Schnell rennt Sina weg, als ich sie zu einem Gespräch einlade! Sie versteckt sich hinter einem Busch und möchte nur vorsichtig herüberschauen. Sie sei immer auf der Flucht, verrät sie mir. Das Bedürfnis zu fliehen könne sie meist nicht ablegen. Sie ist ein sehr sensibler, intelligenter und auch quirliger Hund. Richtig Ruhe hat sie selten, auch nicht im Schlaf. Aber sie ist auch ein lieber Hund, möchte eigentlich lieb sein, kann es aber nicht immer. Sie übermittelt mir auch eine ausgeprägte Mütterlichkeit und Fürsorglichkeit. Sina kommuniziert anfangs nur über Gefühle und Bilder.
Wie geht es dir in deinem zu Hause?
Sina ist so hektisch, dass sie sich nirgendwo 100%ig wohlfühlt. Sie ist gar nicht richtig in der Lage, in der Tierkommunikation ihre Gefühle zu äußern. Deswegen hat Sina hat auch viele Schuldgefühle. Denn sie ist ihrem Frauchen sehr dankbar, dass sie ihr ein Zuhause bietet, Schutz, Futter und sie auch beschützt. Menschen sind für Sina aber manchmal schwer verständlich. Sie hat das Gefühl, die Sprache der Menschen nicht zu verstehen. Fühlt sich daher nicht richtig integriert. Und manchmal auch einsam.
Wo ist denn für dich „Sicherheit“?
Das kann sie mir nicht sagen. In der Flucht liegt das Gefühl, Sicherheit zu erreichen. Aber auch im Zusammensein mit anderen Hunden, die sie mag. Sina mag auch das Spazierengehen, denn es bringt sie raus und in der Bewegung geht es ihr besser. Sie liebt Spaziergänge. Es könnten noch viel mehr sein aus ihrer Sicht. Sie zeigt mir Gelände in Hanglage, man kann aber auch in einen Wald laufen. Sandwege. Ein Bach. Und Baustellen mit großen Geräten.
Sina mag andere Hunde. Vor allem solche, die nicht so groß sind. Sie möchte nicht dominiert werden. Sie mag Polina sehr gern, die weiße Hündin der Nachbarn. Sie vermittelt ihr Lebensfreude und Freundschaft.
Wie hast du gelebt, bevor du zu deinen Menschen kamst und was ist dir geschehen?
Sina hat schwere Ängste, und Panikgefühle, die ihren Ursprung in ihrem früheren Leben als Straßenhund haben. Sina teilt mir mit, dass sie auf der Straße gelebt hat und dass sie von früher das Leben mit einem Menschen oder einer Familie nicht kennt. Sie zeigt mir ein eher städtisches Umfeld mit weißen Fassaden, graue Straße mit Schlaglöchern, sie ernährte sich aus Mülltonnen und von dem was sie auf den Straßen der alten Heimat fand. Sie lebte im losen Verband mit einigen anderen kleineren Hunden.
Sie wurde auch bereits Opfer von Gewalt durch Menschen, erlebte schon Prügel am eigenen Leib. Sie sendet mir auch ein Bild, wo ich sie an einen Strick angebunden an einem Baum sehe. Kinder hatten sie eingefangen und angebunden. Sie wurde dann gefunden und geschlagen, kam aber wieder frei. Seither ist Sina sehr ängstlich bei Menschen und auch sonst.
Auch vor Tierärzten hat Sina Angst. Sie ist nicht überzeugt davon, dass man ihr helfen will, eher das Gegenteil, befürchtet sie. Sina zeigt mir einen Wurf mit Jungen, den sie bereits hatte, von dem sie weggeholt wurde. Denn eines Tages wurde Sina von einer dunkelhaarigen Frau mit einer Falle eingefangen und wurde in ein Tierheim gebracht, in einen Zwinger, wo es sehr laut und stressig war. Dort erlebte Sina viele Ängste, denen sie nicht durch Flucht entkommen konnte. Sie lebte dort viele Monate, bis sie mit einem Autotransport nach Deutschland kam.
Sina fühlt sich nicht wie ein Raubtier, sondern eher wie ein Beutetier. Das Leben ist ständig „lebensgefährlich und unsicher“. Ihr fehlt jegliches Urvertrauen, das sich in ihrer Welpenzeit hätte bilden müssen.
Sie glaubt: „Weil ich so vorsichtig bin habe ich überlebt. Ich habe viele Hunde sterben sehen. Ich habe gesehen, wie Hunde getötet wurden. Das kann jederzeit passieren. Man ist niemals sicher“.
Warum bist du auch bei schlechtem Wetter lieber im Freien? Im Haus ist es viel gemütlicher und warm.
„Draußen habe ich jahrelang gelebt und ich kannte mich aus. Im Innenraum leben Menschen, das war eine große Umstellung für mich. Ich finde es sicherer, draußen zu sein. Ich kann jederzeit weglaufen (vor Menschen). Das kann ich drinnen nicht.“
Was wünschst du dir für dein weiteres Leben von deinem Frauchen?
