Kranke Tiere und die Tierkommunikation

Kranke Tiere und die Tierkommunikation

Wie du mithilfe von Tiergesprächen kranken Tieren helfen kannst

Nicht nur die Menschen werden immer kränker, sondern auch bei unseren Haustieren spielen Erkrankungen eine zunehmend größere Rolle. Obwohl es mehr Tierärzte gibt als jemals zuvor, werden die Tiere nicht gesünder… woran das wohl liegt? Mit steigender Anzahl chronischer Krankheiten steigt auch das subjektiv empfundene Leid der Tiere sowie ihrer Besitzer.

Vielleicht hast du es selbst schon mal festgestellt, dass viele Tiere Verhaltensveränderungen zeigen, wenn sie krank sind. Sie reagieren ängstlicher, aggressiver oder mit Rückzug und Misstrauen. Weil ein Tierarzt bei Verhaltensauffälligkeiten oft nicht helfen kann und auch viele chronische Erkrankungen heutzutage nur schwer und mit hohen Kosten diagnostiziert werden können, beauftragen immer mehr Tierbesitzer eine Tierkommunikatorin mit einem Body-Scan.

Die Tierkommunikation wird oft sogar als „letzter Versuch“ betrachtet, eine körperliche Blockade zu lösen, von dem die Menschen oft nicht mal wissen, ob sie seelische oder körperliche Ursachen hat. Meist weiß man überhaupt nicht, was überhaupt die Ursachen sind. Es ist manchmal wirklich sehr traurig, was Mensch und Tier an Leid durchmachen und wie sie teilweise zu medizinischen Versuchskaninchen gemacht werden, dazu noch zu astronomischen Preisen.

Jede körperliche Erkrankung eines Haustieres kann seelische Ursachen haben (Beispiel: Stress, Missverständnisse, posttraumatische Ursachen) oder im weitesten Sinne physische Ursachen (Beispiele: Ernährung, Vergiftungen, Verletzungen). Meist ist es eine Kombination aus beidem.

Tierkommunikatorinnen arbeiten nach dem Prinzip der „Aufklärung und Übersetzung“ der verschiedenen Probleme des Tieres. Diese Probleme können – wie gesagt –  körperlicher, aber auch psychischer Natur sein. Oft spielt eines in das andere. Wir bemühen uns, das Tier in seiner aktuellen Situation gesamtheitlich zu betrachten und zu befragen. Auch die Beziehung zum Besitzer spielt dabei eine große Rolle.

Psyche oder Körper? Wo drückt der Schuh?

Um konkret zu werden: als TierkommunikatorIn befragst du das Tier in einem Tiergespräch nach seinem aktuellen Allgemeinzustand und bittest darum, dich in seinen Körper einfühlen zu dürfen. Ich unterrichte verschiedene Techniken des Body-Scans, um herauszufinden, wo bei dem tierischen Klienten „der Schuh drückt“.

  • Ist es ein eher seelisches Problem (wie z.B. Trauer, Missverständnisse, Haltungsprobleme)?
  • Oder hat unser tierischer Klient unter Schmerzen oder anderen körperlichen Symptomen zu leiden (wie z.B. Juckreiz, Verspannungen, organische Blockaden)?

Die Tierkommunikation bietet die Chance, sich durch den Body-Scan einen subjektiven Eindruck vom körperlichen Zustand des Tieres zu machen und diesen dann an den Tierbesitzer weiterzugeben. Sie ersetzt keinen Tierarzt oder Tierheilpraktiker und sollte immer als Ergänzung verstanden werden.

Krankheiten und physische Probleme sind häufig Ursachen für Verhaltensauffälligkeiten beim Tier

Einige Beispiele möchte ich dafür anführen:

Katze: Häufig führen Erkrankungen des Urogenitalsystems, wie die Blasenentzündungen, zu Unsauberkeit.

Hund: Hier ist seit langem bekannt, dass Tumorleiden im Kopfbereich zu Aggressivität führen können. Auch Leberschwäche macht aggressiv.

Pferde: Viele Pferde leiden unter Kopfschmerzen durch Quetschungen der Hirnnerven durch enge Halfter, Sperrriemen, grobe Reitweisen. Dies führt zu Kopfscheu und allgemeiner Schreckhaftigkeit.

Body-Scan – so fühlst du dich in ein Tier ein

Generell kann man die Tierkommunikation als eine Möglichkeit betrachten, sich einen subjektiven Eindruck von der Gesamtsituation des Tieres zu verschaffen. Vielleicht kann dies nicht jede TierkommunikatorIn gleichermaßen professionell, denn dazu ist ja erforderlich, verschiedene Wahrnehmungskanäle zu trainieren und nicht bei einer Methode stehen zu bleiben. Aber zumindest nach meiner Lehre trainieren wir eine möglichst ganzheitliche, empathische Wahrnehmung.

Anatomisches Grundwissen ist hier keinesfalls verkehrt. Man sollte wissen, dass ein Pferd keine Galle hat und dass die Zehengänger nicht auf den Fersen laufen wie wir Menschen.

