Tierkommunikation – welche Voraussetzungen braucht man?

Tierkommunikation – welche Voraussetzungen braucht man?

„Was muss man denn für Voraussetzungen mitbringen, um Tierkommunikation zu lernen?“ Das werde ich recht häufig gefragt!

Denn unsere Fähigkeiten, sich in ein Tier einzufühlen, wirken auf viele Menschen wie pure Magie. Kannst du dir vorstellen, dass telepathische Tierkommunikation etwas Alltägliches ist? Etwas, das jeder lernen könnte, so wie ein Handwerk oder eine therapeutische Dienstleistung?

Ja – es ist eine Tatsache, dass die meisten Menschen die Tierkommunikation erlernen können. Bildung, Alter, Vorwissen sind unwesentlich. Jedoch fällt es dem einen leichter als dem anderen. Aber mal ganz ehrlich, bei welchem Lernfeld ist das anders?

Welche Faktoren erleichtern dir die Tierkommunikation?

  1. Die Fähigkeit, dich zu entspannen
  2. Liebe und Wissen über Tiere (eigene Haltungserfahrung von ein oder zwei Tierarten solltest du haben!)
  3. eine Weltanschauung, bei der du dich noch immer als Teil der Natur betrachtest
  4. Du brauchst eine LehrerIn, die die wichtigsten Aspekte gut vermitteln kann und diese selbst lebt.
  5. Doch am wichtigsten ist der tiefe Wunsch, Tiere besser zu verstehen und sie als unsere „Verwandte“ zu betrachten und wertzuschätzen.

Unterstützt es das Lernen der Tierkommunikation, wenn man sich mit Tieren besser versteht als mit Menschen?

Nein, dieser Ansicht bin ich jedenfalls nicht. Denn Enttäuschung und Rückzug von den menschlichen Artgenossen kann unsere Schwingung und Empathie-Fähigkeit stark beeinträchtigen.
Das bedeutet natürlich nicht, dass ein Eremit sich nicht mit Tieren und Pflanzen unterhalten kann. Das kann der in die Natur zurückgezogene Eremit durch den bewussten Rückzug aus der betriebsamen materiellen Welt sehr viel besser als ein gestresster Stadtmensch.

Es kommt bei der Tierkommunikation allerdings auch darauf an, welche Grundhaltung du zum Leben hast. Ob auf dem Land oder in der Stadt – gestresst und enttäuscht zu sein, hilft dir keinesfalls weiter. Das ist ja sicher nachvollziehbar und gilt für fast alles! Aber ich schreibe es nochmal deutlich auf, weil viele Teilnehmerinnen in meinen Kursen erst bei den Übungen zu den Tiergesprächen bemerken, wie gestresst sie eigentlich die ganze Zeit sind. Dann kämpfen sie am Anfang erstmal gegen dieses Stressgefühl an und merken, dass es am einfachsten ist, wenn man sich ein bisschen Ruhe und Rückzug gönnt.

Die moderne Tierkommunikation betrachtet sich eher als Bindeglied zwischen Mensch und Haustier. Nicht so sehr als Wildtierflüsterei.

Natürlich liegt dies daran, dass wir kaum Kontakt zu Wildtieren haben, was sehr schade ist! Eine der wichtigsten Errungenschaften und Vorteile der modernen Tierkommunikation ist, mehr Harmonie ins Zusammenleben zwischen Mensch und Tier zu bringen! Daher ist es hilfreich, wenn man auch mit anderen Menschen zurechtkommt.
Ich habe die Erfahrung gemacht, dass die besten Tierkommunikatorinnen den Menschen grundsätzlich schätzen, trotz all seiner Fehler. Ihr Job bringt sie nahe ans Tier und an den Menschen. Der Kunde ist ja ohnehin der Mensch. Hier finden dann intensive Beratungen statt, in denen das Tier angehört und befragt wird. In der Zeit erhält der dazu gehörige Mensch die Gelegenheit, sein Denken und Fühlen gegenüber seinem tierischen Freund zu wandeln.

Natürlich ist es da echt von Vorteil, wenn man seine Mitmenschen grundsätzlich wertschätzt und nicht nur die Tiere als „bessere Wesen“ betrachtet. Fatal ist es, wenn du an eine Tierkommunikations-Lehrerin gerätst, die selbst nicht so gut mit Menschen klarkommt. Solch eine Tierkommunikatorin hat meist schon eine Menge negativer Erfahrungen gesammelt mit den Tierhaltern und wird seine Schüler vor diesen Erfahrungen intensiv warnen.

Beim Erlernen der Tierkommunikation Grundlagen geht es um die Herz-Öffnung.

„Nur mit dem Herzen sieht man gut. Das Wesentliche ist für die Augen unsichtbar“. Bestimmt kennst du dieses Zitat von A. de Saint Exupéry?

Das Herz zu öffnen hat hierbei aber wirklich nichts mit einer Herz OP zu tun! Es ist ein innerer, energetisch-meditativer Prozess, bei dem du dein Herzzentrum erkennst und aktivierst. (Für die meisten Teilnehmer eines Tierkommunikation-Kurs ist es das erste Mal, dass sie jenseits einer Arztpraxis über ihr Herz sprechen).

