09Warum ich die Tierkommunikation als selbständigen Tierberuf nur empfehlen kann, erfährst du in diesem Beitrag.
Ich habe ihn vor einigen Jahren (2018) geschrieben, als ich neben meinem Kurs- und Seminarangebot noch Einzelkunden betreute. Mittlerweile bleibt mir leider keine Zeit mehr dazu, weil ich fast „rund um die Uhr“ für meine Teilnehmer da bin und auch immer wieder „Forschung betreibe“, wozu ich Zeit benötige. Dafür empfehle ich aber sehr gern großartige Talente aus meinen Ausbildungsgruppen weiter. (Nur für den Fall, dass du einen Profi für ein Tiergespräch mit deinem vierbeinigen Liebling suchst!)
Hier fängt also der Beitrag an, den ich einfach gut finde, selbst wenn sich mein Job nach 3 Jahren bereits wieder etwas verändert hat. Ich kann aber heute sagen, dass etliche meiner Absolventen diese Erfahrung nach 1-2 Jahren in ihrem neuen Tierberuf teilen.
„Du hast doch den besten Job der Welt, den absoluten Traumjob!“
erinnerte mich neulich mein Mann, als ich mich mal etwas gestresst fühlte, weil ich am Wochenende öfters auf Seminaren unterwegs bin und dann am Montag einiges aufzuholen ist. Meist kommen über das Wochenende Anfragen von TierbesitzerInnen, die dann montags beantwortet werden wollen. „Du arbeitest, wann du möchtest und hast immer dieses Lächeln im Gesicht, wenn du fertig bist mit einem Gespräch. Dann noch die viele positive Resonanz von deinen Kunden. Wer kann schon so arbeiten heute?“ fuhr er fort, mich daran zu erinnern, wie gut es mir geht.
Wir sprachen darüber, wie ich berufliche Arbeit in früheren Jahren empfunden hatte und wie ich „Beruf“ heute empfinde. Früher war ich ja in einem „normalen Beruf“, als selbständige Internetfachfrau tätig, ein kleiner Agenturbetrieb mit Mitarbeitern und Azubis. Heute, als Tierkommunikatorin, arbeite ich ungefähr 4 Stunden pro Tag und betreue in dieser Zeit meist zwei tierische Klienten und ihre Menschen. Zweimal im Monat gebe ich ein Tierkommunikation Seminar, was mir auch sehr viel Spaß macht.
Wie fühlte sich mein damaliges Berufsleben und wie ist es dagegen heute, als selbständig tätige Tierkommunikatorin?
Früher:
Ich hatte oft das Gefühl, gejagt zu werden… von Kunden, äußeren oder organisatorischen Rahmenbedingungen, Mitarbeitern oder Netzwerkern. Und von dem schlimmsten Chef, den man sich vorstellen kann: mir selbst!
Immerzu gab es irgendwelche Änderungen (steuerrechtliche, technische, organisatorische), die für unseren Betrieb großen Mehraufwand bedeuteten
Überstunden waren völlig normal, jeden Samstag habe ich im stundenweise im Büro gesessen.´
Projekte dauerten sehr lange, größtenteils mindestens 6 Monate. Es kam vor, dass Firmenkunden während der Projektzeitraums ihre Ausrichtung änderten, aufgekauft wurden oder mein Ansprechpartner im Marketing das Unternehmen verließ.
Rechnungen (von Firmenkunden) wurden sehr spät bezahlt, ich musste häufig mahnen und wir waren Mitglied bei Kreditreform…
Das Gefühl der Sinnhaftigkeit ging verloren
Ich wusste nicht, wie ich vernünftig und ehrlich in einem Satz mein Business beschreiben sollte („Mädchen für alles im Online Marketing?“)
Meine Firmenkunden waren zufrieden, weil alles funktionierte und die Zeitpläne eingehalten wurden, aber nicht unglaublich dankbar nach Abschluss des Projektes! Denn ihre Aufgaben wurden ja auch immer mehr durch das gemeinsame Projekt.
Ich wusste nie, wie lange ich diesen Job noch machen kann und will. Klar war, dass man im Internetbusiness schnell ausbrennt. Ich träumte von ganz einfachen Jobs, wie ein Geschäft mit Biogemüse zu eröffnen… (ist wahrscheinlich auch nicht einfach, kam mir aber so vor!)
Meine Kinder sah ich am Wochenende und abends, todmüde.