Einfühlen mit dem Body-Scan

Beim Body-Scan wird eine Technik verwendet, mit der du dich in den Körper eines anderen Lebewesens einfühlst. Das kann man bei Menschen wie auch bei Tieren durchführen. Seminarteilnehmer haben berichtet, dass es bereits Tierphysiotherapeuten-Seminare gibt, die den telepathischen Body-Scan unterrichten, völlig losgelöst von der Tierkommunikation.

Ganz allgemein ist der Body-Scan eine Methode, die ermöglicht, dass du dir einen subjektiven Eindruck über den Körper des Tieres machst, indem du darum bittest, dass du körperlich fühlen darfst, was das Tier fühlt. Du spürst also seine Gefühle, Befindlichkeiten, Schmerzen an deinem eigenen Körper nach. Bei einem vitalen Körpergefühl fühlst du dagegen die Vitalität. Oder du fühlst im Falle eines gesunden Körpers unter Umständen auch gar nichts.

Worauf du dabei achten solltest

Tiere haben natürlich auch Körperteile, die wir als Menschen nicht haben, wie die Schwanzwirbelsäule. Oder wir haben sie in einer anderen Form und Nutzungsweise. Zum Beispiel läuft das Pferd auf den Zehen. Achte daher genau darauf und stelle mit der Zeit fest, wie exakt der Body-Scan bei dir funktioniert. Dein Handgelenk ist das Karpalgelenk von Hund, Pferd, Katze. Oder denkst du, es ist das Fesselgelenk? Überprüfe, wie exakt deine Wahrnehmung ist. Du kannst sie mit Hilfe des Studiums von anatomischen Abbildungen der Tiere auch verbessern. Auch Meditationen, bei denen du im Geiste durch deinen eigenen Körper gehst oder dich in ein Wildtier hineinversetzt, sind hilfreich.

Körperliche Beschwerden gehen oft einher mit seelischen Themen.

Beachte beides im Zusammenhang, wenn du eine Tierkommunikation durchführst. Beispiel: Ein Pferd hat Verspannungen durch eine zu tiefe Halsbeugung beim Reiten (LDR, umstrittene „Rollkur“). Hierdurch entstehen chronische Schmerzen, aber auch eine Abneigung gegen das Geritten werden und ggf. auch gegen den Reiter. Vielleicht ist das Pferd auch enttäuscht, frustriert oder sogar depressiv. Vielleicht reagiert es übertrieben schreckhaft auf Dinge, die eigentlich harmlos sind. Manche Pferde werden durch Schmerzen wild und unberechenbar, andere geben auf und werden krank. Beachte all dies in einem möglichen Zusammenhang.

Manche Teilnehmer beherrschen das physische Einfühlen in ein Tier vom ersten Tag an, wie ich in meinen Kursen oft feststelle. Andere haben ihre Stärken im Bereich der visuellen Wahrnehmung und brauchen lange, um den Body-Scan zu erlernen. Es gehört dazu, dass du dich beginnst, für diese Möglichkeit innerlich zu öffnen. Es ist unerlässlich, dass du das Tier darum bittest, dich einfühlen zu dürfen. Zum Üben rate ich dir, möglichst bei jeder Tierkommunikation einen Body-Scan durchzuführen. Je häufiger du übst, umso besser klappt es

Persönlicher Fortschritt durch Tierkommunikation

Persönlicher Fortschritt durch Tierkommunikation

Wie du mit Tierkommunikation wachsen kannst

Die Tierkommunikation ist eine Fähigkeit, die deine persönliche Weiterentwicklung bereits während des Erlernens in vielerlei Hinsicht fördert. Warum ist das so? Das liegt ganz einfach daran, dass die vielen Aspekte deiner Wahrnehmung, die durch die Übungen und Tiergespräche trainiert werden, dich nicht nur in Bezug auf Tiere verändern und stärken, sondern ganzheitlich! Wer seine Intuition gestärkt hat, kann sie ja auch privat nutzen. Wer ruhiger geworden ist, schläft besser. Verständnis für ein Tier zu entwickeln, hilft dabei, Verständnis für den Chef zu entwickeln. Oder für den Partner.

So, wie alle Wesen auf diesem Planeten miteinander und mit der Natur verbunden sind, so sind auch viele energetische Fertigkeiten miteinander verbunden. Telepathie und Intuition zum Beispiel sind zwei Seiten einer Medaille. Trainierst du das eine, so wächst das andere gleich mit 🙂

Wie macht sich das im Alltag bemerkbar?

Da gibt es viele Beispiele. Du weißt immer schneller, wie es einem Tier gerade geht, wie es sich gerade fühlt und wo es vielleicht Schmerzen hat. Vielleicht spürst du bei der Begegnung eines dir unbekannten Mensch-Hund-Teams, dass der Hund einen Schmerz in der Hüfte hat. Oder du fühlst schon auf dem Parkplatz eines neuen Reitstalls, den du für dein Pferd in Erwägung ziehst, dass dieser Ort für euch nicht infrage kommt. Du sparst dir Fehlentscheidungen, die teuer und frustrierend sind!

