Tierkommunikation ist keine Hexerei!
Jeder Mensch kann diese Fähigkeit erlernen. Doch oft werde ich gefragt: „Wie einfach ist es wirklich, selbst Tierkommunikation zu lernen? Kann das wirklich jeder lernen? Ich bin so kopfgesteuert… ob ich es auch lernen kann?“ Auf diese Fragen, die du vielleicht auch hast, möchte ich in diesem Blogartikel etwas näher eingehen und dir gern meine Antworten darauf geben. Häufige Fragen lauten:
- Ist jeder Mensch dafür geeignet?
- Welche Voraussetzungen brauche ich?
- Wie lange dauert es, bis ich verstehen kann, was ein Tier mir mitteilt?
Wie einfach ist es wirklich, selbst Tierkommunikation zu lernen?
Aus meiner Sicht ist es ungefähr so einfach, wie eine Entspannungstechnik oder Meditation zu lernen. Dem einen fällt das recht leicht, während andere es am Anfang öfter vergeblich versuchen und dann endlich beim dritten Versuch erste Ergebnisse erhalten. Ich erinnere mich an meinen ersten Entspannungskurs, genannt „Autogenes Training“, den ich vor 20 Jahren absolvierte. Damals taktete ich noch auf 120 % Voll-Verausgabung, denn wir befanden uns mitten im ersten Internethype und ich war gerade dabei, eine Internetagentur in der Innenstadt von Düsseldorf zu gründen. Der Kurs lief über 10 Abende. Die Abende in der kleinen Runde kamen mir vor wie eine Oase der Ruhe in meiner ansonsten 12 Stunden währenden Job-Mühle, die mich drohte zu verschlingen. Bereits am ersten Abend konnte ich mich in der geführten Meditation entspannen. Am dritten Abend besuchte ich gedanklich die faszinierendsten Orte, eine Erfahrung, die Schüler heute auch in meinen Kursen machen. Die Entspannung ist der erste und vielleicht wichtigste Schritt um Tierkommunikation zu erlernen. Danach folgen erste telepathische Übungen mit einem menschlichen Partner. Das klappt meist schon ziemlich gut! Danach geht es in die Tiergespräche. Nach einem Basiskurs Tierkommunikation bei mir haben 90 % der Teilnehmer eine solide Grundlage gelegt und ihre größten Zweifel überwunden. Danach geht es darum „drin zu bleiben“ und zu üben.
Ist jeder Mensch dafür geeignet?
Wenn du innerlich offen bist für die Idee, dass das Leben mehr ist, als das, was wir mit unseren Augen und Ohren wahrnehmen können, hast du es auf jeden Fall leichter, die Tierkommunikation zu erlernen, als der große Zweifler, der vom Verstand getrieben ist. Ich persönlich habe aber auch nichts gegen Zweifel, denn er kann ein guter Berater sein, schließlich ist er der „Staatsanwalt unseres Verstandes“. Aber zuviele Zweifel erschweren den Weg zur telepathischen Kommunikation mit Tieren. Du kannst aber lernen, mit deinen Zweifeln sinnvoll umzugehen. So kann dein „innerer Zweifler“ dir helfen, bei der Tierkommunikation einen hohen Standard zu erreichen. (Eine Tierkommunikatorin, die ihren Zweifler mit im Boot hat, wird sich vermutlich nie mit einer „Larifari-Tierkommunikation“ zufrieden geben, bei der das Tier nur allgemeine, oberflächliche Mitteilungen macht, die nicht nachprüfbar sind.) Wer Tierkommunikation unbedingt lernen möchte, wird es auch lernen. Viele Menschen haben bereits nach dem ersten Seminar überzeugende Ergebnisse und machen dann voller Enthusiasmus weiter. Andere müssen vielleicht etwas mehr üben oder vielleicht auch ein Seminar bei einer anderen Tierkommunikation Lehrerin ausprobieren. In meinen Kursen z.B. sind fast immer Schülerinnen einer recht bekannten Kollegin, die fast jedes Wochenende Basisseminare füllt, bei denen diese Teilnehmerinnen aber nicht die gewünschten Ergebnisse erzielt haben! Sie halten es daher für erforderlich, den Basiskurs zu wiederholen! Bei der Auswahl der Lehrerin ist es wichtig, nach dem eigenen Bauchgefühl zu gehen und nicht unbedingt auf die zu setzen, die ganz in der Nähe ist. Ich würde z.B. heute nicht mehr zu einer Lehrerin in den Kurs gehen, von der ich keine Ahnung habe, auf welchem Level sie arbeitet. Leider halten sich viele Tierkommunikatorinnen dahin gehend sehr bedeckt und veröffentlichen z.B. keine Tiergespräche.
