten Richtung Boden zu nehmen um den Rücken aufzuwölben.
Cano versteht das auch nicht. Die Bilder, die ich ihm vorstelle, passen nicht zu seinen derzeitigen Fähigkeiten, zu seinem Körperbewusstsein und auch nicht auf die Methode, in der er ausgebildet wird. Seinen Kopf versucht er vor dem Knotenhalfter wegzubringen. Ein fallengelassener entspannter Hals jedoch braucht einen vertrauensvollen Kopf, der weiß, dass man nicht an ihm ruckt.
Das Vorwärtsabwärts kann er sicherlich lernen, auch das Rücken hochwölben. Aber das geschieht nur aus der Losgelassenheit heraus, nicht aus der Anspannung.
Ich bitte Cano, mich spüren zu lassen, wie es sich anfühlt auf der rechten Hand. Canos linke Körperseite, vor allem der Hals, fühlt sich verkürzt an und spannt. Es fällt ihm schwer, sich auf die Kreisbahn zu stellen oder biegen. Er ist offensichtlich links hohl und rechts fest. Auf kleiner Kreisbahn fällt es ihm extrem schwer, so zu laufen. Er neigt zu Verspannungsschmerzen im Hals.
Nachtrag
In der Tierkommunikation mit Cano erlebe ich, wie sich die Parelli Methode der Bodenarbeit („7 Spiele“) für ein Pferd anfühlen kann. Dabei geht es darum, das Pferd am Knotenhalfter und Arbeitsseil mit Einsatz des Sticks (einer festen langen Gerte) dazu zu bringen, sich unterwürfig zu verhalten und in unmittelbarer Nähe des Menschen am Boden auf jede kleinste Anzeige schnell zu reagieren. Sonst folgt ein Ruck oder ein Schlag. Zuerst sanft, dann immer fester.
Cano fühlt sich einfach nur gejagt und geschickt. Er fühlt sich gedemütigt und unterworfen. Er stolpert herum und fühlt sich mies. Es wirkt auf mich wie ein Kampf (vielleicht hat mir Cano eine besonders schlechte Trainingseinheit gezeigt).
Er kann so kein Vertrauen zu Ela aufbauen. Sein Selbstwertgefühl schwindet. Er ist auf dem Weg, sich zu einer Marionette zu entwickeln. Das Vorgehen entspricht nicht der Leichtigkeit und Freundlichkeit, die eigentlich von Cano ausgeht und die er sich wünscht.
Auf mich wirkt Cano wie ein einfaches braves Pferd ohne Hintergedanken. Für ihn wäre eine klassische, freundliche Ausbildung mit klaren und ruhigen Routinen vermutlich passender, sowie eine Ausbildungszeit, in der er mit anderen Pferden zusammen viel am langen Zügel ins Gelände geritten wird.
Kurz nach der Tierkommunikation erfahre ich, dass Cano zurück an den Verkäufer gegeben wurde, damit er eine „professionelle Ausbildung“ bekommt. Offenbar war Cano für Elas Trainingsexperimente nicht das richtige Objekt und sie wollte für dieses Pferd von ihrem Vorhaben nicht abkommen.