Ich habe mir manchmal selbst leidgetan, trotz recht großem Erfolg und ordentlichem Verdienst. Heute tun mir diejenigen leid, die in diesem und ähnlichen Berufen gefangen sind, da sie häufig viel arbeiten müssen und wenig verdienen.
Heute:
In der Tierkommunikation finde ich Entspannung! Denn dabei versetze ich mich in denselben Bewusstseinszustand wie das Tier, mit dem ich kommuniziere, in den Alphazustand. Das eigene Lebensgefühl in diesen Gesprächen ist großartig, durch die Verbundenheit, die ich dort fühlen darf! Auch, wenn die Tiere nicht immer nur schönes berichten.
Die Dinge ändern sich in der Tierkommunikation nicht so schnell. Warum auch? Nur die neue Datenschutzverordnung geht auch an Tierkommunikatorinnen nicht vorbei. Böse EU, da haben die Beamten mal wirklich sehr übertrieben.
Überstunden gibt es nicht mehr. 🙂 Als TierkommunikatorIn arbeitet man keine 8 oder mehr Stunden am Tag. Das würden die Tiere auch gar nicht wollen. 😉 Das Einkommen stimmt trotzdem! Besondere Ausgaben oder gar Investitionen sind nicht erforderlich.
Rechnungen (von meinen Privatkunden/Tierbesitzern) werden fast immer innerhalb von zwei Wochen bezahlt.
Ich habe fast täglich das Gefühl, eine sinnvolle und zutiefst erfüllende Leistung zu erbringen.
In einem Satz beschreibe ich mein Business: „ich arbeite als Coach für Tiere und ihre Menschen und trage mithilfe Tiergesprächen dazu bei, mehr Harmonie in die gemeinsame Beziehung zu bringen oder Probleme zu lösen.“
Meine privaten Tierbesitzer-Kunden und Seminarteilnehmer sind immer sehr lieb und freundlich, voller Respekt und häufig so dankbar, dass sie mir liebe Briefe und E-Mails schreiben, Karten und Fotos schicken und mich weiterempfehlen. Die Tierkommunikationen helfen ihnen konkret weiter und die Seminare ermöglichen schnelles persönliches Wachstum.
Diesen Job mache ich, so lange, wie ich Lust habe, vielleicht bis zum Umfallen 🙂 Und das Beste ist: ich werde von Jahr zu Jahr besser! Wie ein guter Wein.
Mein heutiger Job lässt sich sehr gut mit der Familie vereinbaren, ich bekomme viel mit von meinen Kindern und den eigenen Tieren. Wenn jemand in der Familie krank ist, kann ich mich in Ruhe nebenher um ihn oder sie kümmern. Zum Glück sind alle gesund.
Ich bin täglich dankbar für die Möglichkeit, Tierkommunikatorin zu sein und mit dem, was ich liebe, mein Geld zu verdienen. Es erfüllt mich mit großer Freude und gibt mir wertvolle Energie. Die Tiere sind ein täglicher Quell der Inspiration und lehren mich vieles, was ich noch nicht wusste.
So, das war mal eine Gegenüberstellung der anderen Art, und dazu auch recht persönlich 😉
Wie ich schon an anderer Stelle schrieb, teile ich meinen Teilnehmerinnen gern meine besten Erfolgsstrategien mit. Also alles, was ich mir selbst erarbeitet habe in den letzten Jahren und auch in den 25 Berufsjahren als selbständige Unternehmerin davor. Übrigens: In meinem Ausbildungskurs gebe ich immer wieder Einblicke, wie die selbständige Arbeit als TierkommunikatorIn ausschauen kann.
herzlichen Dank für Deine professionelle Master-Ausbildung. In Dir steckt die geborene Lehrerin und Du hast Dein Herz am rechten Fleck.
Deine authentische Art und wie Du Business und Spiritualität verbinden kannst, ist einmalig und klar verständlich. Du holst jeden Menschen da ab wo er steht!
Mit Deinem umfangreichen Wissen und der exakt strukturierten, detaillierten Ausbildung ist der Weg zur professionellen Tierkommunikatorin garantiert.