Welche Voraussetzungen brauche ich für die Tierkommunikation?
Die Voraussetzungen um eine gute Tierkommunikatorin zu werden, sind recht einfach. Zunächst einmal musst du es ganz einfach wollen! Denn ohne den tiefen Wunsch wirst du die verschiedenen Phasen des anfänglichen Zweifels an deinen Fähigkeiten nicht überwinden können. Darüber hinaus ist es wichtig, dass du eine große Wertschätzung gegenüber Tieren und der Natur insgesamt entgegenbringst. Du musst bereit sein, dich regelmäßig in aller Ruhe hinzusetzen und zu entspannen. Dies geht auch auf einem Spaziergang, oder in entspannten Situationen mit deinem eigenen Tier. Außerdem helfen Kenntnisse und Erfahrungen über den häufigsten Haustieren Pferd, Hund und Katze uns dabei, diese Geschöpfe und ihre Bedürfnisse richtig einzuordnen. Jedoch muss man sich stets vor Vorbehalten in Acht nehmen. Manch ein Fachmann hat vielleicht sogar zu viele vorgefasste Meinungen (bekannt als “Fachwissen”) über eine Tierart, wie einige populäre US-Pferdetrainer, die z.B. auf der Equitana über Jahre hinweg Horsemenship Systeme zur Einschüchterung von Pferde präsentieren, beweisen. Das Pferd ist nicht nur Beutetier… es ist viel mehr als das! So wie der Mensch auch nicht nur ein Raubtier ist. Es gibt noch einige weitere mentale Grundlagen, die wichtig sind für die Tierkommunikation. Du kannst sie während einer Tierkommunikations Ausbildung lernen oder dir auch selbst aneignen. Hier kannst du dich übrigens für meinen kostenlosen E-Mailkurs anmelden
Wie lange dauert es, bis man erste nennenswerte Ergebnisse hat?
Die meisten Teilnehmer meiner Gruppen haben bereits am Ende des Basisseminars erste telepathische Erfolge. Diese Erfolge sehen dann so aus, dass sie z.B. klare Hinweise über Charakter, aktuelle Stimmung oder Vorlieben eines ihnen völlig fremden Tieres erfahren. Bei manchen dauert es etwas länger, aber spätestens nach dem zweiten Seminar sollte jeder Teilnehmer eine gute Grundlage haben und das Vertrauen in seine grundsätzliche telepathische Fähigkeit erworben haben. Von hier aus zu dem Punkt zu gelangen, an dem man mit gutem Gewissen seine Dienste als Tierkommunikatorin gewerblich anbietet, kann jedoch noch einige Zeit dauern. Das regelmäßige Üben mit der Unterstützung unterschiedlicher – dir möglichst fremder – Tiere hilft dir dabei, schnell weiterzukommen. Wer Tierkommunikation gewerblich anbieten möchte, braucht heutzutage mehr als Übung. Er braucht darüber hinaus Wissen, Erfahrung und Erkenntnisse! In meinem Masterkurs kannst du die Tierkommunikation mit allen Facetten und häufigsten Anwendungsbereichen quasi von der Pike auf lernen und dich durch das Feedback, was du von der Gruppe und den Tieren sowie von mir erhältst, deutlich schneller weiterentwickeln, als wenn du nur einen Basiskurs besuchst und danach alleine übst. Ich würde soweit gehen und sagen, dass jemand, der keine intensive Ausbildung gemacht hat, die Tierkommunikation zumeist nicht beruflich anbieten wird. Es fehlt dafür an Übung und Mut, sowie an einem unterstützenden Netzwerk von Gleichgesinnten.