Herzlichen Glückwunsch, dass Ihr auf dieser Seite gelandet seid! Der Masterkurs bei Pia Mayen ist einfach sehr bereichernd für sich selbst und zum Erlernen der Fähigkeit der Tierkommunikation. So strukturiert wie diese Website ist, so strukturiert wird man durch den Basiskurs und nachher durch die Ausbildung geführt. Pia schafft es, einen spannenden Bogen zu schlagen. Keine Zeit im Masterkurs ist langweilig oder beliebig. Die Themen sind in sich sehr schlüssig und bauen sehr gut aufeinander auf. Themen wie Tierkommunikation, Gewaltfreie Kommunikation, Bedürfnisse der Tiere, wie gehe ich mit meinen Kunden um, Sterbebegleitung, Tierseelengespräch und Vermisste Tiere. Jedes Modul wird gut erklärt und man hat genügend Zeit es zu erlernen und auszuprobieren. Die Protokolle zu den Tiergesprächen, die man machen sollte, werden immer wertschätzend von Pia beantwortet. Man hat hier die Chance, unter sich zu sein. Man trifft tolle Menschen, die alle so sind wie man selber. Durch Pia lernt man noch zusätzlich, das eigene Anderssein richtig zu nutzen und auszubauen. Die Teilnehmer des Fuchs-Kurses haben die Zeit hier in der Tierakademie sehr genossen und uns auf jeden Workshop Samstag sehr gefreut. Ich wünsche jedem, der hier eine Ausbildung macht, viel Freude und genießt die gemeinsame Zeit, sie ist viel zu schnell vorbei!
Der online Intensivkurs war mehr als lehrreich. Es war ein Augen und vor allem ein Herzöffnen.
Erst war ich etwas skeptisch. Online und eine Lerngruppe, kann das funktionieren?
Meine Zweifel waren nach dem ersten Abend ruckzuck verflogen, das Konzept funktioniert absolut und hat Suchtpotenial.
Jede Woche habe ich mich auf den Abend gefreut. Unsere Gruppe wuchs auch sehr schnell zusammen und der respektvolle Umgang und Verständnis hat uns alle individuell, aber auch als Gemeinschaft wachsen lassen. Wir haben heute noch Kontakt zueinander.Der Kurs ist gut aufgebaut, auch mit kleinen Übungen für später zum Vertiefen.
Pia schafft eine wundervolle Lernatmosphäre. Sie nimmt sich Zeit um Fragen zu beantworten und teilt ihre Erfahrungen. Spielerisch und ohne Druck hatten wir innerhalb kürzester Zeit richtig gute Ergebnisse.
Es war auch eine Art Reise zu sich selbst. Ich konnte alte Denkmuster auflösen, Platz für Neues schaffen und lernte mir auch mal die Zeit für mich zu nehmen. Zur Ruhe zu kommen.
Das im Kurs erlernte spiegelt sich jetzt natürlich im Alltag wieder. Mein Verhältnis und Verständnis für meine 2 Hunde war vorher schon da, aber es hat sich so viel mehr zum positiven entwickelt. Das hätte ich nie für möglich gehalten!
Vor dem Kurs hatte ich übrigens eine Blockade mit Pferden, die ist jetzt weg. Was ein bisschen plaudern mit Pferden alles schaffen kann…
Für den Kurs finde ich nur noch 2 Worte: Unglaublich, schön. Vielen Dank Pia! Lisa
ich bin sehr begeistert von der Meditationsmethode, die du uns vorgeschlagen hast.
Ich bin sehr interessiert mehr über Chakren zu erfahren.
Dein Kurs macht mir grossen Spaß. Ich mag deine intuitive authentische schlüssige Art.
Ich mag wie du auf deine Schüler eingehst und dein Wissen weitergibst.
Dadurch ist der Kurs mehr als ein Tierkommunikationskurs. Er ist pure Lebensenergie!!!
Durch die epilepsie-artigen Anfälle meines Hundes, für die schulmedizinisch keine Ursache oder Therapieansatz gefunden wurde, bin ich auf die Tierkommunikation gestoßen. Die Webinare von Pia Mayen haben mich angesprochen und trotz anfänglicher Skepsis habe ich mich auf das Abenteuer eingelassen.
Das Wissen und die Erfahrungen, die ich im Basisseminar sammeln und erleben durfte, haben meinem Leben grundsätzlich und mir und meinem Hund im Besonderen eine andere Richtung gegeben. Ich habe den Zugang zu Meditation, zu Energiearbeit, zu telepathischer Kontaktaufnahme für mich selbst gefunden.