Du musst kein Yogi sein, um dein Herzzentrum zu aktivieren. Es reicht schon, wenn du dir bewusst macht, welche Gedanken und Gefühle das Herzzentrum öffnen.

Hierbei hilft es, wenn du dir bereits angewöhnt hast, deine Gedanken und Gefühle zu beruhigen und etwas zu kontrollieren. Die größte Herausforderung ist es, damit aufzuhören, andere zu beurteilen oder verurteilen, was eigentlich dasselbe ist. Damit verschließt du dir nämlich die hochsensitiven Herzzentrums-Aktivitäten.

Energetisches Vorwissen ist nicht erforderlich

In meinen Kursen hatte ich bereits des Öfteren Teilnehmer/innen, die energetisches Vorwissen hatten. Reiki-Meister, Energetiker, Channelmedien, Auraleser, Pendlerinnen und andere.
Sind diese Menschen in der Tierkommunikation viel begabter als „Normalos“?

Nur dann, wenn ihre Herzensbildung ebenfalls entwickelt ist. Wenn man einfach nur Reikigrade hat oder einen Pendelkurs besucht hat, muss dies nicht zwangsläufig ein Vorteil bei der Tierkommunikation sein, denn nicht alle Energetiker haben gelernt, dass sie auch an ihrer Toleranz und Empathiefähigkeit arbeiten müssen. Woran erkennt man, wenn man hier noch Baustellen hat? Wenn man Ehrgeiz, Konkurrenzdenken, Frust oder Wut verspürt. Oder wenn man sich über andere aufregt, sie bewerten möchte oder verurteilt. Oder wenn man einen Meister hat, den man als absolutes Vorbild betrachtet. Dann hat man noch viel „Ego aufzulösen“ und spirituelle Arbeit zu tun. Dafür sind Tiere und Tierkommunikation einfach die besten Lehrer.

Eigentlich sollten Energetiker und Heiler alle Energiezentren auch spirituell entwickelt haben und wissen, auf welche Charakterqualitäten und menschlichen Grundgefühle die Schwingung erhöhen. Oft wird darauf aber bei ihrer Ausbildung oder Einweihung kein Wert gelegt, was wirklich schade ist! Dann kann es passieren, dass ein ausgebildetes Medium sich schwerer tut, als die Krankenschwester oder die Bürokauffrau. Menschen, die in sozialen oder therapeutischen Berufen tätig sind, bringen häufig die wichtigsten Voraussetzungen mit, z.B. Offenheit, Kommunikationsfreudigkeit, Toleranz.

Aber die Tierkommunikation ist nicht nur ein Ziel, sondern auch ein Weg! Alles, was noch nicht ist, kann gelernt werden. Sogar Lebenseinstellungen, Weltanschauungen und Charakterzüge kann man verändern und optimieren! Ja wirklich. Auch der Charakter lässt sich formen! Aber das erwähne ich nur am Rande, und nicht, weil es in der Tierkommunikations-Ausbildung trainiert wird.

Niemand ist perfekt! Doch wir könnten dran arbeiten…

Nichts spricht dagegen, die beste Version seiner selbst erreichen zu wollen und stets nach innerem Wachstum und Erkenntnis zu streben!

Ich habe aber bei der Ausbildung von über Tausend TierkommunikatorInnen festgestellt, dass die intensive Beschäftigung mit der Tierkommunikation sehr hilfreich für uns Menschen ist, um uns ein glücklicheres, gesünderes Bewusstsein zu schaffen. Und damit auch mehr Wohlbefinden und Sinnhaftigkeit. Das geht bei dem einen Menschen schneller und beim anderen langsamer.

Alle Lebensfaktoren dagegen, die den Menschen generell schwächen, verlangsamen auch die Tierkommunikation. Was zum Beispiel blockiert uns? Stress, Medikamentenmissbrauch, Drogen, Wut, Groll, Trauer und natürlich auch das Verdrängen von schwierigen Problemen gehören auf jeden Fall dazu.

So eine Tierkommunikations-Ausbildung kann aber tatsächlich wie eine Therapie wirken. Jedoch sind die meisten Tierkommunikations-Lehrer keine Therapeuten (ich jedenfalls nicht!) und eine Ausbildungsgruppe ist keine Selbsthilfegruppe. Daher ist für mich die psychische Stabilität eine Grundvoraussetzung.

Um es auf eine Formel zu bringen: Wer meditieren erlernen kann, der oder die kann auch die Tierkommunikation erlernen!

Wer das Ziel hat, ein besserer, verständnisvollerer und glücklicherer Mensch zu werden, der schafft es mithilfe der Tierkommunikation schneller.

Voraussetzung ist natürlich, dass man die Verständigung mit den Tieren wirklich ernsthaft erlernen möchte und damit auch einen Bewusstseinswandel verbindet. In meinen Tierkommunikation Kursen legen wir auf den ganzheitlichen Ansatz sehr viel Wert.