Deine perfekte Stimme ist so klar und eine Bereicherung bei den Meditationen, die immer mit viel Sinn zum passenden Thema gestaltet sind. Mit deiner Unterstützung ist aus mir eine begeisterte und erfolgreiche Tierkommunikatorin geworden. Ich bin über meine Grenzen hinaus gewachsen und konnte mich persönlich weiter entwickeln, indem mein Bewusstsein und Achtsamkeit wachsamer wurden und wachsen durfte. Das Vertrauen in Dich war so groß, dass ich über meine Grenzen hinaus gewachsen bin und ein Trauma in mir aufgelöst werden konnte. Dadurch die Seele in mir fast komplett heilen durfte. Die daraus entstandene Freundschaft die sich zwischen uns entwickelt hat, ist eine wunderschöne Bereicherung in meinem Leben, ich schätze Dich sehr.
Ich wünsche Dir alles Liebe, Gesundheit und weiter viel Erfolg als die geborene, souveräne Unternehmerin mit durchaus viel Herz und Tierkommunikationsqualitäten. Chapeau!
Vielleicht ist es dir auch schon aufgefallen, dass es seit einigen Jahren immer mehr Tierkommunikatorinnen gibt? Diese Tätigkeit, die anfangs häufig kritisch beäugt wurde, ist salonfähig geworden! Wie kommt das eigentlich?
Wer einmal für das eigene Tier eine TierkommunikatorIn gebucht hat…,
…ist oft völlig fasziniert von dieser Erfahrung. Vor allem, wenn bei dem Tiergespräch Informationen übermittelt wurden, die nachweislich stimmten, oder die dazu beigetragen haben, ein Problem mit dem Tier zu lösen.
Als ich 2013 meine erste Tierkommunikation beauftragte (ich musste 8 Wochen auf den Termin warten), waren die Informationen sehr oberflächlich und es stimmten nicht viele der äußeren Beschreibungen mit der Wirklichkeit an unserem Stall überein. Aber ich erkannte mein Pferd trotzdem charakterlich klar wieder und war allein davon sehr bewegt. Heutzutage sind die Ansprüche der Tierbesitzer an die Tierkommunikatoren gewachsen. Passend zu den telepathischen Fähigkeiten der heutigen Tiermedien, die auch immer besser werden.
Regelmässige Beauftragung ist inzwischen usus
Wer einmal überzeugt wurde von der Tierkommunikation, bucht sie regelmäßig und möchte es oft dann auch selbst erlernen. Einfach, weil es so eine tolle faszinierende Erfahrung ist. Weil man so viel über die Tiere, die Natur und sich selbst lernen kann dabei. Und auch, weil der Beruf so spannend ist. Vielleicht auch, weil man dazu gehören möchte zu einem Netzwerk freundlicher Menschen, die täglich die verrücktesten Dinge tun und sie für völlig normal halten.
In den USA ist die Tierkommunikation als Dienstleistung seit mindestens 40 Jahren bekannt. Penelope Smith, Tierkommunikatorin und Buchautorin, gehörte zu den Begründerinnen dieses Berufs und machte ihn in den USA und später in Deutschland regelrecht salonfähig. Allerdings hat sie die Tierkommunikation nicht erfunden, sondern nur wiederentdeckt. Für Naturvölker und auch für die Menschen aus früheren Jahrtausenden war sie völlig normal.
Die Tierkommunikation wird derzeit vor allem für die häufigsten Heimtiere, aber auch für Pferde oder Tiere, die im Sport eingesetzt werden, in Anspruch genommen. Sogar im Leistungssport (Reitsport, Hundesport) setzen immer mehr Trainer TierkommunikatorInnen ein. Auch ich habe schon mit Springpferden der Klasse S und sogar mit Olympiapferden über den Parcours und ihre Probleme beim Training kommuniziert. Es sind nicht meine Lieblingskunden gewesen, das gebe ich offen zu, denn der menschliche Ehrgeiz macht „die Schotten dicht“ und mindert die Chance auf Erkenntnisgewinn. Und ich mache schließlich diesen Job nicht für Geld oder Renommée, sondern hauptsächlich, um beim Erwachen der Menschen zu helfen. Und dies kann aus meiner Sicht am einfachsten über einen wertschätzenden Umgang mit den Tieren und das Ende der Schlachthöfe erreicht werden.
Die Tierkommunikation zählt zu den energetischen Tierberufen!