Und durch die Tierkommunikation durch andere Gruppenmitglieder wertvolle Ansätze für die Therapie meines Hundes erfahren. Ich kann die Kurse von Pia Mayen mit ihren tief gehenden Informationen, den einfühlsamen und sehr schönen Meditationen und den sehr effektiven Methoden nur wärmstens empfehlen.
Schon lange habe ich mit dem Thema Tierkommunikation geliebäugelt, war mir aber lange unsicher, wo ich damit starten will. Dann landete ich beim Suchen auf Pias‘ Seite und hatte direkt ein sehr gutes Gefühl. „Das mache ich jetzt!“, habe ich beschlossen.
In nur wenigen Wochen Onlinekurs hat sich eine neue Welt für mich eröffnet! Es ist eine ganz andere, viel feinere Art der Kommunikation, und dass wir in so kurzer Zeit schon so viel mitbekommen, hätte ich nicht gedacht!
Pia moderiert super durch den Kurs, gibt ihr umfassendes Wissen leicht und humorvoll weiter. Es sind so unterschiedliche Teilnehmer aber ich fühlte mich ganz schnell Teil des Ganzen und trotz digitaler Kommunikation war ein sehr naher und persönlicher Austausch da!
Danke Pia, du hast die Grundlagen super schön und einfach rübergebracht und direkt eine super schöne, persönliche Atmosphäre geschaffen!
Wenn dein geliebtes Haustier krank ist, bist du in Sorge und vielleicht sogar selbst ganz krank vor Aufregung. Gerade bei chronischen Erkrankungen, die sich trotz tierärztlicher Therapie verschlechtern, kommst du vielleicht auf die Idee, eine Tierkommunikation zu beauftragen.
Das Ziel:
Vom Tier selbst zu erfahren, wie es ihm geht. Bei unklaren Diagnosen erhoffst du dir vielleicht, dass dein Tier genauer sagen kann, was ihm fehlt. Und dass es dir Anhaltspunkte liefern kann, wie du ihm besser helfen kannst, gesund zu werden.
Und du liegst ganz richtig, denn genau dieses Ziel kann durch eine gute Tierkommunikation erreicht werden!
Viele Tiere sind krank, die meisten sogar chronisch. Denn anders als Menschen neigen Haustiere weniger dazu, häufig an Infekten zu erkranken. Bei Tieren allgemein sind Erkrankungen oft eher verletzungsbedingt oder es handelt sich um chronische Erkrankungen, z.B. der Verdauung oder des Stoffwechsels. Auch Herzerkrankungen oder Diabetes, sowie arthritische Erkrankungen sind bei Haustieren nicht selten. Haustiere haben sich an den Menschen angepasst, auch in ihren Erkrankungen!
In einem Tiergespräch lässt sich genaueres über den Zustand des Tieres herausfinden. Die Art der Beschwerden zum Beispiel. Oder auch die Ursachen der Erkrankung. So frage ich gezielt auch immer nach dem Futter und ob es dem Tier gut bekommt. Lecker heißt nicht immer bekömmlich, das kennst du auch von dir selbst 😊.
Körperliche Blockaden haben eine seelische Ursache
Dem körperlichen Zustand geht vorwiegend eine seelische oder energetische Ursache voran. Tierenergetiker wissen das und behandeln daher das Tier genau an diesen Stellen in seinem Energiekörper, aber auch am physischen Körper, z.B. im Bereich von Meridianen oder Chakren. Alle Organe und Körperteile haben Verbindungen zu bestimmten seelischen/ psychischen Themen, diesen Zusammenhang kennt man auch in der Psychosomatik. Aus diesem Wissen heraus befragen wir das Tier nach seiner seelischen Befindlichkeit. Wir kennen die Zusammenhänge und fragen gezielt nach der Gefühlslage des Tieres. Oft können wir schon bevor eine Krankheit ausbricht, Schwachstellen im sogenannten Körperscan erkennen. Es ist natürlich hilfreich, das Tier dann auch seelisch zu unterstützen, zum Beispiel durch Veränderungen im Alltag oder durch Bachblüten.