Ich hoffe, du hast nun verstanden, dass es wirklich keine Magie ist, mit Tieren zu kommunizieren! Es ist ein Weg, auf dem du zu deinen ursprünglichen Fähigkeiten, Bewusstsein und Wahrnehmungsfähigkeiten als wahrer Mensch zurückfindest.

Ich lade dich ein zu meinem Gratis Tierkommunikation Videokurs
Die wichtigsten Grundlagen kannst du auf eigene Faust in  meinem Tierkommunikation Videokurs kennenlernen. Hast du Lust, einfach mal einen ersten Eindruck von der Tierkommunikation zu erhalten? Wenn du wenig Zeit hast oder zum Ausprobieren kein Geld investieren möchtest, lade ich dich ein, bei meinem Gratis Tierkommunikation Videokurs „In 7 Schritten die Tierkommunikation lernen“ dabei zu sein! 


„Wie sag ich es meinem Tier“? Gedachte Botschaften kommen an.

„Wie sag ich es meinem Tier“? Gedachte Botschaften kommen an.

Was ist eigentlich das Erfolgsgeheimnis der Tierkommunikation?

Woran liegt, dass wir oft nach nur einem einzigen telepathischen Tiergespräch eine entspannte und verbesserte Mensch-Tier-Beziehung erleben? Oft sind Probleme sehr schnell abgestellt oder zumindest deutlich verbessert! Anders als beim Tiertraining oder der Erziehung hilft die Tierkommunikation oft bereits beim einmaligen Einsatz.

  • Die Tierschutzkatze ist auf einmal zutraulich
  • Das Pferd geht entspannter den „gefährlichen“ Waldweg entlang
  • Der unsichere Hund verfolgt dich nicht mehr durchs Haus sobald auf aufstehst, sondern bleibt entspannt im Körbchen liegen.

Erfahrungen von TierhalterInnen nach einer Tierkommunikation:

„Nachdem eine Tierkommunikation mit meinem Kater gesprochen hatte, war er wirklich wesensverändert. Er hat nie wieder diese extreme Dominanz gezeigt, mit der er jahrelang die anderen Tiere und auch mich tyrannisierte. Seither schmust er sogar mit mir.“

„Seit wir meiner Stute erklärt haben, dass sie bei uns bleiben kann und nicht wieder in den Reitschulbetrieb zurückmuss, ist sie richtig aufgeblüht und nicht mehr so distanziert. Sie lässt sich nun sogar wieder satteln!“

„Nach der Tierkommunikation mit meinem Graupapagei Charly hörte sein hysterisches Schreien auf, er frisst wieder und hat angefangen, sich mit seiner Partnerin zu beschäftigen.“

Dieser überwältigende Erfolg liegt oft an den gezielt und eindrücklich übermittelten Botschaften, die das Tier versteht und die zu einer Entspannung und mehr Verständnis beim Tier führen. Dabei muss man nicht mal in „Baby-Sprache“ sprechen ;), denn Tiere sind sehr bewusst und intelligent!

Bei einem Tiergespräch werden oft sehr gut überlegte Botschaften übermittelt, die vorher mit dem Tierhalter abgestimmt werden.

Und es besteht sogar die Möglichkeit, bestimmte Situationen im Tiergespräch mit dem Tier durchzugehen und das gewünschte Verhalten auf diese Weise über die Ferne telepathisch zu „trainieren“.

Natürlich ersetzt die telepathische Tierkommunikation weder Erziehung noch Training mit unserem Freund in Tiergestalt.

Doch ebenso, wie menschliche Leistungssportler bereits ihre Trainingsergebnisse durch innere Bilder beschleunigen und die Trainingsaufwand verkürzen, kann dies auch beim Tiertraining helfen. Fortschrittliche Reiter arbeiten bereits mit diesen mentalen Methoden beim Pferd. So kann eine innere Botschaft die physischen Signale (reiterlichen „Hilfen“) ersetzen.

Meine Tochter ritt bereits im Alter von 13 Jahren ihre Stute und auch andere Pferde mithilfe innerer Bilder – in Kombination mit leichten Gewichtsverlagerungen sowie bewusster Atmung. Nie brauchte sie Fersen oder Gerte, jedoch half beiden zuweilen ein Halsring bei Ausritten. Denn ihrer Stute fiel es immer schwer, ruhig zu stehen.

Weißt du, wie du dein Tier mit mentalen Botschaften überzeugst?

Möchtest du wissen, worauf es ankommt, dass eine Botschaft auch wirklich ankommt? Die wirre alltägliche Gedankenflut unseres Verstandes kann unser Tier nicht lesen. Nicht jede Botschaft interessiert unser Tier und nicht alles kann und möchte es nachvollziehen.

Wie kommunizieren wir klarer und vor allem tiergerechter?

  • Zum Beispiel wenn es um alltägliche Botschaften, Hinweise oder eine wichtige Bitte, Mitteilung oder sogar Warnungen geht.
  • Oder ein anderes typisches Thema ist die telepathische Vorbereitung des Tieres etwa auf einen Umzug oder Transport.
  • Vielleicht möchtest du deinem Tier aber auch deine tiefe Liebe und deinen Respekt oder deine Freude über das gemeinsame Leben ausdrücken.
  • Ein praktisches Thema, wofür du dieses Vorgehen wählen kannst, ist die Vorbereitung des Tieres etwa auf einen Umzug oder Transport.