Magda zeigt sie mir als sehr liebevolle, sensible Frau. Sie nimmt viel Anteil an Sina und ihre Hündin spiegelt sich auch stark in ihr. Sie hat selbst Ängste und ist vorsichtig. Sina trägt auch einiges für sie aus. Sina und Magda leben in einer engen Symbiose. Magda sorgt sich um Sina. Sina liebt Magda sehr und möchte sie auch beschützen.
Die Atmosphäre fühlt sich etwas schwer an, ich bin nicht sicher, ob es nur von Sina kommt. Auch Magda trägt emotionale Lasten. Sina findet das Leben beim Menschen nicht leicht. Sie braucht öfters auch etwas Raum für sich, weil ihr die Menschen mit ihren Energien, ihrer Aufmerksamkeit und den Wünschen an Sina auch schnell zu viel werden. Vor allem für das Frauchen gilt das.
„Frauchen soll weniger auf mich achten, und sich weniger um mich sorgen. Ich möchte sie nicht so belasten. Und ich möchte nicht gern im Mittelpunkt stehen. Ich würde gern mit einem zweiten Hund zusammen leben. Mit einem Rüden, aber der darf nicht zu dominant sein. Dann wäre ich noch öfters abgelenkt. Aber ich kann auch so gut weiterleben, es ist nicht dringend.“
Meine Wahrnehmung
Sina hat ihre Angst und ihre übergroße Vorsicht aus ihrem Vorleben als Straßenhund mit in ihr neues Zuhause nach Deutschland gebracht. Trotz inniger Beziehung zum Frauchen wird die Angst aufrechterhalten, über viele Jahre. Dies hängt vermutlich auch damit zusammen, dass Sina für ihr Frauchen auch viele emotionale Lasten trägt, wie die Besitzerin im Gespräch auch bestätigt. Sie macht sich viele Sorgen um ihre behinderte Tochter. Nachdem die Besitzerin erkannt hat, dass Sina auch von ihr beeinflusst wird, kann sie dies sofort verändern. Am nächsten Tag bereits ist Sina völlig verändert und zeigt deutlich weniger Flucht- und Angstverhalten, läuft bei Fuß und bleibt gelassen in der Wohnung.
Kim ist eine Wohnungskatze und lebt, seit sie ein Kitten war, bei ihren jungen Besitzern, in einträchtiger Harmonie mit ihrem Wurfbruder Jack. Vor einem Jahr kam eine weitere Katze in das Katzenrudel. Kim versteht sich nicht mit der neuen Katze Kara und ist seither unsauber und setzt Kot und Urin überall im Haus ab. Die Besitzerin ist verzweifelt, der Haussegen hängt schief und sie sucht nach einer Lösung für dieses Problem. Als ich Kim um eine Tierkommunikation bitte, prüft sie mich erst mal einige Zeit lang mit den Augen und inneren Antennen. Sie wirkt aufgeregt und ziert sich. Kim ist eine feminine, anschmiegsame Katze, aber auch heikel und recht unflexibel. Katzen von diesem Typus erlebe ich häufiger in Tierkommunikationen. Meist handelt es sich um Rassekatzen ohne Freigang.
Wie geht es dir zurzeit?
Ich fühle Kims Hin- und Hergerissen Sein und ihre seelische Instabilität, auch ihre Verletzlichkeit. Sie ist sensibel und verunsichert von ihrer Lebenssituation. „Mein Leben ist aus den Fugen geraten, seit die neue Katze hier ist. Gleich am Anfang hat sich mich sehr erschreckt.“
Warum?
„Ich habe noch nie so eine Katze gesehen. Sie hat furchtbar gerochen und sich seltsam verhalten. Sie spiegelte alles Leid und so viel Angst, wie ich es noch nie erlebt habe. Sie reagiert so anders und ist immer auf der Flucht. Früher ging es mir gut her, aber seit Kara da ist, bin ich nicht mehr froh. Warum ist sie eigentlich (noch) hier? Was soll sie hier? Ich weiß nicht mehr, wohin ich im Haus gehen kann. Wohin ich mich legen soll. Überall ist diese Kara!“ Kim zeigt mir Kara als grau- weiße Katze, die offenbar inzwischen aber recht selbstbewusst wirkt. Die Menschen bemühen sich um sie und nicht mehr so um mich. Kara fängt an, sich hier richtig wohl zu fühlen und läuft herum. Das möchte ich nicht! Sie ist so seltsam und macht mir solche Angst. Ihr Verhalten ist so anders. Sie geht zu meinem Bruder Jack hin und das will ich auch nicht. Jack ist auch nicht mehr so wie früher. Er läuft jetzt manchmal sogar vor mir weg und meidet mich.“
Wie geht es dir zurzeit mit deinen Menschen?