Sie ist eng mit der Kinesiologie, Aufstellungsarbeit oder mit energetischen Methoden wie Morphisches Feld Lesen, Remote Viewing etc. im weiteren Sinn verwandt. Von allem bildet sie dabei etwas ab und ist meiner Erfahrung nach übergeordnet anwendbar. Das macht diesen Beruf faszinierend und vollkommen unabhängig von anderen Dienstleistungen, obwohl man Tierkommunikation auch gut mit anderen Methoden kombinieren kann. Die Tierkommunikation wird immer öfter auch von Tierheilpraktikern oder Naturheilkundlern, Tierosteopathen oder Tiertrainern für Tiere angeboten. Von meinen Kunden höre ich sogar ab und zu bereits von Tierärzten, die ihren anfänglich heftigen Widerstand aufgeben und sich auf die Nachfrage bei ihren Kunden einrichten und mit Tierkommunikatorinnen kooperieren. Und in meinen Kursen waren sogar auch bereits Tierärzte!
Wo werden TierkommunikatorInnen eingesetzt?
Man könnte fast schon fragen, wo sie nicht eingesetzt werden, denn die Einsatzbereiche für Tierkommunikatoren sind inzwischen sehr vielfältig, so vielfältig wie die Tiere und ihre Menschen selbst. Hier sind einige der häufigsten Einsatzbereiche:
Probleme und Missverständnisse zwischen Tier und Mensch
Verhaltensauffälligkeiten beim Tier (Unsauberkeit, Aggression, Angstverhalten…)
Unterstützung von traumatisierten Tieren, z.B. bei Tieren aus dem Tierschutz
Integration von neuen Tieren in die (Tier)Familie
Auswahl eines geeigneten Tieres
Unterstützung des Trainings oder der Erziehung des Tieres
Vorbereitung des Tieres auf Abwesenheit des Besitzers oder auf andere Veränderungen
Suchen von entlaufenen und vermissten Tieren
Unterstützung von kranken Tieren
Sterbebegleitung von Haustieren und ihren Menschen
Coaching des Tierbesitzers
Unterrichten der Tierkommunikation
Zum grundsätzlichen Aufgabenbereich der Tierkommunikatorin zählt fast immer das Coaching des Tierbesitzers. Hier sind entsprechende Beratungskenntnisse sowie Kenntnisse über die Bedürfnisse und Haltungsanforderungen der wichtigsten Heimtiere erforderlich. Man kann inzwischen einen Trend bei Tierbesitzern feststellen, gezielt nach TierkommunikatorInnen zu suchen, die sich auf bestimmte Tierarten spezialisiert haben, wie z.B. auf Pferde.
Arbeitsweise und Verdienstmöglichkeiten von TierkommunkatorInnen
Der Beruf der TierkommunikatorIn scheint wie perfekt auf Frauen zugeschnitten zu sein: Die Arbeit erfolgt vorwiegend von zuhause (Telepathie = Über die Ferne fühlen). Die Tierkommunikation wird mithilfe eines Fotos des Tieres ohne weitere Hilfsmittel durchgeführt. Auf telefonischem, medialen oder schriftlichem Weg wird mit den menschlichen Kunden kommuniziert.
Die Tätigkeit erfolgt in der Regel als selbständige Dienstleistung, für die ein Gewerbe angemeldet wird. Sie kann haupt- oder nebenberuflich durchgeführt werden. Es gibt bereits Versicherer, die TierkommunikatorInnen eine Berufshaftpflichtversicherung anbieten.
Für eine Tierkommunikation hierzulande sind Preise zwischen 60 und 150 € üblich, je nach Bekanntheit und Nachfrage, sowie Art und Umfang der gebuchten Dienstleistung. Damit verdienen Tierkommunikatorinnen deutlich mehr als TrainerInnen oder TierheilpraktikerInnen. Doch Vorsicht ist hier geboten, da eine zu starke Fokussierung auf den Verdienst leicht auf Kosten der Hingabe an den Beruf geht. Denn die Tierkommunikation ist bei alldem eine energetische Leistung, eher eine Berufung, für die viel Hingabe, Liebe und Arbeit an sich selbst erforderlich ist.
Die Tierkommunikation lässt sich nebenberuflich erlernen
Es gibt verschiedene Wege dorthin, am besten geeignet ist nach dem Basiskurs eine Ausbildung zu absolvieren die dann über einen mehrmonatigen Zeitraum zum Ziel führt. Das Ziel einer solchen Ausbildung ist nicht nur, deine telepathischen Fähigkeiten aufzubauen und immer weiter zu verbessern. Ebenso wichtig ist deine eigene Persönlichkeitsentwicklung und profunde Coachingfähigkeiten. Heute mehr denn je, denn nur mit der telepathischen Fähigkeit allein kann man Kunden längst nicht mehr beeindrucken. Daher ist der Beruf keineswegs zu unterschätzen und wie überall ist eine gute Ausbildung hier ihr Geld wert.