Aber vielleicht passieren auch andere seltsame „Zufälle“ (wir nennen das Synchronizitäten) und du kannst auf einmal auch erkennen, in welcher Verfassung dein menschliches Gegenüber ist. Deine „Antennen“ werden so fein, dass du es schnell spürst, wenn ein Mensch Kummer hat, dich anlügt oder sogar darüber hinaus, welche Themen ihn oder sie beschäftigen, obwohl du diesen Menschen zum ersten Mal siehst. Du wirst nicht mehr so schnell sauer auf einen anderen Menschen, weil du fühlst, dass sein vielleicht seltsames Verhalten auf Unsicherheit und nicht auf Boshaftigkeit beruht. Du spürst, wie sehr andere Menschen dich selbst und deine eigenen Unsicherheiten einfach nur wiederspiegeln. Du musst im Außen nicht mehr so viel kämpfen, weil du in dir drin friedfertiger und verständnisvoller geworden bist. Du hast erkannt, dass es eine Verbindung zwischen allen und allem gibt und das lässt dich nicht mehr los. Die Erkenntnis sorgt dafür, dass du nicht mehr leichtfertig über andere urteilst.

Krafttiere und andere „Erfolgstools“

Weitere überzeugende Fähigkeiten können sich auf deinem Weg zur Tierkommunikatorin ganz unverhofft einstellen. So ist es immer wieder spannend, zu erleben, was mit den TeilnehmerInnen im Aufbaukurs nach und während der Krafttierreisen geschieht. Die Arbeit mit einem persönlichen Krafttier kann buchstäblich Berge versetzen helfen! So wurden durch schamanische Reisen, die nur 15 Minuten dauern, Krankheiten bei Menschen und Tieren geheilt, verlorene Tiere nach Hause geleitet, Stresszustände aufgelöst. Aber auch wichtige Lebensfragen finden auf einmal eine Antwort. Es wirkt auf einmal ganz normal, in die feinstoffliche Welt und in die Zeitlinien zum Wohle aller einzugreifen, und die beste Lösung direkt anzusteuern.

Und auch im Lebensalltag gibt es viele schnelle Veränderungen, wenn man die Krafttiere einsetzt: Da werden Jobs oder Traumwohnungen gefunden, Probleme mit Partner oder Kollegen gelöst, Angstzustände gelöst. Es kommt öfter mal vor, dass ein Teilnehmer mit einer starken Erkältung zum Seminar kommt, sich nach einer anstrengenden Arbeitswoche geradezu dort hinschleppt, und dann während des Seminars wieder gesund wird, oft ganz plötzlich.

Heilungsmethoden für Tiere helfen auch Menschen

Die modernen Tierkommunikatorinnen beherrschen meist eine oder mehrere energetische Heilungsmethoden, wie z.B. Quantenheilung, schamanische Energieheilung, Reiki oder mentale Methoden. Während noch vor wenigen Jahren TierkommunikatorInnen lediglich als Übersetzer betrachtet wurden, ist es heutzutage oft schon Standard, dass auch Heilung ganz natürlich Einsatz finden während oder nach einer Tierkommunikation.

Je stärker das Heilen von Zuständen oder Erkrankungen zum Repertoire der Tierkommunikation gehört, umso deutlicher werden hier auch die Querverbindungen. Die Heilabsicht der Tierkommunikatorin stärkt den Rapport zum Tier und zu seiner physischen Präsenz. Oft zeigen uns Tiere auch bereits in der Tierkommunikation, was ihnen helfen kann, sei es eine Heilfarbe, ein Kraut, ein homöopathisches Mittel, ein Heilungssatz oder eine bestimmte Berührung.

Auf diese Weise wird klar, wie die Tierkommunikation dir helfen kann, stärker und kraftvoller zu werden, mehr Kenntnisse zu erlangen und die Zusammenhänge im Leben zu erkennen – bei Tieren wie bei Menschen.

Möchtest du Tierkommunikation mit meinem System selbst erlernen?

Hier stelle ich dir verschiedene Möglichkeiten dazu vor. Du hast die Wahl zwischen Basiskursen und Masterkursen, ich unterrichte alle Kurse ausschließlich online. Lass dich von mir individuell coachen und achtsam begleiten während dieser aufregenden Lernreise, die dich den Tieren und der Natur näherbringt! Hier geht es zu meinem Kursangebot.

Die Macht der Gefühle bei der Verständigung mit Tieren

Die Macht der Gefühle bei der Verständigung mit Tieren

Menschliche Gefühle und ihre Auswirkung auf Tiere

Viele Menschen haben täglich eine Reihe von negativen oder belastenden Gefühlen wie Wut, Angst oder Trauer. Manche von uns leben sogar in einer Dauerschleife dieser Gefühle, die sich durch den gesamten Alltag ziehen, bis hinein in die Träume…

Die Gefühle, die du fühlst, haben einen direkten Einfluss auf dein Leben, auf deine Gesundheit und natürlich auch auf deine Umgebung! Es ist klar, dass belastende, negative Gefühle tiefer schwingen als erhebende Gefühle! Aber gleichzeitig haben auch negative Gefühle ihre Berechtigung und wollen angeschaut, nicht unterdrückt werden. Deine Seele zeigt dir mit negativen Gefühlen, dass etwas nicht in Ordnung ist, dass du etwas anschauen und in die Heilung bringen solltest.