„Meine Menschen sind auch anders als früher. Alle sind anders. Sie sind angespannt und nicht mehr froh. Meine Besitzerin kümmert sich um Kara und bemüht sich um sie. Sie riecht dann nach ihr. Das mag ich gar nicht. So fühle ich mich auch noch allein. Mein Herrchen mag die Neue auch nicht. Und sie mag ihn nicht. Kara bringt hier alle durcheinander.“ Kim zeigt mir eine junge Frau mit längeren dunkelblonden Haaren, mit heller Stimme. Sie wirkt besorgt. Das Herrchen wirkt unzufrieden, er wollte Kara offenbar nicht. Die Stimmung fühlt sich sehr unausgewogen an.
Hast du vor etwas Angst?
„Kara macht mir Angst. Sie hat mich angefaucht! Ich habe seither Angst, dass sie mir etwas tut. Ich möchte, dass sie weggeht. Dass sie woanders hingeht und uns hier wieder in Ruhe lässt.“
Warum bist du unsauber geworden?
„Ich möchte nicht auf dieselbe Toilette gehen wie Kara. Ich mag ihren Geruch nicht. Und ich habe das Gefühl, ich muss meine Rechte hier auf diese Weise zeigen. Hier ist nicht genug Platz für uns alle drei und unsere Ansprüche an Sauberkeit, Aufmerksamkeit und Platz.“
Was können deine Menschen tun, damit du dich wieder wohlfühlst?
„Sie könnten Kara wieder wegbringen, in ein anderes Zuhause, wo mehr solche Katzen sind. Meine Menschen sind ja auch nicht sicher, ob sie hierbleiben soll. Ich möchte, dass meine Menschen wieder so sind wie früher, nicht so gestresst und aufgeregt. Zu mir. und auch sonst. Dass mein Frauchen wieder zu mir gehört. Außerdem schauen sie mich immer so sauer an. Ich mache alles falsch. Dabei will ich doch dazu gehören.“
Ich bedanke mich bei Kim und verspreche ihr, alles mit ihren Menschen zu besprechen, so dass sie mehr Verständnis für Kim bekommen können.
Resumé
Die neue Katze Kara ist aus dem Tierschutz. Als ehemalige Straßenkatze „erzählt“ sie der sensiblen Kim eine Geschichte, die Kim erschreckt. Sie erzählt es mit ihrer Energetik und auch mit ihrem Verhalten. Die zwei Katzen kommen aus zwei völlig unterschiedlichen Welten, Kims Welt wurde dadurch erschüttert. Sie hat einen Kulturschock erlebt. Und aus ihrem bisherigen harmonischen zweisamen Leben mit ihrem Wurfbruder wurde sie sozusagen in die Welt eines konkurrierenden Rudels geworfen. Darauf ist sie nicht vorbereitet gewesen und es fehlt ihr auch an sozialer Kompetenz. Jack ist ein anderer Typus und nimmt alles gelassener. Wohnungskatzen aus guter Haltung leben in großer Abhängigkeit eng mit ihren Menschen zusammen. Sie haben häufig wenig Berührungspunkte mit ehemaligen Straßenkatzen, deren Leben durch Angst und Hunger gekennzeichnet war und die keinerlei Urvertrauen kennen. Kim spürt darüber hinaus auch die Uneinigkeit ihrer Menschen mit Kara und spiegelt sie ihnen durch ihre Unsauberkeit wieder. Es handelt sich dabei um territoriales Verhalten, das aber auch aus Frustration resultiert. So lange die neue Katze von den Menschen nicht 100%ig akzeptiert wird, wird Kim sie ablehnen. Ich empfehle daher Kims Menschen, entweder eine überzeugende und übereinstimmende Akzeptanz und Annahme beider Besitzer für die neue Katze Kara zu erreichen, oder ein gemeinsam mit der Tierschutzorganisation ein anderes geeigneteres Zuhause für diese Katze zu suchen.
Zorro war 20 Jahre lang das Reitpferd von Madeleine, sie trainierte ihn liebevoll und professionell vor allem dressurmäßig. Aufgrund seines Alters hat sie ihn vor einigen Monaten in Rente geschickt. Er bewohnt mit anderen Pferden gemeinsam eine riesige Rentnerweide und sie besucht ihn am Wochenende und reitet ihn auch manchmal noch durch die Wälder. Madeleine ist Zorros Wohlergehen wichtig, sie möchte in der Tierkommunikation erfahren, wie er sich im Ruhestand fühlt.
Erster Eindruck
Zorro ist ein sehr großer, sensibler Wallach. Er zeigt sich gutmütig, wirkt aber auch so als wäre er schnell zu verunsichern. Er ist menschenbezogen, hängt vor allem an seiner Besitzerin Madeleine. Er vermisst sie. Gleich zu Anfang kann ich schon sehen, dass er als junges Pferd sehr schlechte Erfahrungen mit Menschen gemacht hat und dass er mit Madeleine am Anfang eine schwierige Zeit hatte. Bei der Tierkommunikation zeigt er sich eher traurig und frustriert.
Wie geht es dir?
„Es geht mir gut. Ich fühle mich aber manchmal erschöpft und müde. Was möchtest du denn wissen?“
Fühlst du dich in der Herde wohl?