Nimmt dein Tier dir deine Krankheit ab?
Ja und nein. Oft leiden der Mensch und sein Tier an ähnlichen Krankheiten. Aber das heisst nicht, dass das Tier bewusst die Krankheit auf sich nimmt, damit der Mensch sie nicht bekommt. Wir möchten das vielleicht manchmal gern so sehen, aber es ist ja auch nicht so, dass Krankheiten sich frei im Raum verschieben lassen. Doch das Tier lebt ja im Schwingungsfeld seines Menschen und kann sich dem auch nicht entziehen. So bekommt das Tier – neben ähnlichen Lebensgewohnheiten – dann auch die Schwingung des Menschen ab, die ggf. zu einer bestimmten Erkrankung führt. Gesunde Menschen haben daher oft gesunde Tiere. Und umgekehrt.
Weiß dein Tier, ob es gesund wird?
Meiner Erfahrung nach kann man vom Tier dessen Heilungschancen gut erfahren. Denn das Tier weiß selbst sehr genau, ob es noch genug Lebensenergie und Lebensmut hat. Es weiß oft auch, ob seine Krankheit sich verbessern oder sogar heilen kann. Es kann allerdings keinen Therapieplan durchgeben. Und für die Heilung schwerwiegender Erkrankungen braucht es gute Therapeuten und einen verständigen Besitzer, der auch bereit ist, um die Ecke zu denken. Das kann die Tierkommunikation nicht allein schaffen. Weniger chronische Erkrankungen heilen manchmal schon aus, wenn nur die Ursachen beseitigt werden, wie z.B. industrielles Futter oder chemische Prophylaxen.
Auch musst du dich fragen, welcher Zustand für dein Tier realistisch ist, je nach seinem Alter und seinen Vorerkrankungen. Ein arthritischer Hund im fortgeschrittenen Alter wird nicht mehr wie neu werden. Aber er kann vielleicht schmerzfreier und lockerer laufen und sein Leben kann verlängert werden. Mein bulgarischer Hund war bereits als Junghund gelähmt durch eine Kugel in seinem Rücken. Doch bei uns kam er schnell wieder auf die Beine und wurde ein fröhlicher alter Hund, trotz Gehbehinderung. Wir betrachten ihn als gesund.
Weiß ein Tier, was ihm helfen könnte?
Das Tier hat oft selbst ein Gefühl dafür, welche Therapie ihm helfen könnte. Dies steht sogar in seiner Aura und ein gutes Tiermedium kann es dort auslesen. Wir erfahren natürlich meist nicht, welches Mittel genau hilft. Aber die Art einer geeigneten Therapie wird uns zuweilen recht genau angezeigt. Manchmal möchte ein Tier auch etwas gegen die Schmerzen bekommen, zum Beispiel, wenn es sich akut verletzt hat. Aber oft äußern Tiere auch den Wunsch nach einem gesunden Futter oder einem heilenden Kraut oder einer Massage.
Tierkommunikation ist immer eine gute Maßnahme
Um mehr Ideen zu erhalten, ist daher eine Tierkommunikation immer ein guter Weg bei erkrankten Tieren. Doch zwei Aspekte sind dabei wichtig: Die Tierkommunikatorin sollte zum einen sehr erfahren sein und sie sollte sich mit der Tierart (Hund, Katze, Pferd etc.) gut auskennen. Sonst könnte es zu Missverständnissen kommen.
„Was muss man denn für Voraussetzungen mitbringen, um Tierkommunikation zu lernen?“ Das werde ich recht häufig gefragt!
Denn unsere Fähigkeiten, sich in ein Tier einzufühlen, wirken auf viele Menschen wie pureMagie. Kannst du dir vorstellen, dass telepathische Tierkommunikation etwas Alltägliches ist? Etwas, das jeder lernen könnte, so wie ein Handwerk oder eine therapeutische Dienstleistung?