Natürlich wäre es wünschenswert, wenn die Menschen öfters positive Gefühle erleben würden, wie Freude, Dankbarkeit, Begeisterung oder einfach stilles Glück. Das würde unserem Leben sehr guttun. In gewisser Weise ist jeder für seine eigenen Gefühle verantwortlich und du kannst Gefühle mithilfe deiner Einstellung, aber auch durch verschiedene andere Methoden stark und nachhaltig beeinflussen und auch verändern oder steuern. Sogar die Folgen von Schock oder tiefer Trauer sind nicht zwangsläufig unumkehrbar und dramatisch, sondern können verarbeitet und transformiert werden. Dies alles braucht Zeit und manchmal auch Unterstützung und Hilfe von außen.

In diesem Artikel möchte ich dich vor allem darauf aufmerksam machen, dass die Vielfalt der Gefühle, die du täglich durchlebst, eine direkte Wirkung hat. Nicht nur auf dich selbst, sondern auch auf andere in deinem Umfeld – auf andere Menschen und auf die Tiere, mit denen du zusammen bist.

Wie frei sind Gefühle?

Frei sind Gedanken wie Gefühle insofern, dass du dir natürlich aussuchen kannst, was du denkst oder fühlst. Wenn du z.B. für dich entscheidest, zu denken, dass dein Chef ein Idiot ist, dann kann er dich deswegen nicht gleich kündigen ;). Aber er wird es merken, früher oder später. Und vielleicht kann er dich nicht kündigen, aber eventuell innerlich ablehnen, benachteiligen oder mobben.

Denn mit deinen Gedanken-Entscheidungen sind auch immer entsprechende Gefühle verbunden. Und wenn du an etwas Leidvolles oder Negatives denkst, wird deine gesamte Energetik davon „heruntergezogen“. Deine Gefühle werden parallel dazu negativ beeinflusst und dadurch ändern sich diverse Prozesse in deinem Körper –  und zwar in dem Fall zu deinem Nachteil!

Aber was dir vielleicht noch gar nicht bewusst ist: Deine Gefühle sind energetische und geistige Formationen (von Sheldrake und Steiner auch als „Elementale“ bezeichnet), die nach außen dringen und Einfluss auf andere nehmen können. Dies gilt vor allem für sensitive Menschen, aber auch und im besonderen Maße für Tiere! Gedanken und Gefühle, denen du dich häufiger aussetzt, erzeugen sogar ein Kraftfeld. Rupert Sheldrake hat diese als morphogenetische Felder bezeichnet. Bist du also häufig unglücklich, so verbreitest du um dich herum ein „Unglücks-Kraftfeld“.

Wie wird sich in diesem Kraftfeld wohl dein Haustier fühlen und entwickeln?

Partnerübung „Gefühle senden“

Was erstmal recht abstrakt klingt, kannst du selbst im Eigenversuch nachweisen. Ich beschreibe dir hier die Übung „Gefühle senden“, die ich in meinen Basiskursen Tierkommunikation als Vorübung mit den Teilnehmern durchführte, als ich noch vor Ort unterrichtete. Die Teilnehmer sitzen jeweils paarweise gegenüber und schließen die Augen. Sie haben sich vorher darauf geeinigt, wer von beiden zuerst ein Gefühl sendet und wer in der Übung der Empfänger sein soll. Der Sender stellt sich nun eine Situation innerlich vor, in der er ein bestimmtes, starkes Gefühl empfindet. Das kann ein Streit sein, den er vor kurzem erlebt hat, oder das Gefühl von Angst vor einer Prüfung. Vielleicht ist es auch ein positives Gefühl wie Frieden oder Wiedersehensfreude mit einem geliebten Menschen. Das starke Gefühl wird zuerst innerlich aufgebaut, intensiv nachgefühlt und dann gedanklich nach außen, zum Partner gesendet. Der Empfänger wird vorher nicht informiert, welches Gefühlt gesendet wird. Er oder sie sitzt mit geschlossenen Augen und fühlt so neutral wie möglich nach, was bei ihm/ihr ankommt.

Es ist wirklich verrückt, diese Übung zu machen und sich davon zu überzeugen, wie stark und klar die Gefühle des Senders bei dir selbst ankommen. Denkt dein Partner an eine Situation, die ihn wütend gemacht hat? Dann kann es bei dir zu einem Krampf im Bereich des Solarplexus kommen oder du bekommst sogar Kopfschmerzen. Ein Gefühl von Schwere stellt sich meist ein.

Fühlt sich dein Gegenüber in eine sehr angenehme glückliche Gefühllage ein, so kommt dies meist als sehr angenehmes Kribbeln und Entspannung bei dir an. In meinen Kursen nahmen die Empfänger zu 80% korrekt wahr, welches Gefühlsmuster ihnen gesendet wurde und sind erstaunt über die starke physische Wirkung der empfangenen Gefühle.

Hast du dich mal gefragt, warum du dich in der Gegenwart bestimmter Menschen unwohl fühlst? Ja, nun hast du die Antwort! Diese Menschen umgibt möglicherweise ein Kraftfeld, das dich abstößt. Eines, das deine eigene Energie schwächt.

Nun stell dir vor, du bist schlecht drauf und gehst so zu deinem Pferd!

Oder willst mit deinem Hund trainieren. Oder wünschst dir Trost und Zärtlichkeit von deiner Katze. Wie soll das funktionieren, wenn du ein Kraftfeld erzeugst, in dem deinem Tier das Grausen kommt!?