„Es ist eine große Herde. Hier ist man nie allein. Früher habe ich nicht mit so vielen anderen Pferden zusammen gelebt. Es ist schon ganz schön anstrengend. Wir sind immer draußen. Einige sind nicht besonders nett. Und ich mag auch nicht jeden. Wir gehen uns aus dem Weg zu gut es geht. Beim Fressen geht es nicht immer. Beim Liegen auch nicht. Ich liege hier weniger als früher. Manchmal bin ich deswegen müde. Es ist irgendwie auch schön hier, aber deutlich stressiger als früher. Wir Pferde wollen ja nicht gern allein stehen, so schauen wir immer mit wem wir gerade zusammen stehen können. Manchmal muss man dann dort weggehen.“
Zorro selbst ist ziemlich verträglich mit anderen Pferden, geht Streit aus dem Weg. Er zeigt mir ein braunes Pferd und einen Rappen (Wallache), die er mag. Eine zickige Schimmelstute ist auch dabei, die mag er aber nicht so. Enge Bindungen hat er nicht in der Herde.
„Ich finde es ein bisschen schade, dass ich nicht mehr so oft mit Madeleine zu tun habe. Manchmal fühle ich mich von ihr abgeschoben. Was soll ich hier den ganzen Tag?“
Wie fühlst du dich körperlich? Hast du Schmerzen?
„Ich habe keine Schmerzen. Der Winter war nicht schön hier draußen. Ich vermisste meine Box. Ich hatte keine Lust, mich viel oder schnell zu bewegen. Aber nun ist es besser und ich fühle mich auch wieder fitter.“
Body-Scan
Für den Bodyscan fühle ich mich in Zorro hinein. Ich nehme so am eigenen Körper Zorro Blockaden wahr.
Körpergefühl: Schlapp, antriebslos
Vorderbeine etwas steif
Nacken/ Genick (2. Halswirbel) leicht blockiert
Atemwege: bekommt nicht so gut Luft (Auch die Bronchien spüre ich)
leichter Druck im Bauch, vielleicht vom Gras oder eine generelle Empfindlichkeit
Nach dem Body-Scan ist mir unklar, warum Zorro in Rente ist, er ist insgesamt recht fit. Und sehnt sich nach seiner Besitzerin.
Möchtest du, dass ihr Sonntags ab und zu ins Gelände ausreitet? Oder nur putzen und Müsli bringen?
„Ich habe es gern, wenn Madeleine etwas mit mir macht. Reiten macht mir nichts aus, meistens nicht jedenfalls. Madeleine ist nicht schwer zu tragen. Manchmal möchte ich aber nicht weg vom Stall. Sie könnte mich reiten, z.B. ohne Sattel, das mag ich. Aber Madeleine hat wohl nicht mehr so viel Lust, auf mir zu reiten. Und ich kann nicht mehr so anspruchsvoll laufen wie früher. Sie reitet jetzt andere Pferde, hat weniger Zeit für mich.“
Gefällt es dir gut in deiner jetzigen Herde? Oder möchtest du lieber bei Madeleines Bekannten im Stall stehen?
„Ich komme hier schon klar. Aber wenn ich es mir aussuchen könnte, wäre ich lieber dort. Ich habe gute Erinnerungen an sie. Ich wäre gern näher bei den Menschen die ich kenne und mag.“
Du kämst nachts in eine Box.
„Das macht mir nichts aus. Ich hätte etwas mehr Ruhe.“
Du hättest weniger Platz zum Herumlaufen.
„Weißt du, wir Stallpferde sind manchmal sogar überfordert mit wahnsinnig viel Platz. Wir möchten bei unserer Herde sein, das ist das wichtigste.“
Soll Madeleine dich öfters besuchen?
„Oh ja, ich habe es so gern, wenn sie kommt und mich besucht. Es gibt mir so ein Gefühl von Wichtigkeit. Ich fühle mich manchmal vernachlässigt, vergessen, einsam.“
(Gefühl der Hoffnungslosigkeit kommt hoch)
Madeleine denkt bestimmt, dass eine Rentnerherde lustiger für dich ist, als immer auf sie zu warten. –Und, dass du mehr Beschäftigung hast.
„Madeleine hat mich in Rente geschickt, weil sie eine Entscheidung treffen wollte. Sie hat gedacht, dass sie nicht mehr so viel mit mir machen kann oder möchte. Aber die Herde ist für mich kein richtiger Ersatz. Ich merke, dass ich oft auf sie warte und wenn Menschen kommen, dann schaue ich, ob sie es ist. Ich denke darüber nach, dass ich nun kein Reitpferd mehr bin und frage mich, ob ich versagt habe, oder schon so alt bin. Ich fühle mich gar nicht so alt.“
Menschen möchten ein treues älteres Pferd nicht so gern jahrelang auf einem Paddock gelangweilt stehen sehen…
„Wir sind das Herumstehen doch gewöhnt! Es ist nicht gut, wenn man gar nicht mehr gearbeitet wird. Am besten wäre es, wenn sich so wenig wie möglich ändern würde. Dieselben Menschen, dieselben Pferde und auch der Kontakt ist mir wichtig. Ich werde doch jetzt nicht zum Wildpferd, nur weil ich alt bin.“
Ich bedanke mich bei Zorro für die geteilte Weisheit und verspreche ihm, mit Madeleine über alles zu sprechen.