Wie du mithilfe von Tiergesprächen kranken Tieren helfen kannst
Nicht nur die Menschen werden immer kränker, sondern auch bei unseren Haustieren spielen Erkrankungen eine zunehmend größere Rolle. Obwohl es mehr Tierärzte gibt als jemals zuvor, werden die Tiere nicht gesünder… woran das wohl liegt? Mit steigender Anzahl chronischer Krankheiten steigt auch das subjektiv empfundene Leid der Tiere sowie ihrer Besitzer.
Vielleicht hast du es selbst schon mal festgestellt, dass viele Tiere Verhaltensveränderungen zeigen, wenn sie krank sind. Sie reagieren ängstlicher, aggressiver oder mit Rückzug und Misstrauen. Weil ein Tierarzt bei Verhaltensauffälligkeiten oft nicht helfen kann und auch viele chronische Erkrankungen heutzutage nur schwer und mit hohen Kosten diagnostiziert werden können, beauftragen immer mehr Tierbesitzer eine Tierkommunikatorin mit einem Body-Scan.
Die Tierkommunikation wird oft sogar als „letzter Versuch“ betrachtet, eine körperliche Blockade zu lösen, von dem die Menschen oft nicht mal wissen, ob sie seelische oder körperliche Ursachen hat. Meist weiß man überhaupt nicht, was überhaupt die Ursachen sind. Es ist manchmal wirklich sehr traurig, was Mensch und Tier an Leid durchmachen und wie sie teilweise zu medizinischen Versuchskaninchen gemacht werden, dazu noch zu astronomischen Preisen.
Jede körperliche Erkrankung eines Haustieres kann seelische Ursachen haben (Beispiel: Stress, Missverständnisse, posttraumatische Ursachen) oder im weitesten Sinne physische Ursachen (Beispiele: Ernährung, Vergiftungen, Verletzungen). Meist ist es eine Kombination aus beidem.
Tierkommunikatorinnen arbeiten nach dem Prinzip der „Aufklärung und Übersetzung“ der verschiedenen Probleme des Tieres. Diese Probleme können – wie gesagt – körperlicher, aber auch psychischer Natur sein. Oft spielt eines in das andere. Wir bemühen uns, das Tier in seiner aktuellen Situation gesamtheitlich zu betrachten und zu befragen. Auch die Beziehung zum Besitzer spielt dabei eine große Rolle.
Psyche oder Körper? Wo drückt der Schuh?
Um konkret zu werden: als TierkommunikatorIn befragst du das Tier in einem Tiergespräch nach seinem aktuellen Allgemeinzustand und bittest darum, dich in seinen Körper einfühlen zu dürfen. Ich unterrichte verschiedene Techniken des Body-Scans, um herauszufinden, wo bei dem tierischen Klienten „der Schuh drückt“.
Ist es ein eher seelisches Problem (wie z.B. Trauer, Missverständnisse, Haltungsprobleme)?
Oder hat unser tierischer Klient unter Schmerzen oder anderen körperlichen Symptomen zu leiden (wie z.B. Juckreiz, Verspannungen, organische Blockaden)?
Die Tierkommunikation bietet die Chance, sich durch den Body-Scan einen subjektiven Eindruck vom körperlichen Zustand des Tieres zu machen und diesen dann an den Tierbesitzer weiterzugeben. Sie ersetzt keinen Tierarzt oder Tierheilpraktiker und sollte immer als Ergänzung verstanden werden.
Krankheiten und physische Probleme sind häufig Ursachen für Verhaltensauffälligkeiten beim Tier
Einige Beispiele möchte ich dafür anführen:
Katze: Häufig führen Erkrankungen des Urogenitalsystems, wie die Blasenentzündungen, zu Unsauberkeit.
Hund: Hier ist seit langem bekannt, dass Tumorleiden im Kopfbereich zu Aggressivität führen können. Auch Leberschwäche macht aggressiv.
Pferde: Viele Pferde leiden unter Kopfschmerzen durch Quetschungen der Hirnnerven durch enge Halfter, Sperrriemen, grobe Reitweisen. Dies führt zu Kopfscheu und allgemeiner Schreckhaftigkeit.