Hier hast du eine wirklich plausible Erklärung dafür, warum viele Tiere verhaltensauffällig sind. Weil sie bei unglücklichen oder wütenden, bei traurigen oder ängstlichen Menschen leben. Oder weil sie – als Pferd – einen solchen Menschen sogar auf dem Rücken herumtragen müssen. Unsere Tiere sehen und spüren unsere jeweiligen Kraftfelder sehr deutlich. Von weitem erkennen sie es bereits, in welcher Verfassung ihr Mensch ist. Und durch ihre Reaktionen antworten sie darauf. Warum läuft dein Pferd auf der Weide vor dir weg? Vielleicht weil du mit einer schwarzen Wolke über dem Kopf auf es zuläufst…

Übrigens: wenn du Tierkommunikation lernst, wirst du schnell feststellen, dass es recht einfach ist, die aktuellen Gefühlsmuster der Tiere (und manchmal auch ihrer Menschen) auszulesen!

Wie du Verbindung zu einem anderen Lebewesen aufbaust

Wie du Verbindung zu einem anderen Lebewesen aufbaust

Verbindung aufnehmen

In diesem Beitrag teile ich mit dir meine wichtigsten Erkenntnisse über das Aufnehmen einer ersten telepathischen Verbindung zum Tier. Zu deinem eigenen Tier hast du bestimmt eine relativ gute Verbindung, zumindest dann, wenn ihr schon länger miteinander lebt. Diese Art der Verbindung ist aber nicht genau das, woran du bei der Tierkommunikation denken solltest.

Was wir benötigen, um Informationen zu erhalten, ist eine andere Art der Verbindung zu unserem tierischen Gesprächspartner. Etwa so wie eine unsichtbare Telefonleitung, die euch verbindet! Oder die Visualisierung eines goldenes Lichtbandes… das ist ein Bild, das meine Kursteilnehmer meist bevorzugen.

Stell dir vor, alle Lebewesen wären durch unzählige energetische Lichtbänder miteinander vernetzt, vergleichbar wie die Rechner dieser Welt über das reale Internet. Und du würdest dich nun für eine gewisse Zeit bei der IP des Tieres, mit dem du kommunizieren möchtest, „einloggen“. (Nach dem Tiergespräch „loggst“ du dich natürlich auch wieder aus!).
Um das zu erreichen, nutzen wir zwei Werkzeuge

  • Deinen entspannten, meditativen Zustand und
  • Deine eigene Vorstellungskraft (Imagination)

Wenn du dich also – wie im letzten Artikel – durch Meditation entspannt hast und gedanklich an deinen Ort der Ruhe gewandert bist, hast du schon gute Vorarbeit geleistet! Für die ersten Verbindungsversuche reicht ein Foto von dem Tier, das du vor der Meditation eine Weile ruhig betrachtet hast.

Um Verbindung aufzunehmen,

  • bitte nun in diesem Zustand der Entspannung das Tier, mit dem du dich verabredet hast, einfach herbei!
  • Bitte es innerlich, jetzt an deinem Ort der Ruhe zu erscheinen, um mit dir zu kommunizieren.
  • Stell dir vor, wie das Tier näherkommt und sich dir zeigt. Wie sieht es aus? Bewegt es sich langsam oder schnell? Kommt es näher? Wenn ja, stell dir vor, wie sich aus deinem Herzzentrum ein goldenes Lichtband zum Herzzentrum des Tieres streckt und wie ihr Kontakt aufnehmt. Wenn es dir lieber ist, kann es auch ein Regenbogen sein, der euch verbindet.

Hast du alles richtig gemacht, entsteht jetzt ein intensives Gefühl in deinem Brustraum oder im Bauchbereich, ein wohliges, freudiges Gefühl, vielleicht mit Gänsehaut und Schauer. Es fühlt sich an wie Wiedersehensfreude. Wie eine Verbindung! Super, Applaus 🙂  DAS ist die Verbindung, die wir angestrebt haben!

Wenn das Tier nicht näherkommt oder sich sogar abwendet, so werte dies als „nein“ zum Gespräch. Nimm es nicht persönlich. Vielleicht hat das Tier derzeit etwas anderes zu tun oder ist abgelenkt. Vielleicht stimmte bei dir die Energie auch noch nicht. Oder du warst noch zu sehr von Gedanken und Stress blockiert. Versuch es zu einem anderen Zeitpunkt nochmal.

Sollte die Verbindung geklappt haben, mache einfach genauso weiter, indem du versuchst, alles wahrzunehmen, was sich dir jetzt an Informationen bietet. Sei dabei nicht wählerisch oder kritisch. Versuche, die Essenz, den Charakter, ein bestimmtes Merkmal beim Tier zu erfühlen. Du kannst auch bereits jetzt eine erste Frage stellen. Zum Beispiel „Wie geht es dir?“ oder „Was magst du?“. Erfahrene Tierkommunikatoren stellen nun ihre vorbereiteten Fragen. Nach jeder gestellten Frage erfassen und übersetzen sie nach und nach die Antworten des Tieres. Aber in diesem Beitrag soll es ja erstmal nur um das Aufnehmen der Verbindung gehen. Ich greife wieder vor… sorry.

Waaas, das soll schon alles gewesen sein?