Ja – es ist eine Tatsache, dass die meisten Menschen die Tierkommunikation erlernen können. Bildung, Alter, Vorwissen sind unwesentlich. Jedoch fällt es dem einen leichter als dem anderen. Aber mal ganz ehrlich, bei welchem Lernfeld ist das anders?
Welche Faktoren erleichtern dir die Tierkommunikation?
Die Fähigkeit, dich zu entspannen
Liebe und Wissen über Tiere (eigene Haltungserfahrung von ein oder zwei Tierarten solltest du haben!)
eine Weltanschauung, bei der du dich noch immer als Teil der Natur betrachtest
Du brauchst eine LehrerIn, die die wichtigsten Aspekte gut vermitteln kann und diese selbst lebt.
Doch am wichtigsten ist der tiefe Wunsch, Tiere besser zu verstehen und sie als unsere „Verwandte“ zu betrachten und wertzuschätzen.
Unterstützt es das Lernen der Tierkommunikation, wenn man sich mit Tieren besser versteht als mit Menschen?
Nein, dieser Ansicht bin ich jedenfalls nicht. Denn Enttäuschung und Rückzug von den menschlichen Artgenossen kann unsere Schwingung und Empathie-Fähigkeit stark beeinträchtigen.
Das bedeutet natürlich nicht, dass ein Eremit sich nicht mit Tieren und Pflanzen unterhalten kann. Das kann der in die Natur zurückgezogene Eremit durch den bewussten Rückzug aus der betriebsamen materiellen Welt sehr viel besser als ein gestresster Stadtmensch.
Es kommt bei der Tierkommunikation allerdings auch darauf an, welche Grundhaltung du zum Leben hast. Ob auf dem Land oder in der Stadt – gestresst und enttäuscht zu sein, hilft dir keinesfalls weiter. Das ist ja sicher nachvollziehbar und gilt für fast alles! Aber ich schreibe es nochmal deutlich auf, weil viele Teilnehmerinnen in meinen Kursen erst bei den Übungen zu den Tiergesprächen bemerken, wie gestresst sie eigentlich die ganze Zeit sind. Dann kämpfen sie am Anfang erstmal gegen dieses Stressgefühl an und merken, dass es am einfachsten ist, wenn man sich ein bisschen Ruhe und Rückzug gönnt.
Die moderne Tierkommunikation betrachtet sich eher als Bindeglied zwischen Mensch und Haustier. Nicht so sehr als Wildtierflüsterei.
Natürlich liegt dies daran, dass wir kaum Kontakt zu Wildtieren haben, was sehr schade ist! Eine der wichtigsten Errungenschaften und Vorteile der modernen Tierkommunikation ist, mehr Harmonie ins Zusammenleben zwischen Mensch und Tier zu bringen! Daher ist es hilfreich, wenn man auch mit anderen Menschen zurechtkommt.
Ich habe die Erfahrung gemacht, dass die besten Tierkommunikatorinnen den Menschen grundsätzlich schätzen, trotz all seiner Fehler. Ihr Job bringt sie nahe ans Tier und an den Menschen. Der Kunde ist ja ohnehin der Mensch. Hier finden dann intensive Beratungen statt, in denen das Tier angehört und befragt wird. In der Zeit erhält der dazu gehörige Mensch die Gelegenheit, sein Denken und Fühlen gegenüber seinem tierischen Freund zu wandeln.
Natürlich ist es da echt von Vorteil, wenn man seine Mitmenschen grundsätzlich wertschätzt und nicht nur die Tiere als „bessere Wesen“ betrachtet. Fatal ist es, wenn du an eine Tierkommunikations-Lehrerin gerätst, die selbst nicht so gut mit Menschen klarkommt. Solch eine Tierkommunikatorin hat meist schon eine Menge negativer Erfahrungen gesammelt mit den Tierhaltern und wird seine Schüler vor diesen Erfahrungen intensiv warnen.
Beim Erlernen der Tierkommunikation Grundlagen geht es um die Herz-Öffnung.