Body-Scan – so fühlst du dich in ein Tier ein
Generell kann man die Tierkommunikation als eine Möglichkeit betrachten, sich einen subjektiven Eindruck von der Gesamtsituation des Tieres zu verschaffen. Vielleicht kann dies nicht jede TierkommunikatorIn gleichermaßen professionell, denn dazu ist ja erforderlich, verschiedene Wahrnehmungskanäle zu trainieren und nicht bei einer Methode stehen zu bleiben. Aber zumindest nach meiner Lehre trainieren wir eine möglichst ganzheitliche, empathische Wahrnehmung.
Anatomisches Grundwissen ist hier keinesfalls verkehrt. Man sollte wissen, dass ein Pferd keine Galle hat und dass die Zehengänger nicht auf den Fersen laufen wie wir Menschen.
Einfühlen mit dem Body-Scan
Beim Body-Scan wird eine Technik verwendet, mit der du dich in den Körper eines anderen Lebewesens einfühlst. Das kann man bei Menschen wie auch bei Tieren durchführen. Seminarteilnehmer haben berichtet, dass es bereits Tierphysiotherapeuten-Seminare gibt, die den telepathischen Body-Scan unterrichten, völlig losgelöst von der Tierkommunikation.
Ganz allgemein ist der Body-Scan eine Methode, die ermöglicht, dass du dir einen subjektiven Eindruck über den Körper des Tieres machst, indem du darum bittest, dass du körperlich fühlen darfst, was das Tier fühlt. Du spürst also seine Gefühle, Befindlichkeiten, Schmerzen an deinem eigenen Körper nach. Bei einem vitalen Körpergefühl fühlst du dagegen die Vitalität. Oder du fühlst im Falle eines gesunden Körpers unter Umständen auch gar nichts.
Worauf du dabei achten solltest
Tiere haben natürlich auch Körperteile, die wir als Menschen nicht haben, wie die Schwanzwirbelsäule. Oder wir haben sie in einer anderen Form und Nutzungsweise. Zum Beispiel läuft das Pferd auf den Zehen. Achte daher genau darauf und stelle mit der Zeit fest, wie exakt der Body-Scan bei dir funktioniert. Dein Handgelenk ist das Karpalgelenk von Hund, Pferd, Katze. Oder denkst du, es ist das Fesselgelenk? Überprüfe, wie exakt deine Wahrnehmung ist. Du kannst sie mit Hilfe des Studiums von anatomischen Abbildungen der Tiere auch verbessern. Auch Meditationen, bei denen du im Geiste durch deinen eigenen Körper gehst oder dich in ein Wildtier hineinversetzt, sind hilfreich.
Körperliche Beschwerden gehen oft einher mit seelischen Themen.
Beachte beides im Zusammenhang, wenn du eine Tierkommunikation durchführst. Beispiel: Ein Pferd hat Verspannungen durch eine zu tiefe Halsbeugung beim Reiten (LDR, umstrittene „Rollkur“). Hierdurch entstehen chronische Schmerzen, aber auch eine Abneigung gegen das Geritten werden und ggf. auch gegen den Reiter. Vielleicht ist das Pferd auch enttäuscht, frustriert oder sogar depressiv. Vielleicht reagiert es übertrieben schreckhaft auf Dinge, die eigentlich harmlos sind. Manche Pferde werden durch Schmerzen wild und unberechenbar, andere geben auf und werden krank. Beachte all dies in einem möglichen Zusammenhang.
Manche Teilnehmer beherrschen das physische Einfühlen in ein Tier vom ersten Tag an, wie ich in meinen Kursen oft feststelle. Andere haben ihre Stärken im Bereich der visuellen Wahrnehmung und brauchen lange, um den Body-Scan zu erlernen. Es gehört dazu, dass du dich beginnst, für diese Möglichkeit innerlich zu öffnen. Es ist unerlässlich, dass du das Tier darum bittest, dich einfühlen zu dürfen. Zum Üben rate ich dir, möglichst bei jeder Tierkommunikation einen Body-Scan durchzuführen. Je häufiger du übst, umso besser klappt es
Die Tierkommunikation ist eine Fähigkeit, die deine persönliche Weiterentwicklung bereits während des Erlernens in vielerlei Hinsicht fördert. Warum ist das so? Das liegt ganz einfach daran, dass die vielen Aspekte deiner Wahrnehmung, die durch die Übungen und Tiergespräche trainiert werden, dich nicht nur in Bezug auf Tiere verändern und stärken, sondern ganzheitlich! Wer seine Intuition gestärkt hat, kann sie ja auch privat nutzen. Wer ruhiger geworden ist, schläft besser. Verständnis für ein Tier zu entwickeln, hilft dabei, Verständnis für den Chef zu entwickeln. Oder für den Partner.