Ich höre schon, wie du empört schnaufst und denkst „Aber wenn ich, das so mache, würde ich mir das doch alles nur einbilden!“. Atme wieder aus und nimm das bitte einfach mal so an, wie ich es dir sage. Es funktioniert nämlich wirklich! Vielleicht nicht sofort, aber mit der Zeit.
Wenn du wissen möchtest, warum, so könnte ich dir jetzt einen langen Vortrag halten darüber, dass die Realität nicht so real ist, wie du vielleicht bisher gedacht hast. Sehr vieles auf dieser Welt ist unsichtbar, nicht nur Radio und WLAN. Unsere Verbindung zu anderen Lebewesen ist bereits wissenschaftlich bewiesen. Und durch unsere Intention und Vorstellungskraft können wir – im entspannten Zustand – direkt bei ihnen andocken und Informationen erfragen. Und dass wir einfach von klein auf so konditioniert wurden, dass sowas wie Telepathie nicht funktioniert. Sodass die Schwierigkeit darin besteht, diesen Glaubenssatz loszulassen.

Anfangs kommst du dir vor, als wenn du dir selbst etwas vormachst. Als wenn du spielen würdest, wie ein Kind. Aber bereits hoch bezahlte Manager, Trainer und Spitzensportler nutzen diese Methoden. Auch in der Heiltherapie werden diese Techniken schon länger erfolgreich eingesetzt. Und die Geheimdienste der großen Staaten arbeiten seit langem mit Energetikern und Medien oder Remote Viewern. Du befindest dich also in „guter Gesellschaft“. Auch wenn die Medien, Schulen, Wissenschaftler dies gern ignorieren und du dich vielleicht fühlst, wie in einer Parallelwelt.

„Intend it, and it will happen“

Zu Deutsch „Was du beabsichtigst, wird eintreten“, sagte die Pionierin Penelope Smith ihren Schülern. Besser kann man es nicht ausdrücken. Stell dir im entspannten Zustand die Verbindung zum Tier vor – und euer Kontakt wird auf einer energetischen Ebene tatsächlich zustande kommen. Auch wenn es keiner sieht. Alles Weitere folgt in den nächsten Beiträgen!

Herz-zu-Herz Kommunikation statt reden

Herz-zu-Herz Kommunikation statt reden

Kommuniziere mit deinem Herzen

Es gibt ganz grob zwei Möglichkeiten, wie du telepathische Botschaften, also Gedanken und Gefühle von anderen Lebewesen über die Ferne empfängst:

  1. Die telepathische Wahrnehmung der Informationen mithilfe des Stirnchakras (auch drittes Auge genannt)
  2. Mithilfe der Herz-zu-Herz-Kommunikation. Dabei werden die Botschaften mithilfe des Herzchakras übermittelt und empfangen.

Vielleicht möchtest du jetzt gern wissen, was Chakren sind? Dabei handelt es sich um für das Auge unsichtbare Energiezentren, die entlang der Wirbelsäule platziert sind und unseren Energiekörper mit unserem physischen Leib verbinden. Nach dem Prinzip von Yoga, Zen und vielen anderen großen und kleinen spirituellen Lehren versorgen die Chakren unseren physischen Körper mit Energie. Es gibt sieben wichtige Chakren, zu denen du hier mehr lesen kannst. Eines davon ist das Herzchakra, es ist das in der Mitte angelegte Chakra, das uns mit anderen verbindet. Es ist das zentrale und das wichtigste Chakra, das die drei unteren und die drei oberen verbindet. Es liegt mittig in unserer Brust auf Herzhöhe und ist unser Tor zur Nächstenliebe, auch zur Liebe zu den Tieren und zur Natur. Es steht für unsere emotionale Beziehung zu uns selbst und zu anderen und unsere Liebesfähigkeit. Wie alle Chakren auch ist es verbunden mit unseren anderen Energiekörpern und mit unserer Aura. Das Herzzentrum spielt eine ganz besondere Rolle im Menschen, denn hier liegt auch unsere Liebesfähigkeit und unsere Verbundenheit mit dem Göttlichen, dem Christusselbst.

Wie kannst du mit dem Herzen sprechen?

…fragst du dich jetzt vielleicht. Das habe ich mich anfangs auch gefragt und bei mir hat es sogar recht lang gedauert, bis ich es konnte. So sehr ich versuchte, mein Herz für die Telepathie zu öffnen, die Botschaften der Tiere kamen anfangs meist (als ganze Sätze) eher in meinem Kopf an und verwirrten mich, da ich anfangs immer glaubte, ich hätte mir alles nur ausgedacht. Mit der Zeit gelang es mir, immer mehr über mein Herzzentrum zu kommunizieren. Und das fühlte sich einfach großartig an und tut es bis heute. Natürlich hat das Herz keine Lippen und kein Sprachzentrum. Es bildet keine Sätze und ausgefeilten Formulierungen. Die Botschaften, die du über dein Herzzentrum empfängst, sind verbunden mit einer großen Freude und dem Gefühl von Weite, Verständnis und Verbundenheit. Botschaften vom Tier kommen zu dir in einer großen Komplexität und bilden sich als inneres Wissen und Fühlen ab. Dabei können gleichzeitig Bilder, Einstellungen, Charakterzüge oder Gefühle übermittelt werden. Dabei werden positive, wie auch negative Aspekte übermittelt. Von dort musst du sie nur noch „übersetzen“. Dabei darf das Gehirn dann wieder mitspielen. 🙂 Es soll und darf versuchen, die vielen gleichzeitig übermittelten Botschaften in einzelne Sätze und Beschreibungen zu kleiden, damit das Erlebnis der Tierkommunikation nicht nur den Empfänger selbst berauscht, sondern auch noch für den gespannt wartenden Tierbesitzer zu einer achtsam formulierten, übersetzten Botschaft seines Lieblings wird.