„Nur mit dem Herzen sieht man gut. Das Wesentliche ist für die Augen unsichtbar“. Bestimmt kennst du dieses Zitat von A. de Saint Exupéry?
Das Herz zu öffnen hat hierbei aber wirklich nichts mit einer Herz OP zu tun! Es ist ein innerer, energetisch-meditativer Prozess, bei dem du dein Herzzentrum erkennst und aktivierst. (Für die meisten Teilnehmer eines Tierkommunikation-Kurs ist es das erste Mal, dass sie jenseits einer Arztpraxis über ihr Herz sprechen).
Du musst kein Yogi sein, um dein Herzzentrum zu aktivieren. Es reicht schon, wenn du dir bewusst macht, welche Gedanken und Gefühle das Herzzentrum öffnen.
Hierbei hilft es, wenn du dir bereits angewöhnt hast, deine Gedanken und Gefühle zu beruhigen und etwas zu kontrollieren. Die größte Herausforderung ist es, damit aufzuhören, andere zu beurteilen oder verurteilen, was eigentlich dasselbe ist. Damit verschließt du dir nämlich die hochsensitiven Herzzentrums-Aktivitäten.
Energetisches Vorwissen ist nicht erforderlich
In meinen Kursen hatte ich bereits des Öfteren Teilnehmer/innen, die energetisches Vorwissen hatten. Reiki-Meister, Energetiker, Channelmedien, Auraleser, Pendlerinnen und andere.
Sind diese Menschen in der Tierkommunikation viel begabter als „Normalos“?
Nur dann, wenn ihre Herzensbildung ebenfalls entwickelt ist. Wenn man einfach nur Reikigrade hat oder einen Pendelkurs besucht hat, muss dies nicht zwangsläufig ein Vorteil bei der Tierkommunikation sein, denn nicht alle Energetiker haben gelernt, dass sie auch an ihrer Toleranz und Empathiefähigkeit arbeiten müssen. Woran erkennt man, wenn man hier noch Baustellen hat? Wenn man Ehrgeiz, Konkurrenzdenken, Frust oder Wut verspürt. Oder wenn man sich über andere aufregt, sie bewerten möchte oder verurteilt. Oder wenn man einen Meister hat, den man als absolutes Vorbild betrachtet. Dann hat man noch viel „Ego aufzulösen“ und spirituelle Arbeit zu tun. Dafür sind Tiere und Tierkommunikation einfach die besten Lehrer.
Eigentlich sollten Energetiker und Heiler alle Energiezentren auch spirituell entwickelt haben und wissen, auf welche Charakterqualitäten und menschlichen Grundgefühle die Schwingung erhöhen. Oft wird darauf aber bei ihrer Ausbildung oder Einweihung kein Wert gelegt, was wirklich schade ist! Dann kann es passieren, dass ein ausgebildetes Medium sich schwerer tut, als die Krankenschwester oder die Bürokauffrau. Menschen, die in sozialen oder therapeutischen Berufen tätig sind, bringen häufig die wichtigsten Voraussetzungen mit, z.B. Offenheit, Kommunikationsfreudigkeit, Toleranz.
Aber die Tierkommunikation ist nicht nur ein Ziel, sondern auch ein Weg! Alles, was noch nicht ist, kann gelernt werden. Sogar Lebenseinstellungen, Weltanschauungen und Charakterzüge kann man verändern und optimieren! Ja wirklich. Auch der Charakter lässt sich formen! Aber das erwähne ich nur am Rande, und nicht, weil es in der Tierkommunikations-Ausbildung trainiert wird.
Niemand ist perfekt! Doch wir könnten dran arbeiten…
Nichts spricht dagegen, die beste Version seiner selbst erreichen zu wollen und stets nach innerem Wachstum und Erkenntnis zu streben!