So, wie alle Wesen auf diesem Planeten miteinander und mit der Natur verbunden sind, so sind auch viele energetische Fertigkeiten miteinander verbunden. Telepathie und Intuition zum Beispiel sind zwei Seiten einer Medaille. Trainierst du das eine, so wächst das andere gleich mit 🙂
Wie macht sich das im Alltag bemerkbar?
Da gibt es viele Beispiele. Du weißt immer schneller, wie es einem Tier gerade geht, wie es sich gerade fühlt und wo es vielleicht Schmerzen hat. Vielleicht spürst du bei der Begegnung eines dir unbekannten Mensch-Hund-Teams, dass der Hund einen Schmerz in der Hüfte hat. Oder du fühlst schon auf dem Parkplatz eines neuen Reitstalls, den du für dein Pferd in Erwägung ziehst, dass dieser Ort für euch nicht infrage kommt. Du sparst dir Fehlentscheidungen, die teuer und frustrierend sind!
Aber vielleicht passieren auch andere seltsame „Zufälle“ (wir nennen das Synchronizitäten) und du kannst auf einmal auch erkennen, in welcher Verfassung dein menschliches Gegenüber ist. Deine „Antennen“ werden so fein, dass du es schnell spürst, wenn ein Mensch Kummer hat, dich anlügt oder sogar darüber hinaus, welche Themen ihn oder sie beschäftigen, obwohl du diesen Menschen zum ersten Mal siehst. Du wirst nicht mehr so schnell sauer auf einen anderen Menschen, weil du fühlst, dass sein vielleicht seltsames Verhalten auf Unsicherheit und nicht auf Boshaftigkeit beruht. Du spürst, wie sehr andere Menschen dich selbst und deine eigenen Unsicherheiten einfach nur wiederspiegeln. Du musst im Außen nicht mehr so viel kämpfen, weil du in dir drin friedfertiger und verständnisvoller geworden bist. Du hast erkannt, dass es eine Verbindung zwischen allen und allem gibt und das lässt dich nicht mehr los. Die Erkenntnis sorgt dafür, dass du nicht mehr leichtfertig über andere urteilst.
Krafttiere und andere „Erfolgstools“
Weitere überzeugende Fähigkeiten können sich auf deinem Weg zur Tierkommunikatorin ganz unverhofft einstellen. So ist es immer wieder spannend, zu erleben, was mit den TeilnehmerInnen im Aufbaukurs nach und während der Krafttierreisen geschieht. Die Arbeit mit einem persönlichen Krafttier kann buchstäblich Berge versetzen helfen! So wurden durch schamanische Reisen, die nur 15 Minuten dauern, Krankheiten bei Menschen und Tieren geheilt, verlorene Tiere nach Hause geleitet, Stresszustände aufgelöst. Aber auch wichtige Lebensfragen finden auf einmal eine Antwort. Es wirkt auf einmal ganz normal, in die feinstoffliche Welt und in die Zeitlinien zum Wohle aller einzugreifen, und die beste Lösung direkt anzusteuern.
Und auch im Lebensalltag gibt es viele schnelle Veränderungen, wenn man die Krafttiere einsetzt: Da werden Jobs oder Traumwohnungen gefunden, Probleme mit Partner oder Kollegen gelöst, Angstzustände gelöst. Es kommt öfter mal vor, dass ein Teilnehmer mit einer starken Erkältung zum Seminar kommt, sich nach einer anstrengenden Arbeitswoche geradezu dort hinschleppt, und dann während des Seminars wieder gesund wird, oft ganz plötzlich.
Heilungsmethoden für Tiere helfen auch Menschen
Die modernen Tierkommunikatorinnen beherrschen meist eine oder mehrere energetische Heilungsmethoden, wie z.B. Quantenheilung, schamanische Energieheilung, Reiki oder mentale Methoden. Während noch vor wenigen Jahren TierkommunikatorInnen lediglich als Übersetzer betrachtet wurden, ist es heutzutage oft schon Standard, dass auch Heilung ganz natürlich Einsatz finden während oder nach einer Tierkommunikation.