In meinem Basiskurs geht es unter anderem darum, wie du in 5 Schritten dem Tier eigene, besondere oder auch alltägliche Botschaften übermitteln kannst. Einiges möchte ich dir hier verraten. Dafür ist es erforderlich, dass du die Botschaft klar und positiv formulierst, sie vor allem wertschätzend ausdrückst und dann eins wirst mit dieser Botschaft!

Wenn deine gesamte Aura, dein ganzes System mit dieser Botschaft angefüllt ist, wird dein Tier sie auf jeden Fall lesen können und du wirst auf diese Weise zum „Botschafter“ für deinen Wunsch. Doch die meisten Menschen stecken voller Widersprüche, überlegen sich jeden Tag etwas Neues oder sind sich stets unsicher, was richtig ist. Wie soll ein Tier da durchsteigen?

Andere sind sich ganz sicher, dass sie eine feste Vorstellung vom Verhalten ihres Tieres haben, wenn sie dem Kater täglich mit zusammengebissenen Zähnen befehlen „Du sollst keine Mäuse ins Wohnzimmer bringen!!“ Leider verstehen die Tiere das Wort „Keine“ nicht. Sie hören nur „Mäuse ins Wohnzimmer bringen“. Was geschieht dann wohl?

Du siehst, wir müssen zunächst einmal selbst eine Klarheit erhalten, was wir wirklich wollen. Und das ist mehr, als das, was wir nicht wollen. Im Fall des großzügigen Katers wäre dies: „Ich möchte, dass du deine Mäuse selbst frisst und dass nur und immer im Garten“.

Wie du mit Hilfe von Tierkommunikation mehr Harmonie in deinen Alltag mit deinem Tier bringen kannst

Wie du mit Hilfe von Tierkommunikation mehr Harmonie in deinen Alltag mit deinem Tier bringen kannst

Viele Menschen haben Haustiere. Doch längst nicht jeder lebt mit seinem Tier in einer harmonischen Lebenssituation

Bei vielen ist die Beziehung zum Tier ebenso schwierig wie zum Partner oder zum Chef. Vielleicht geht es dir ebenso und du leidest unter Problemen und Missverständnissen mit deinem Tier?

  • Vielleicht hast du einen Hund, der unverträglich ist und du gehst nur bei Dunkelheit spazieren?
  • Oder eine Katze, die dich mit ihrer Futter-Mäkeligkeit oder vielen Erkrankungen zum Wahnsinn treibt?
  • Oder dein Pferd klebt am Boxennachbarn. Entspannte Ausritte allein mit ihm sind undenkbar oder sogar lebensgefährlich?

Woher kommt das alles und wie kann man es verändern? Und was hat Tierkommunikation damit zu tun?

Ich nehme jetzt mal als Beispiel eine reale Hundegeschichte. In meiner Nachbarschaft gibt es eine sehr unverträgliche ca. 8-jährige Boxerhündin, ein ganz „schwerer Fall“. Wenn ich sehe, wie diese Nachbarn ihre Hündin am Stachelhalsband keuchend an anderen Hunden vorbeizerren (d.h. oft warten sie in einer Ecke, da der Hund sich gar nicht mehr ziehen lässt, wenn andere Hunde kommen), da wird mir immer ganz eng ums Herz. Mir tut der Hund wirklich Leid, aber seine Menschen auch. Neulich riss sich dieser Hund tatsächlich los und stürzte sich auf eine andere Hündin, die in der Beißerei dann schwer verletzt wurde!

Das ist doch wirklich schlimm und auch traurig. Warum wird denn ein Tier so wütend und unverträglich? Mit Katzen ist diese Hündin übrigens lieb! Es liegt also nicht an einem Gehirntumor oder so etwas, das sie generell unberechenbar macht. Nein, sie ist nur mit Artgenossen unverträglich.

Ob es vielleicht daran liegt, dass seine Besitzer mit anderen Menschen ebenso unverträglich sind?

Ja, natürlich! Und ganz sicher könnten die Besitzer dieses Hundes eine Menge über sich lernen, wenn sie das Problem im Gesamten anschauen würden. Wenn sie ihren eigenen Anteil daran sehen könnten! Wie sie die Hälfte ihrer Nachbarn schon wegen Geringfügigkeiten angezeigt haben. Wie sie mit ihren Ehepartnern und Kindern in aller Öffentlichkeit herumschreien. Und noch anderes…

Denn natürlich teilt dieser Hund mit seinem Verhalten auch mit, dass er nicht artgerecht gehalten wird, nur im Garten sein darf und nur sehr selten spazieren geführt wird. Dass er geradezu versteckt wird!

Nachtrag: Die Boxerhündin starb bald nach Verfassen dieses Beitrags. Es wurde eine neue, junge Boxerhündin angeschafft. Obwohl der Welpe nie etwas schlimmes getan hat, wird er von klein auf genauso behandelt, wie die alte, unverträgliche Hündin. Eine Bestätigung für dieses traurige Negativ-Beispiel.