Ich habe aber bei der Ausbildung von über Tausend TierkommunikatorInnen festgestellt, dass die intensive Beschäftigung mit der Tierkommunikation sehr hilfreich für uns Menschen ist, um uns ein glücklicheres, gesünderes Bewusstsein zu schaffen. Und damit auch mehr Wohlbefinden und Sinnhaftigkeit. Das geht bei dem einen Menschen schneller und beim anderen langsamer.
Alle Lebensfaktoren dagegen, die den Menschen generell schwächen, verlangsamen auch die Tierkommunikation. Was zum Beispiel blockiert uns? Stress, Medikamentenmissbrauch, Drogen, Wut, Groll, Trauer und natürlich auch das Verdrängen von schwierigen Problemen gehören auf jeden Fall dazu.
So eine Tierkommunikations-Ausbildung kann aber tatsächlich wie eine Therapie wirken. Jedoch sind die meisten Tierkommunikations-Lehrer keine Therapeuten (ich jedenfalls nicht!) und eine Ausbildungsgruppe ist keine Selbsthilfegruppe. Daher ist für mich die psychische Stabilität eine Grundvoraussetzung.
Um es auf eine Formel zu bringen: Wer meditieren erlernen kann, der oder die kann auch die Tierkommunikation erlernen!
Wer das Ziel hat, ein besserer, verständnisvollerer und glücklicherer Mensch zu werden, der schafft es mithilfe der Tierkommunikation schneller.
Voraussetzung ist natürlich, dass man die Verständigung mit den Tieren wirklich ernsthaft erlernen möchte und damit auch einen Bewusstseinswandel verbindet. In meinen Tierkommunikation Kursen legen wir auf den ganzheitlichen Ansatz sehr viel Wert.
Ich hoffe, du hast nun verstanden, dass es wirklich keine Magie ist, mit Tieren zu kommunizieren! Es ist ein Weg, auf dem du zu deinen ursprünglichen Fähigkeiten, Bewusstsein und Wahrnehmungsfähigkeiten als wahrer Mensch zurückfindest.
Was ist eigentlich das Erfolgsgeheimnis der Tierkommunikation?
Woran liegt, dass wir oft nach nur einem einzigen telepathischen Tiergespräch eine entspannte und verbesserte Mensch-Tier-Beziehung erleben? Oft sind Probleme sehr schnell abgestellt oder zumindest deutlich verbessert! Anders als beim Tiertraining oder der Erziehung hilft die Tierkommunikation oft bereits beim einmaligen Einsatz.
Die Tierschutzkatze ist auf einmal zutraulich
Das Pferd geht entspannter den „gefährlichen“ Waldweg entlang
Der unsichere Hund verfolgt dich nicht mehr durchs Haus sobald auf aufstehst, sondern bleibt entspannt im Körbchen liegen.
Erfahrungen von TierhalterInnen nach einer Tierkommunikation:
„Nachdem eine Tierkommunikation mit meinem Kater gesprochen hatte, war er wirklich wesensverändert. Er hat nie wieder diese extreme Dominanz gezeigt, mit der er jahrelang die anderen Tiere und auch mich tyrannisierte. Seither schmust er sogar mit mir.“
„Seit wir meiner Stute erklärt haben, dass sie bei uns bleiben kann und nicht wieder in den Reitschulbetrieb zurückmuss, ist sie richtig aufgeblüht und nicht mehr so distanziert. Sie lässt sich nun sogar wieder satteln!“
„Nach der Tierkommunikation mit meinem Graupapagei Charly hörte sein hysterisches Schreien auf, er frisst wieder und hat angefangen, sich mit seiner Partnerin zu beschäftigen.“
Dieser überwältigende Erfolg liegt oft an den gezielt und eindrücklich übermittelten Botschaften, die das Tier versteht und die zu einer Entspannung und mehr Verständnis beim Tier führen. Dabei muss man nicht mal in „Baby-Sprache“ sprechen ;), denn Tiere sind sehr bewusst und intelligent!