Je stärker das Heilen von Zuständen oder Erkrankungen zum Repertoire der Tierkommunikation gehört, umso deutlicher werden hier auch die Querverbindungen. Die Heilabsicht der Tierkommunikatorin stärkt den Rapport zum Tier und zu seiner physischen Präsenz. Oft zeigen uns Tiere auch bereits in der Tierkommunikation, was ihnen helfen kann, sei es eine Heilfarbe, ein Kraut, ein homöopathisches Mittel, ein Heilungssatz oder eine bestimmte Berührung.
Auf diese Weise wird klar, wie die Tierkommunikation dir helfen kann, stärker und kraftvoller zu werden, mehr Kenntnisse zu erlangen und die Zusammenhänge im Leben zu erkennen – bei Tieren wie bei Menschen.
Möchtest du Tierkommunikation mit meinem System selbst erlernen?
Hier stelle ich dir verschiedene Möglichkeiten dazu vor. Du hast die Wahl zwischen Basiskursen und Masterkursen, ich unterrichte alle Kurse ausschließlich online. Lass dich von mir individuell coachen und achtsam begleiten während dieser aufregenden Lernreise, die dich den Tieren und der Natur näherbringt! Hier geht es zu meinem Kursangebot.
„Dieser Emailkurs kommt so bescheiden daher, aber dahinter verbirgt sich für mich das Beste, was ich seit langem über Tierkommunikation gelesen habe!! Und Pia Mayens Schreibstil gefällt mir auch noch super gut. Ist irgendwie witzig, aber trifft immer den Punkt. Leider bin ich zu weit weg um an einem der Seminare teilzunehmen. Sonst würde ich mich direkt anmelden.
„Liebe Pia, danke für den tollen Emailkurs! Du hast eine wunderbare Art, die Zusammenhänge zwischen der Telepathie und unserem Denken und Fühlen auszudrücken. Ich konnte deine Anleitung direkt umsetzen und mein Hund Jack hat mir durch sein Verhalten direkt ein Feedback gesendet! Lea aus Wuppertal“
ich möchte dir herzlich danken für deinen Online-Kurs. Bisher war mein spirituelles Suchen, mein spiritueller Weg und die Tierkommunikation noch irgendwie wenig miteinander verbunden. Es gab Berührungspunkte, aber auch viel Distanz. Deine wunderbaren vorbereitenden und erklärenden Mails haben mir so schön aufgezeigt, dass das ja tatsächlich alles ein Weg ist. Da gibt es keinen Spagat und nichts trennendes, alles ist eins. In den Büchern oder im Internet habe ich bisher nie eine so schöne Hinführung gefunden, die so tief geht, die die Grundlagen so stimmig aufzeigt. Es war für mich so schön alle 3 Tage eine weitere Mail von dir zu lesen und zu wieder mal zu erkennen, dass schon alles richtig ist.
Vielen lieben Dank für das tolle Coaching im Basiskurs Tierkommunikation. War bereits vor mehr als einem Jahr in einem Wochenend-Seminar zur Tierkommunikation, das war extrem anstrengend (5 TK´s an einem Tag und das als Anfänger, hatte damals total Leistungsdruck 🙁 ). Bei dir fühlte ich mich auf Anhieb wohler, da du erstmal die Grundlagen zur TK einem auf sehr entspannte und auch lustige Weise näher bringst. Hätte auch nie gedacht, dass Online-Webinare so erfolgreich sein können.
Vielen Dank auch dass du uns Anfänger weiterhin so tatkräftig unterstützt (reinschnuppern in den TK-Club, Meditationen, weitere TK´s…). Ich denke, das ist nicht selbstverständlich.
1000 Dank an dich und Alex. Ihr seid ein tolles Team!
Liebe Pia,
Vielen lieben Dank für den tollen Einsteigerkurs. Es hat mir sehr viel Spaß gemacht und ich habe bei dir gelernt zu meditieren. Früher hab ich es nie geschafft! Du bist eine tolle Lehrerin und hast so ne ruhige tolle Art. Ich übe auf jeden Fall weiter und habe so schon mit einigen Tieren sprechen können. Es war ein toller Kurs und ich kann ihn jedem nur empfehlen der mit Tieren sprechen möchte.
Liebe Grüße und vielleicht bis bald mal wieder!
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