Sehr oft, aber nicht immer, leben unsere Tiere mit ihrem Verhalten unbewusste Muster der ihnen nahestehenden Menschen aus.

Manchmal zeigen sie dabei ganz deutlich nach außen, was der Mensch lieber verbergen möchte. Vor sich selbst und vor anderen verbergen. Dabei handelt es sich oft um Wut oder auch Angst.

Oder um ein mangelndes Selbstwertgefühl…
Oder um eine sehr ungesunde, nicht artgerechte Lebensweise. Schädliche Angewohnheiten. Wie Drogen- oder Medikamentensucht.
Das zeigen unsere Tiere alles nach außen!
Nur, dass ihr Verhalten nicht von jedem gleich richtig gedeutet werden kann. Am wenigsten oft von den eigenen Besitzern.

Vielleicht können Außenstehende noch am ehesten erkennen, was das Verhalten eines Tieres über den Besitzer sagt. Der Besitzer selbst kann es meist nicht. Weil es ihm oder ihr oft an Selbsterkenntnis fehlt. Oder weißt du immer so genau, was dein Tier nach außen über dich mitteilt? Natürlich bist du sicher nicht so extrem wie das oben aufgeführte Antibeispiel. Aber irgendetwas spiegelt unser Tier immer von uns. Übrigens auch unsere positiven Eigenschaften und erlösten Anteile 😊

Eine Tierkommunikation kann oft die entscheidenden Hinweise bringen!

Wenn der Mensch von seinem Tier über eine beauftragte Tierkommunikation erfährt, dass es sich ungesund fühlt, weil das Futter zu schwer verdaulich ist, dass es lieber etwas Frisches essen würde, dann kommt der Besitzer vielleicht auch auf die Idee, dass es ihm ja auch guttun würde, gesünder zu essen 😀

Es ist kaum zu glauben, aber viele Menschen glauben, dass ein Sack Trockenfutter eine gute Investition ist, dass das ein gesundes Futter (!) ist, oder sogar das Beste was man kaufen kann, weil es ja teuer war und der Tierarzt es empfohlen hat! Das liegt an der Gehirnwäsche, die mit uns durchgeführt wird von all denen, die an dem Sack Trockenfutter verdienen.

Oder an den anderen, die auch die Gehirnwäsche durchgemacht haben. Kommen wir mal weg von dem Sack Trockenfutter.

Menschen, die sich aufmerksam mit ihren Tieren beschäftigen und diese befragen lassen von Tierkommunikatorinnen erfahren dabei eine Menge Dinge über sich selbst

„Was denn zum Beispiel?“, möchtest du vielleicht wissen. Sie erfahren, dass ihr Tier nicht gern 8 Stunden allein ist. Dass es Angst vor fremden Besuchern hat und dass es gern mit einem gelben Ball spielt. Natürlich weiß der Besitzer solche Fakten ja meist selbst!

Aber die Tierkommunikatorin, die 100 km entfernt wohnt, konnte das jedenfalls nicht wissen! Sie hat es vom Tier erfahren. Und weil sie so vieles erfahren hat, was sie offenbar wirklich vom Tier mitgeteilt bekam, ist der Besitzer gleich viel offener für all die Botschaften, die dann zusätzlich noch vom Tier kommen.

Zum Beispiel (um beim Hund zu bleiben):

  • Bitte spiele mehr mit mir.
  • Ich möchte mehr draußen sein.
  • Ich mag nicht, dass du rauchst
  • Ich möchte öfter mit anderen Hunden spielen.
  • Ich mag nicht, dass mein Körbchen neben der Flimmerkiste steht. Ich fühle mich dort nicht in Sicherheit und werde zu oft angeschaut.
  • Spritz mir nicht immer dieses stinkende Zeug in den Nacken. Es macht mich ganz verrückt.

Das sind nur einige Beispiele von Aussagen, die bereits von Hunden in Tierkommunikationen getroffen wurden.

Was passiert denn nun, wenn der Besitzer diesen Aussagen Glauben schenkt und daraufhin einige der Rahmenbedingungen verändert?

Na, das kann ich dir sagen! Sofort verändert sich die Beziehung zum Hund drastisch zum Positiven. Oft schon kurz nach der Tierkommunikation. Einfach nur, weil diese wichtigen Punkte angesprochen und vom Besitzer verstanden wurden.

  • Weil er/sie sein Bewusstsein für sein Tier veränderte.
  • Weil er/sie sein Herz öffnete.
  • Weil er/sie achtsamer wurde.
  • Weil er/sie begann hinzuhören, zuzuhören.

Würden wir doch alle den anderen mehr zuhören!

Und nicht immer nur mit und von uns selbst sprechen. Da würde sich automatisch viel verändern. Natürlich gibt es auch Leute, denen man besser weniger zuhören sollte…, z.B. wenn man sich so die Medienlandschaft anschaut. Das muss man gar nicht alles wissen und vieles stimmt ja auch nicht, wie wir spätestens seit der „Pandemie“ wissen.