Nachtrag
Zorros Besitzerin erkannte ihr Pferd direkt wieder. Ihre Skepsis bzgl. den Möglichkeiten der Tierkommunikation legte sie daher direkt ab. Sie war verblüfft über die reflektierte Art, in der Zorro seine und ihre Situation analysiert hatte. Sie kündigte seinen Platz im Rentnerstall und brachte ihren rüstigen Senior in den Stall ihrer Bekannten, wo nur eine Handvoll anderer Pferde sich Weide und Paddock teilen, dafür aber Reithalle und Ausreitgelände vorhanden sind. Als sie mir einige Monate später schrieb, teilte sie mir begeistert mit, welchen Wandel Zorro durchgemacht hat. Er sei wie aus dem Jungbrunnen gestiegen, voll motiviert, fröhlich und total integriert in die kleine Herde, in der er sich vor allem bei den Stuten sehr beliebt macht. Sie selbst genießt es, ihn fast täglich zu sehen und auch wieder öfter mit ihm zu trainieren.
Die Tierkommunikation mit dem gerade 4-jährigen Wallach Cano führte ich durch, nachdem mir seiner Besitzerin Ela versichert hatte, ihn jetzt gekauft zu haben. Vorher hatte sie einige Monate lang nur einen Nutzungsvertrag für den Wallach. Sie hatte den Wunsch, aus Cano ein „Parelli-Pferd“ zu machen, denn ihr größter Wunsch war es, Parelli Instrukteurin zu werden und künftigen Kunden das Training von Pferden mithilfe von Knotenhalfer und Arbeitsseil, sowie Stick zu vermitteln. Leider machte Cano mit dieser Methode so gar keine Fortschritte. Ela wollte versuchen, mithilfe der Tierkommunikation Canos Arbeitsmoral zu stärken.
Erster Eindruck
Cano wirkt bei der Tierkommunikation freundlich und lieb. Ein sanfter, gutmütiger Wallach, er wirkt noch fast wie ein Fohlen. Er wirkt vor allem verunsichert und alleingelassen auf mich und ich frage mich, ob dies von den lange Zeit unklaren Besitzverhältnissen herrührt. Ein Hauch von Traurigkeit umgibt ihn und er wirkt in sich gekehrt. Er möchte gern gefallen, akzeptiert viel, ist aber nicht mit allem einverstanden, was er allerdings nicht so deutlich zeigt. Der stärkste Eindruck bleibt: Unsicherheit!
Wie empfindest du das Zusammensein mit Ela?
Cano zeigt mir Ela als braunhaarige Frau, schlank, mittelgroß, mit viel Energie. Sie verfügt über viel Durchsetzungskraft und ist kreativ. Sie bringt Cano viel bei, aber es geht ihm häufig zu schnell.
Cano mag es, wenn sie mit ihm entspannte Aktivitäten macht (Spazierengehen, Striegeln, Dinge erkunden, Grasengehen).
„Im Training habe ich Respekt vor ihr und manchmal setzt sie mich sehr unter Druck. Ich verstehe sie nicht richtig, dann verspanne ich mich und laufe einfach schneller. Das ist aber dann auch nicht richtig, wie sie mir dann zeigt. Ich mag es lieber, wenn Ela mit mir mitläuft. Ich gehe gern neben oder hinter ihr her.“
Bist du glücklich? Fehlt dir etwas oder hast du Schmerzen?
Glücklich ist er nicht. Er ist verwirrt und vermisst darüber hinaus sein früheres Zuhause noch immer. Ela empfindet er ambivalent. Einerseits ist sie lieb und freundlich zu ihm und schenkt ihm viel Beachtung. Andererseits übt sie bei der Arbeit häufig Druck auf ihn aus. Er weiß nicht, was Ela genau von ihm möchte. Er fühlt sich getrieben von ihr. Dann läuft er weg oder schweift ab.
Magst du die Art wie Ela dich trainiert? Knotenhalfter, Arbeitsseil und Stick, die Art wie sie mit dir am Boden arbeitet?
„Ich mag das Halfter nicht sehr, es tut auf der Nase weh. Das andere Halfter mag ich lieber. Ich mag nicht, wenn das Halfter an meinem Kopf zieht. Es geht immer um dieses Herkommen und Weggehen. Das ist anstrengend für mich. Warum soll ich immer weggehen? Ich verstehe es oft nicht. Es fällt mir schwer auf der kleinen Kreisbahn zu laufen.
Und der Stick? Verstehst du was er bedeutet?
(verlängerter Arm von Ela?)
„Ja das verstehe ich. Wenn sie mich damit abstreicht ist es o.k. Aber wenn sie mich damit wegschickt, habe ich manchmal etwas Angst.“
Cano hat bis jetzt noch keine rechte Freude an der Parelli Arbeit gefunden. Er mag es nicht sonders und zeigt das mit Verwirrung und langsamem Lernen und Verspannung.