Bei einem Tiergespräch werden oft sehr gut überlegte Botschaften übermittelt, die vorher mit dem Tierhalter abgestimmt werden.
Und es besteht sogar die Möglichkeit, bestimmte Situationen im Tiergespräch mit dem Tier durchzugehen und das gewünschte Verhalten auf diese Weise über die Ferne telepathisch zu „trainieren“.
Natürlich ersetzt die telepathische Tierkommunikation weder Erziehung noch Training mit unserem Freund in Tiergestalt.
Doch ebenso, wie menschliche Leistungssportler bereits ihre Trainingsergebnisse durch innere Bilder beschleunigen und die Trainingsaufwand verkürzen, kann dies auch beim Tiertraining helfen. Fortschrittliche Reiter arbeiten bereits mit diesen mentalen Methoden beim Pferd. So kann eine innere Botschaft die physischen Signale (reiterlichen „Hilfen“) ersetzen.
Meine Tochter ritt bereits im Alter von 13 Jahren ihre Stute und auch andere Pferde mithilfe innerer Bilder – in Kombination mit leichten Gewichtsverlagerungen sowie bewusster Atmung. Nie brauchte sie Fersen oder Gerte, jedoch half beiden zuweilen ein Halsring bei Ausritten. Denn ihrer Stute fiel es immer schwer, ruhig zu stehen.
Weißt du, wie du dein Tier mit mentalen Botschaften überzeugst?
Möchtest du wissen, worauf es ankommt, dass eine Botschaft auch wirklich ankommt? Die wirre alltägliche Gedankenflut unseres Verstandes kann unser Tier nicht lesen. Nicht jede Botschaft interessiert unser Tier und nicht alles kann und möchte es nachvollziehen.
Wie kommunizieren wir klarer und vor allem tiergerechter?
Zum Beispiel wenn es um alltägliche Botschaften, Hinweise oder eine wichtige Bitte, Mitteilung oder sogar Warnungen geht.
Oder ein anderes typisches Thema ist die telepathische Vorbereitung des Tieres etwa auf einen Umzug oder Transport.
Vielleicht möchtest du deinem Tier aber auch deine tiefe Liebe und deinen Respekt oder deine Freude über das gemeinsame Leben ausdrücken.
Ein praktisches Thema, wofür du dieses Vorgehen wählen kannst, ist die Vorbereitung des Tieres etwa auf einen Umzug oder Transport.
In meinem Basiskurs geht es unter anderem darum, wie du in 5 Schritten dem Tier eigene, besondere oder auch alltägliche Botschaften übermitteln kannst. Einiges möchte ich dir hier verraten. Dafür ist es erforderlich, dass du die Botschaft klar und positiv formulierst, sie vor allem wertschätzend ausdrückst und dann eins wirst mit dieser Botschaft!
Wenn deine gesamte Aura, dein ganzes System mit dieser Botschaft angefüllt ist, wird dein Tier sie auf jeden Fall lesen können und du wirst auf diese Weise zum „Botschafter“ für deinen Wunsch. Doch die meisten Menschen stecken voller Widersprüche, überlegen sich jeden Tag etwas Neues oder sind sich stets unsicher, was richtig ist. Wie soll ein Tier da durchsteigen?
Andere sind sich ganz sicher, dass sie eine feste Vorstellung vom Verhalten ihres Tieres haben, wenn sie dem Kater täglich mit zusammengebissenen Zähnen befehlen „Du sollst keine Mäuse ins Wohnzimmer bringen!!“ Leider verstehen die Tiere das Wort „Keine“ nicht. Sie hören nur „Mäuse ins Wohnzimmer bringen“. Was geschieht dann wohl?
Du siehst, wir müssen zunächst einmal selbst eine Klarheit erhalten, was wir wirklich wollen. Und das ist mehr, als das, was wir nicht wollen. Im Fall des großzügigen Katers wäre dies: „Ich möchte, dass du deine Mäuse selbst frisst und dass nur und immer im Garten“.
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