Stattdessen könnte man sich ja entscheiden, denen, die sich mit der Natur, die uns umgibt am besten auskennen, ein Ohr zu leihen: Unseren treuen Begleitern in Tiergestalt. Was haben die zu sagen, was wünschen die sich? Was wissen die über uns, das wir noch nicht wissen??

Und schon – peng – tritt Verständigung ein und Erkenntnis. Und Dinge können sich ändern.

Ich bin immer wieder fasziniert, was meine Kursteilnehmer in unseren Gruppen mitteilen, was sich für sie verändert. Sie treffen Abmachungen mit Schädlingen oder Nützlingen im Haushalt. Ihre Tiere verhalten sich entspannter und souveräner. Es treten Spontanheilungen ein. Chronische Krankheiten werden gelindert. Die Tiere schauen ihre Menschen öfter an, sind aufmerksamer und motivierter. Es tritt nach und nach eine immer bessere wortlose Verständigung ein. Aber wie der Mensch so ist, wird dies bald als Normalität angesehen. Dann gelangt man in den Zustand, dass man nicht versteht, wieso andere Menschen über weniger Einfühlungsvermögen verfügen. Vor kurzem hat man zwar noch selbst dazu gehört, aber das hat man bereits vergessen.

Nun kann man beginnen, andere mitzuziehen in dieses neue Bewusstseinsfeld. Wem das nicht liegt, der grenzt sich immer mehr ab und schafft sich ein neues Umfeld. Warst du vorher noch mit deinem Hund in einer Hundeschule, wo man mit Leinenruck gearbeitet hat? Dann bist du jetzt vielleicht in einem besseren Umfeld gelandet und beginnst zu klickern.

„Zufällig“ findest du neue Freunde und seltsamerweise ändert sich innerhalb weniger Monate auch dein Job. Du findest etwas Besseres, endlich die ersehnte Teilzeit bei gleichem Gehalt ;). Mit der Zeit ändert sich dein ganzes Umfeld und du hast vielleicht sogar aufgehört, Opfer deiner Umstände zu sein. Du hast mehr Harmonie in dein Leben gebracht! Als Nächstes gehst du vielleicht sogar wieder zum Sport!

Na, wie findest du diese Geschichte?

Stell dir vor, es ist nicht nur eine Geschichte, es ist die Realität, die du erfahren kannst, wenn du deinem Tier beginnst, zuzuhören. Entweder mithilfe von TierkommunikatorInnen oder durch eigenes Training dieser Methoden.

Inzwischen gibt es sogar schon Hundeschulen (und auch Reitställe), in denen mit energetischen Methoden gearbeitet wird, um das Vertrauen zwischen Mensch und Tier aufzubauen. Das ist super! Aber noch besser und vor allem nachhaltiger ist aus meiner Sicht der direkteste Weg, für jede Tierart, die Tierkommunikation! Die direkte Verbindung mit dem Tier. Hast du sie gelernt, kannst du sie bei jedem Tier anwenden. Bist nicht mehr abhängig von Ort oder Trainern. Denn Tierkommunikation ist immer auch ein Prozess der Persönlichkeitsentwicklung und des spirituellen Wachstums.

Leben und Sterben aus Sicht der Tiere

Leben und Sterben aus Sicht der Tiere

Tiere wissen zu sterben

„In Wirklichkeit ist der Tod keine große Sache. Aber die Menschen hängen an ihrem Körper, als wenn es der Einzige wäre.“ (Timothy, Siamkater)

Gestern habe ich ein Tiergespräch mit einer sterbenden Katze. Dies ist ein wichtiger Bestandteil der so genannten telepathischen Sterbebegleitung für Tiere. Vielleicht möchtest du wissen, was das ist und wie es geht? Gern lasse ich dich teilhaben an diesem Teil meiner Arbeit. Wenn du denkst, dass Sterbebegleitung von Tieren etwas sehr Trauriges ist, so kann ich dich beruhigen. Das Gegenteil ist der Fall!

Tiere empfinden den (natürlichen) Tod nämlich fast immer weniger bedrohlich als wir Menschen. In diesem Beitrag schreibe ich nur von dem natürlichen Ende eines Tieres, das bei Menschen gelebt hat und auf diese Weise seine eigene Entwicklung auf einem anderen Level geführt hat als ein Wildtier, das ja meist einen schnellen oder vielleicht auch gewaltsamen Tod hat. Haustiere, die beim Menschen leben, kommen in den Vorzug, bewusst sterben zu können. Das bedeutet natürlich nicht, dass jeder Mensch sein Tier auf die natürliche Weise sterben lassen möchte. Obwohl dies noch vor 30 Jahren üblich war. (Ich spreche hier von Haustieren, nicht von Nutz- oder Arbeitstieren).

Alte Tiere bereiten sich häufig längere Zeit auf ihren natürlichen Tod vor und kämpfen meist nicht dagegen an. Auf diese Weise kann ihr Tod ein natürlicher Prozess sein, bei dem die Seele eine wichtige Entwicklung erfährt. Und natürlich haben auch Tiere eine Seele. Viele Weisheitslehren betonen, dass der Tod der wichtigste Teil des Lebens ist, da diese Schwelle ein Tor zu Bewusstseinserweiterung bietet.