Ela möchte, dass du versuchst, beim longieren den Kopf in allen Gangarten Richtung Boden zu nehmen um den Rücken aufzuwölben.
Cano versteht das auch nicht. Die Bilder, die ich ihm vorstelle, passen nicht zu seinen derzeitigen Fähigkeiten, zu seinem Körperbewusstsein und auch nicht auf die Methode, in der er ausgebildet wird. Seinen Kopf versucht er vor dem Knotenhalfter wegzubringen. Ein fallengelassener entspannter Hals jedoch braucht einen vertrauensvollen Kopf, der weiß, dass man nicht an ihm ruckt.
Das Vorwärtsabwärts kann er sicherlich lernen, auch das Rücken hochwölben. Aber das geschieht nur aus der Losgelassenheit heraus, nicht aus der Anspannung.
Ich bitte Cano, mich spüren zu lassen, wie es sich anfühlt auf der rechten Hand. Canos linke Körperseite, vor allem der Hals, fühlt sich verkürzt an und spannt. Es fällt ihm schwer, sich auf die Kreisbahn zu stellen oder biegen. Er ist offensichtlich links hohl und rechts fest. Auf kleiner Kreisbahn fällt es ihm extrem schwer, so zu laufen. Er neigt zu Verspannungsschmerzen im Hals.
Nachtrag
In der Tierkommunikation mit Cano erlebe ich, wie sich die Parelli Methode der Bodenarbeit („7 Spiele“) für ein Pferd anfühlen kann. Dabei geht es darum, das Pferd am Knotenhalfter und Arbeitsseil mit Einsatz des Sticks (einer festen langen Gerte) dazu zu bringen, sich unterwürfig zu verhalten und in unmittelbarer Nähe des Menschen am Boden auf jede kleinste Anzeige schnell zu reagieren. Sonst folgt ein Ruck oder ein Schlag. Zuerst sanft, dann immer fester.
Cano fühlt sich einfach nur gejagt und geschickt. Er fühlt sich gedemütigt und unterworfen. Er stolpert herum und fühlt sich mies. Es wirkt auf mich wie ein Kampf (vielleicht hat mir Cano eine besonders schlechte Trainingseinheit gezeigt).
Er kann so kein Vertrauen zu Ela aufbauen. Sein Selbstwertgefühl schwindet. Er ist auf dem Weg, sich zu einer Marionette zu entwickeln. Das Vorgehen entspricht nicht der Leichtigkeit und Freundlichkeit, die eigentlich von Cano ausgeht und die er sich wünscht.
Auf mich wirkt Cano wie ein einfaches braves Pferd ohne Hintergedanken. Für ihn wäre eine klassische, freundliche Ausbildung mit klaren und ruhigen Routinen vermutlich passender, sowie eine Ausbildungszeit, in der er mit anderen Pferden zusammen viel am langen Zügel ins Gelände geritten wird.
Kurz nach der Tierkommunikation erfahre ich, dass Cano zurück an den Verkäufer gegeben wurde, damit er eine „professionelle Ausbildung“ bekommt. Offenbar war Cano für Elas Trainingsexperimente nicht das richtige Objekt und sie wollte für dieses Pferd von ihrem Vorhaben nicht abkommen.
Herzlichen Glückwunsch, dass Ihr auf dieser Seite gelandet seid! Der Masterkurs bei Pia Mayen ist einfach sehr bereichernd für sich selbst und zum Erlernen der Fähigkeit der Tierkommunikation. So strukturiert wie diese Website ist, so strukturiert wird man durch den Basiskurs und nachher durch die Ausbildung geführt. Pia schafft es, einen spannenden Bogen zu schlagen. Keine Zeit im Masterkurs ist langweilig oder beliebig. Die Themen sind in sich sehr schlüssig und bauen sehr gut aufeinander auf. Themen wie Tierkommunikation, Gewaltfreie Kommunikation, Bedürfnisse der Tiere, wie gehe ich mit meinen Kunden um, Sterbebegleitung, Tierseelengespräch und Vermisste Tiere. Jedes Modul wird gut erklärt und man hat genügend Zeit es zu erlernen und auszuprobieren. Die Protokolle zu den Tiergesprächen, die man machen sollte, werden immer wertschätzend von Pia beantwortet. Man hat hier die Chance, unter sich zu sein. Man trifft tolle Menschen, die alle so sind wie man selber. Durch Pia lernt man noch zusätzlich, das eigene Anderssein richtig zu nutzen und auszubauen. Die Teilnehmer des Fuchs-Kurses haben die Zeit hier in der Tierakademie sehr genossen und uns auf jeden Workshop Samstag sehr gefreut. Ich wünsche jedem, der hier eine Ausbildung macht, viel Freude und genießt die gemeinsame Zeit, sie ist viel zu schnell vorbei!
Der online Intensivkurs war mehr als lehrreich. Es war ein Augen und vor allem ein Herzöffnen.
Erst war ich etwas skeptisch. Online und eine Lerngruppe, kann das funktionieren?
Meine Zweifel waren nach dem ersten Abend ruckzuck verflogen, das Konzept funktioniert absolut und hat Suchtpotenial.