Mit offenen Herzen kommunizieren

Keine Sorge, es droht keine Herz-OP… dein organisches Herz bleibt ordentlich verschlossen, es leistet ja auch genug für dich, den ganzen Tag. Die volkstümliche Redewendung, dass jemand ein „offenes Herz“ hat, kommt nicht von ungefähr. Die Menschen in früheren Zeiten wussten manchmal überraschend viel, auch ohne Wikipedia. Das Herz ist zuständig für unsere Liebesfähigkeit und damit ist nicht nur Liebe zur Familie, zum eigenen Haustier oder zum Partner gemeint, sondern vor allem die bedingungslose Liebe, die uns mit allem was ist und mit allen anderen Lebewesen verbindet. Viele Menschen haben ihren Liebesmodus auf „Standby“ oder sogar deaktiviert. Sie fühlen sich abgetrennt von allem im Außen, verteidigen ihr Hab und Gut und glauben, die äußere Welt betrifft sie nicht oder ist gar feindlich gesonnen. Mit dieser Denkweise kannst du in der Tierkommunikation aber keinen Blumenpott gewinnen! Und glücklich kann man damit auch nicht werden, nur mal ganz nebenher erwähnt. Deswegen – und natürlich um eine hervorragende TierkommunikatorIn zu werden – könntest du dich entschließen, dein Herz zu öffnen. Gemeint ist natürlich dein Herzzentrum.

Wie du dein Herz öffnen kannst

Praktisch alles lässt sich über Meditation erreichen. Auch das Öffnen des Herzzentrums. Damit dieser Artikel nicht ins Nirwana wächst, möchte ich hier nur kurz einige Wege für Anfänger beschreiben, wie du dich diesem abstrakt erscheinenden Thema nähern kannst.

  1. Stelle Kontakt her zu deinem Herzzentrum. Aktiviere es, in dem du deine Hand auf die Mitte deiner Brust legst und mehrere Male ein- und ausatmest. Mache das mehrmals täglich.
  2. „Trainiere“ Liebe und Mitgefühl in jeder Lebenslage. Ja, du hast richtig gelesen! Liebe und Mitgefühl kann man trainieren. Z.B. indem man sich immer wieder bewusst macht, dass jedes Wesen (sogar dein nerviger Nachbar oder die Ameisen aus deiner Küche) mit dir verbunden ist und du von jedem etwas lernen kannst. Versuche dir vorzustellen, wie aus deinem Herzzentrum Verständnis, Toleranz und Mitgefühl erwächst. Dies kannst du auch gut bei vielen Tieren abschauen!
  3. Verzeihe jedem, wo es aus deiner Sicht etwas zu verzeihen gibt. Das heilt dein Herz. Verzeihe aber auch immer dir selbst.
  4. Sprich die Wahrheit aus, deine Wahrheit, auch wenn es schwierig ist! Nur so bist du authentisch und echt. Denn wenn du lügst oder deine Wahrheit verbiegst, verschließt sich dein Herzzentrum. Wahrheit ausdrücken sollte immer so geschehen, dass unser Gegenüber nicht verletzt wird. Beachte, dass jeder Mensch seine eigene Wahrheit hat und haben darf. So also auch du.
  5. Praktiziere nach CD oder mp3 spezielle angeleitete Mediationen zur Aktivierung der Herzenergie bzw. der bedingungslosen Liebe, hier einige Mediationen bei Youtube.
Gaanz ruhig… – Entspannungstechniken für die Tierkommunikation

Gaanz ruhig… – Entspannungstechniken für die Tierkommunikation

Warum ist Entspannung so wichtig für die Tierkommunikation?

Um es gleich vornweg zu sagen: ich bin oft erstaunt, wie wenig Wert auf Entspannung gelegt wird von vielen Tierkommunikation Lehrerinnen! Daher bin ich sehr froh, dass ich selbst bereits Entspannung beherrschte, als ich mit der Tierkommunikation startete. So hatte ich gleich recht gute Ergebnisse. Ich habe die Erfahrung gemacht, dass die Fähigkeit, das „Gedankenkarussell“ mal anzuhalten, oder zumindest zu verlangsamen, von zentraler Wichtigkeit für deinen Erfolg bei Tiergesprächen ist. Denn unsere Gehirnfrequenzen verlangsamen sich dabei in den Alphazustand. Dort ist die rechte, intuitive Gehirnhälfte besonders stark und die Zusammenarbeit beider Gehirnhälften funktioniert besser. Du beginnst, mehr zu fühlen, wahrzunehmen und die Gedanken in deinem Kopf werden weniger. Grund genug, um diesen Beitrag für dich zu verfassen!