So kommt der Sterbebegleitung von Mensch und Tier eine wichtige Rolle zu. Das Schöne an der Sterbebegleitung ist, dass du Einblicke in das Wesen des Todes erhältst, die dich selbst reifen und wachsen lassen, während du selbst noch mitten im Leben stehst. Die Angst vor dem eigenen Sterben oder dem deiner Angehörigen (Menschen und Tiere) löst sich mehr und mehr auf. Sie weicht einem wachen Bewusstsein darüber, dass das Sterben ein wichtiger, natürlicher Prozess ist, der verstanden werden sollte, dann kann er auch seine Vorzüge entfalten. Wenn dir klar ist, dass ein „in Ruhe sterben können“ einem Tier sehr wichtig ist, kannst du aufhören, das sterbende Tier in seinen letzten Tagen dauernd panisch zum Tierarzt zu bringen, damit es z.B. Infusionen erhält, die sein Leben (und sein Leiden) künstlich verlängern.

Was erfährst du in der Tierkommunikation von einem sterbenden Tier?

Zum einen ist es oft nicht so ganz klar, ob das Tier sich wirklich bereits für das Sterben vorbereitet oder ob es nur krank ist und sich vielleicht noch erholen kann. So kann die Tierkommunikation klären, ob der Sterbeweg vom Tier bereits eingeschlagen wurde oder es sich „nur“ um eine kritische Phase einer Erkrankung handelt, die vielleicht noch heilbar ist und die auch Behandlung bedarf. Außerdem erfährt die TierkommunikatorIn noch weitere Details, wie z.B.:

  • die seelische Befindlichkeit
  • der Zustand des Körpers
  • der Grad an Schmerzen
  • in welcher der fünf Sterbephasen das Tier sich gerade befindet
  • der ungefähre Todeszeitpunkt
  • welche Wünsche das Tier hinsichtlich der Betreuung und Pflege hat
  • was das Tier sich noch wünscht
  • ob es dem Besitzer noch etwas mitzuteilen hat.

Und natürlich kann in diesem Tiergespräch auch erfragt werden, welche Vorstellungen das Tier in Bezug auf aktive Sterbehilfe hat. Vielleicht kann hier etwas ausgehandelt werden, dass dem Tier und dem Besitzer eine Art Richtlinie geben. Zum Beispiel „wenn ich große Probleme mit dem Atmen bekomme, soll Frauchen den Tierarzt holen, dass er mich erlöst“. Oder „Ich weiß, dass mein Herrchen mich nicht runtertragen kann die ganzen Treppen. Wenn ich nicht mehr aufstehen kann, möchte ich, dass unser Tierarzt kommt“.

Ein typischer Fall einer Sterbebegleitung – Katze Susi

Die geliebte Katze Susi einer Kundin bereitete sich auf das Sterben vor. Susi hatte einen Tumor am Darm, der vor 4 Monaten operativ entfernt wurde, daraufhin folgten Monate der Komplikationen, Schmerzen und Tierarztbesuche. Nun hatte sie Milztumore und eine Bauchwassersucht. Der Tierarzt gibt Susi nur noch wenige Tage, zum Entsetzen von Susis Besitzerin.

Mit 15 Jahren ist Susi in einem Alter, wo die Lebenserwartung naturgemäß nicht mehr allzu lang ist. Aber gleichzeitig bedeuten 15 gemeinsam verbrachte Jahre auch eine immense Bindung an das Tier. So teilte Susis Besitzerin mir mit, dass allein der Gedanke an das – später – leere Körbchen von Susi sie schier um den Verstand bringen würde.

Susi fragte in der Tierkommunikation, warum ihre Besitzerin so viel Angst hat. „Sterben ist doch gar nicht so schlimm, es sei Teil des Lebens“. Sie selbst sei sehr entspannt, weil ihr Ende, das langsam naht, sie nicht ängstigt, sondern sogar beruhigen würde. Täglich würde sie ein bisschen ruhiger und müder werden und das sei doch alles nicht bedrohlich. „Was ist denn mit den Schmerzen?“ wollte die Besitzerin wissen. „ich werde wahnsinnig, wenn ich darüber nachdenke, wie weh es ihr tut… ist es nicht sehr egoistisch, das Tier einfach leiden zu lassen? Und wenn ich sie jetzt zum Tierarzt bringe, um Wasser aus dem Bauchraum zu ziehen, könnte dies unsere gemeinsame Zeit um einige Tage verlängern! Vielleicht sollten wir die Milztumore doch nochmal operieren lassen?“

Susi antwortete, dass ihre Schmerzen für sie erträglich seien. Es gäbe einen Druck im Bauchraum, an den sie sich schon gewöhnt hätte. Die Schmerzen nach der OP vor Monaten und als sich ihr Bauchraum entzündete, das sei dagegen wirklich schlimm gewesen und sie wolle keine weitere OP mehr. Und auf keinen Fall mehr in einem Käfig beim Tierarzt aufwachen.