Jede Woche habe ich mich auf den Abend gefreut. Unsere Gruppe wuchs auch sehr schnell zusammen und der respektvolle Umgang und Verständnis hat uns alle individuell, aber auch als Gemeinschaft wachsen lassen. Wir haben heute noch Kontakt zueinander.Der Kurs ist gut aufgebaut, auch mit kleinen Übungen für später zum Vertiefen.
Pia schafft eine wundervolle Lernatmosphäre. Sie nimmt sich Zeit um Fragen zu beantworten und teilt ihre Erfahrungen. Spielerisch und ohne Druck hatten wir innerhalb kürzester Zeit richtig gute Ergebnisse.
Es war auch eine Art Reise zu sich selbst. Ich konnte alte Denkmuster auflösen, Platz für Neues schaffen und lernte mir auch mal die Zeit für mich zu nehmen. Zur Ruhe zu kommen.
Das im Kurs erlernte spiegelt sich jetzt natürlich im Alltag wieder. Mein Verhältnis und Verständnis für meine 2 Hunde war vorher schon da, aber es hat sich so viel mehr zum positiven entwickelt. Das hätte ich nie für möglich gehalten!
Vor dem Kurs hatte ich übrigens eine Blockade mit Pferden, die ist jetzt weg. Was ein bisschen plaudern mit Pferden alles schaffen kann…
Für den Kurs finde ich nur noch 2 Worte: Unglaublich, schön. Vielen Dank Pia! Lisa
ich bin sehr begeistert von der Meditationsmethode, die du uns vorgeschlagen hast.
Ich bin sehr interessiert mehr über Chakren zu erfahren.
Dein Kurs macht mir grossen Spaß. Ich mag deine intuitive authentische schlüssige Art.
Ich mag wie du auf deine Schüler eingehst und dein Wissen weitergibst.
Dadurch ist der Kurs mehr als ein Tierkommunikationskurs. Er ist pure Lebensenergie!!!
Durch die epilepsie-artigen Anfälle meines Hundes, für die schulmedizinisch keine Ursache oder Therapieansatz gefunden wurde, bin ich auf die Tierkommunikation gestoßen. Die Webinare von Pia Mayen haben mich angesprochen und trotz anfänglicher Skepsis habe ich mich auf das Abenteuer eingelassen.
Das Wissen und die Erfahrungen, die ich im Basisseminar sammeln und erleben durfte, haben meinem Leben grundsätzlich und mir und meinem Hund im Besonderen eine andere Richtung gegeben. Ich habe den Zugang zu Meditation, zu Energiearbeit, zu telepathischer Kontaktaufnahme für mich selbst gefunden.
Und durch die Tierkommunikation durch andere Gruppenmitglieder wertvolle Ansätze für die Therapie meines Hundes erfahren. Ich kann die Kurse von Pia Mayen mit ihren tief gehenden Informationen, den einfühlsamen und sehr schönen Meditationen und den sehr effektiven Methoden nur wärmstens empfehlen.
Schon lange habe ich mit dem Thema Tierkommunikation geliebäugelt, war mir aber lange unsicher, wo ich damit starten will. Dann landete ich beim Suchen auf Pias‘ Seite und hatte direkt ein sehr gutes Gefühl. „Das mache ich jetzt!“, habe ich beschlossen.
In nur wenigen Wochen Onlinekurs hat sich eine neue Welt für mich eröffnet! Es ist eine ganz andere, viel feinere Art der Kommunikation, und dass wir in so kurzer Zeit schon so viel mitbekommen, hätte ich nicht gedacht!
Pia moderiert super durch den Kurs, gibt ihr umfassendes Wissen leicht und humorvoll weiter. Es sind so unterschiedliche Teilnehmer aber ich fühlte mich ganz schnell Teil des Ganzen und trotz digitaler Kommunikation war ein sehr naher und persönlicher Austausch da!
Danke Pia, du hast die Grundlagen super schön und einfach rübergebracht und direkt eine super schöne, persönliche Atmosphäre geschaffen!
Wenn dein geliebtes Haustier krank ist, bist du in Sorge und vielleicht sogar selbst ganz krank vor Aufregung. Gerade bei chronischen Erkrankungen, die sich trotz tierärztlicher Therapie verschlechtern, kommst du vielleicht auf die Idee, eine Tierkommunikation zu beauftragen.
Das Ziel:
Vom Tier selbst zu erfahren, wie es ihm geht. Bei unklaren Diagnosen erhoffst du dir vielleicht, dass dein Tier genauer sagen kann, was ihm fehlt. Und dass es dir Anhaltspunkte liefern kann, wie du ihm besser helfen kannst, gesund zu werden.
Und du liegst ganz richtig, denn genau dieses Ziel kann durch eine gute Tierkommunikation erreicht werden!