Schritt 1 in der Praxis der Tierkommunikation: Finde deinen Ort der Ruhe

Auch wenn Chaos und Stress dich oft in deinem Hamsterrad gefangen hält, sei dir sicher: tief in deinem Inneren gibt es einen Ort, wo du dich vollkommen entspannen kannst und Kraft und Energie tanken kannst für deinen Alltag.

Was wie ein Kindertraum klingt, ist für Yogis und Tierkommunikatorinnen alltägliche Realität. Wie dieser ruhige Ort bei Yogis aussieht, weiß ich nicht. Aber bei meinen KursteilnehmerInnen sieht er sehr unterschiedlich und individuell aus. Oft sind es friedliche Landschaften, Seeufer, Berggipfel oder magische Lichtungen im Wald. Es können auch Räume sein, wie eine Berghütte oder eine Höhle oder ein Tempel.

Warum solltest du dorthin? Um ruhig zu werden. Der „Ort der Ruhe“ ist eine imaginierte Landschaft, die du vor deinem inneren Auge während einer Meditation beschreitest. Am Anfang fällt es dir möglicherweise nicht ganz leicht, sich ein Bild oder sogar einen 3D-Film des Ortes in Farbe vorzustellen. Aber alles, was man übt, wächst! So auch die Fähigkeit, sich innere Bilder vorzustellen. Eine wunderbare Übung für unseren telepathischen „Muskel“ übrigens!

Wie kommst du dorthin?

Um den Ort der Ruhe, die Kraftoase in deinem Inneren zu finden, beginnst du damit, dich zu entspannen. Es gibt viele geeignete angeleitete Meditationen oder Entspannungsübungen. Du findest viele davon gratis auf YouTube oder inzwischen auch in Meditation-Apps.

Stell dir die Meditation nicht zu schwierig vor, betrachte es als Experiment! Fang am besten mit einer angeleiteten Meditation an und nimm dir nur einen kurzen Zeitraum für die innere Erstversenkung vor, vielleicht 10 Minuten.

Wichtig ist, dass du ein bisschen Zeit einplanst, damit du nicht in Stress kommst. Nach der Meditation solltest du vielleicht nicht direkt noch einen anderen Termin haben. Zumindest nicht, wenn du noch Entspannungs AnfängerIn bist. Und du solltest eine Weile ungestört sein. Also Handy ausschalten, Telefon leise, etc.

Am besten wäre es, wenn du sogar das WLAN ausschalten könntest. Elektrosmog hindert uns daran, uns wirklich nachhaltig zu entspannen. Und vielleicht weißt du ja auch, wie stark die Elektrosmog Funkfrequenzen von deinem WLAN sind? Sie stören deine Zellen und deine Aura. Es gibt übrigens inzwischen auch Decken oder Baldachine zur Abschirmung. Das einfachste ist aber „WLAN ausschalten, Handy auf Flugmodus“.

Wie du meditierst

Es gibt verschiedene Meditationstechniken. Allen zugrunde liegt das Ziel, sich körperlich zu entspannen und gedanklich leer zu werden. Stell dir vor, dein Kopf mit all seinen Gedanken ist ein Gefäß, das du ausschütten kannst.

Wichtig bei allen Techniken: Sitze aufrecht auf einem bequemen Stuhl oder Sessel und schließe die Augen. Du kannst auch in eine Kerze blicken und ein Räucherstäbchen entzünden.

Einige gute Ansätze für den Anfang sind:

  • Eine oder mehrere geleitete Meditationen anhören und den Anweisungen folgen, so gut es geht
  • Eine CD oder Audio mit Naturgeräuschen (Walgesänge, Meeresrauschen, Regentropfen etc.) anhören und dabei dem eigenen Atem folgen.
  • Dem eigenen Atem folgen und dann nach einer Weile im Geiste langsam rückwärts von 100 auf 0 runterzählen.

In meinen Kursen leite ich die Meditationen an und führe die Teilnehmer dabei gedanklich auch durch ihren gesamten Körper, um alle Muskelgruppen zu entspannen.

Bist du weitgehend entspannt, stellst du dir vor, wie du einen Weg durch eine natürliche Landschaft gehst, immer weiter, bis sich ein Ort abzeichnet, der dir gefällt. Du richtest ihn dir gedanklich ein, ähnlich wie bei einem Computerspiel auf einem inneren Monitor. Wenn alles fertig ist, und du dir ein bestimmtes Panorama und angenehmes Umfeld geschaffen hast, ist dein Ort der Ruhe fertig. Präge ihn dir genau ein und genieße die Atmosphäre dort, bevor du – auf demselben Weg – wieder in die alltägliche Realität zurückkehrst. Zu diesem Ort kannst du jederzeit wieder gelangen, indem du die Augen schließt und dich auf deinen Atem konzentrierst.

 

Wie merkst du den Erfolg einer Meditation?

  • Wenn du dich am gesamten Körper schwer und warm anfühlst und das Gefühl nicht loswirst, dass deine Füße am Boden festkleben.
  • Du beinahe eingeschlafen wärst.
  • Du tatsächlich eingeschlafen bist. Um nicht einzuschlafen ist ein guter Trick, möglichst aufrecht zu sitzen, mit gerader Wirbelsäule und einen Zeitpunkt zu wählen, an dem du nicht todmüde bist.