Viele Tiere sind krank, die meisten sogar chronisch. Denn anders als Menschen neigen Haustiere weniger dazu, häufig an Infekten zu erkranken. Bei Tieren allgemein sind Erkrankungen oft eher verletzungsbedingt oder es handelt sich um chronische Erkrankungen, z.B. der Verdauung oder des Stoffwechsels. Auch Herzerkrankungen oder Diabetes, sowie arthritische Erkrankungen sind bei Haustieren nicht selten. Haustiere haben sich an den Menschen angepasst, auch in ihren Erkrankungen!
In einem Tiergespräch lässt sich genaueres über den Zustand des Tieres herausfinden. Die Art der Beschwerden zum Beispiel. Oder auch die Ursachen der Erkrankung. So frage ich gezielt auch immer nach dem Futter und ob es dem Tier gut bekommt. Lecker heißt nicht immer bekömmlich, das kennst du auch von dir selbst 😊.
Körperliche Blockaden haben eine seelische Ursache
Dem körperlichen Zustand geht vorwiegend eine seelische oder energetische Ursache voran. Tierenergetiker wissen das und behandeln daher das Tier genau an diesen Stellen in seinem Energiekörper, aber auch am physischen Körper, z.B. im Bereich von Meridianen oder Chakren. Alle Organe und Körperteile haben Verbindungen zu bestimmten seelischen/ psychischen Themen, diesen Zusammenhang kennt man auch in der Psychosomatik. Aus diesem Wissen heraus befragen wir das Tier nach seiner seelischen Befindlichkeit. Wir kennen die Zusammenhänge und fragen gezielt nach der Gefühlslage des Tieres. Oft können wir schon bevor eine Krankheit ausbricht, Schwachstellen im sogenannten Körperscan erkennen. Es ist natürlich hilfreich, das Tier dann auch seelisch zu unterstützen, zum Beispiel durch Veränderungen im Alltag oder durch Bachblüten.
Nimmt dein Tier dir deine Krankheit ab?
Ja und nein. Oft leiden der Mensch und sein Tier an ähnlichen Krankheiten. Aber das heisst nicht, dass das Tier bewusst die Krankheit auf sich nimmt, damit der Mensch sie nicht bekommt. Wir möchten das vielleicht manchmal gern so sehen, aber es ist ja auch nicht so, dass Krankheiten sich frei im Raum verschieben lassen. Doch das Tier lebt ja im Schwingungsfeld seines Menschen und kann sich dem auch nicht entziehen. So bekommt das Tier – neben ähnlichen Lebensgewohnheiten – dann auch die Schwingung des Menschen ab, die ggf. zu einer bestimmten Erkrankung führt. Gesunde Menschen haben daher oft gesunde Tiere. Und umgekehrt.
Weiß dein Tier, ob es gesund wird?
Meiner Erfahrung nach kann man vom Tier dessen Heilungschancen gut erfahren. Denn das Tier weiß selbst sehr genau, ob es noch genug Lebensenergie und Lebensmut hat. Es weiß oft auch, ob seine Krankheit sich verbessern oder sogar heilen kann. Es kann allerdings keinen Therapieplan durchgeben. Und für die Heilung schwerwiegender Erkrankungen braucht es gute Therapeuten und einen verständigen Besitzer, der auch bereit ist, um die Ecke zu denken. Das kann die Tierkommunikation nicht allein schaffen. Weniger chronische Erkrankungen heilen manchmal schon aus, wenn nur die Ursachen beseitigt werden, wie z.B. industrielles Futter oder chemische Prophylaxen.
Auch musst du dich fragen, welcher Zustand für dein Tier realistisch ist, je nach seinem Alter und seinen Vorerkrankungen. Ein arthritischer Hund im fortgeschrittenen Alter wird nicht mehr wie neu werden. Aber er kann vielleicht schmerzfreier und lockerer laufen und sein Leben kann verlängert werden. Mein bulgarischer Hund war bereits als Junghund gelähmt durch eine Kugel in seinem Rücken. Doch bei uns kam er schnell wieder auf die Beine und wurde ein fröhlicher alter Hund, trotz Gehbehinderung. Wir betrachten ihn als gesund.
Weiß ein Tier, was ihm helfen könnte?
Das Tier hat oft selbst ein Gefühl dafür, welche Therapie ihm helfen könnte. Dies steht sogar in seiner Aura und ein gutes Tiermedium kann es dort auslesen. Wir erfahren natürlich meist nicht, welches Mittel genau hilft. Aber die Art einer geeigneten Therapie wird uns zuweilen recht genau angezeigt. Manchmal möchte ein Tier auch etwas gegen die Schmerzen bekommen, zum Beispiel, wenn es sich akut verletzt hat. Aber oft äußern Tiere auch den Wunsch nach einem gesunden Futter oder einem heilenden Kraut oder einer Massage.
Tierkommunikation ist immer eine gute Maßnahme
Um mehr Ideen zu erhalten, ist daher eine Tierkommunikation immer ein guter Weg bei erkrankten Tieren. Doch zwei Aspekte sind dabei wichtig: Die Tierkommunikatorin sollte zum einen sehr erfahren sein und sie sollte sich mit der Tierart (Hund, Katze, Pferd etc.) gut auskennen. Sonst könnte es zu Missverständnissen kommen.
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