Ich fragte die Besitzerin, warum sie ihrer Susi nicht zumuten möchte, den ganz natürlichen Verfall des Körpers mitzuerleben, während es von sterbenden Menschen erwartet wird und dem Gesetz entspricht (Euthanasie ist gesetzlich verboten). Sie gab zurück, dass die Katze es doch nicht wissen können, was da mit ihr geschieht. Ihr fehle das Bewusstsein, der Verstand dafür und sie würde daher vielleicht noch mehr leiden.

Ich klärte die Dame auf, dass Tiere in der Regel sogar ein größeres Bewusstsein über den Sterbeprozess haben als wir Menschen. Dass sie nur völlig anders darauf reagieren. Während Menschen oft depressiv, verzweifelt oder verdrängend mit dem Thema Tod umgehen, leben Tiere einfach ganz normal in ihrem kranken Körper weiter, bis zum letzten Atemzug. Sie genießen das physische Leben bis zum Schluss, soweit es eben geht, ohne zu sich zu beschweren. Dann verlassen sie ihren Körper und setzen unbeirrt ihren Seelenweg fort. Wer ein solch friedliches, natürliches Ende bei einem Tier miterlebt hat, nach einem langen, erfüllten Leben, der ist meist selbst ein Stück daran gewachsen. Der bemerkt den Frieden, der damit einhergeht und bleibt selbst in Frieden und Liebe zurück, auch wenn die Trauer und der Abschiedsschmerz gelebt werden wollen und müssen. Auf Dauer bleiben Frieden und Liebe die stärksten Erinnerungen.

Diese Tierkommunikation war ein wichtiger Trost für die Besitzerin von Katze Susi, die dringend Trost und aus meiner Sicht auch ein größeres Bewusstsein und Verständnis benötigte. Sie erkannte, dass ihre Katze sich entspannt verhält, nicht weil sie „physischen Schmerz aus Tapferkeit verdrängt“ oder „weil ihr nicht klar ist, dass sie sterben muss“, sondern weil sie sich gegen den Abschied von ihrem Körper nicht wehrt. Weil sie ihn einfach annimmt und nicht kämpft.

Sie zog daraus Trost und beginnt nun, ihren bislang kopfgesteuerten Lebensweg als Lehrerin an einer Schule um einige spirituelle, geistige Sichtweisen und Erkenntnisse zu erweitern, mit dem Ziel, ihre große Angst und Verzweiflung vor dem Tod zu lindern.

In meinem Masterkurs Tierkommunikation wird dem Thema Sterben und Sterbebegleitung sowie Tierkommunikation mit den Seelen verstorbener Tiere zwei ganze Workshop Tage gewidmet.  Es ist ein Thema, dem man sich mit Hilfe unserer tierischen Freunde sehr gut annähern kann. Tiere helfen uns dabei, die Zusammenhänge besser zu verstehen und Angst zu verlieren.

Ich wünsche euch allen, die sich auf den Weg zu mehr Erkenntnis und Verständnis gemacht haben, dass auf diesem Wege viel Frieden und Kraft in euer Leben treten.

Was wir von Tieren über die Tierkommunikation lernen können

Was wir von Tieren über die Tierkommunikation lernen können

Die besten Lehrer sind Tiere

In den letzten Jahren durfte ich eine Menge lernen. Mehr als in vielen Jahren Meditation, Selbstheilung, Energetisches Heilen, Naturheilkunde und Schamanismus zusammen. Wer waren meine Lehrer? Die Tiere, mit denen ich kommunizieren durfte, aber auch von meinen Schülern in den Seminaren und zwischendurch. Es ging dabei um:

  • Verständnis
  • Glaube an sich selbst und Eigenliebe
  • Präsenz
  • Heilung

Es ging natürlich auch um unsere Tiere und wie wir unsere Kommunikation mit ihnen vertiefen können.

Was die Tiergespräche uns lehren

Aber wenn du mich fragst, was Menschen, die sich auf den Weg zur Tierkommunikation machen, wirklich lernen, so ist die Antwort etwas überraschend. Natürlich lernen sie das „Handwerkszeug“, also wie man sich verbindet, wie man fragt und die Antworten entschlüsselt. Wie man Botschaften übermittelt. Schüler der Tierkommunikation lernen bei mir in den Masterkursen darüber hinaus auch, wie sie ihre Verbindung mit dem Tierbesitzer gestalten können. Mit welchen Methoden man zielführende und lösungsorientierte Tier- und Zwischenmensch-Gespräche führt und was bei den Themen Krankheit und Sterben zu beachten ist. Wie man Vermisste sucht. Aber vielleicht ist das zentrale Thema, das wichtigste dabei, welche Lebenseinstellung wir von unseren Freunden in Tiergestalt lernen können. Stell dir vor, du wirst Dolmetscher für eine bestimmte Sprache. Du übersetzt immer wieder Botschaften von Fachleuten eines bestimmten Fachgebiets. Irgendwann bist du selbst in gewisser Weise Fachmann oder Fachfrau dieses Themas, nicht mehr nur Übersetzer der Worte und Sätze. Du erfasst ihre komplexe Bedeutung. So geht es auch uns Tierkommunikatorinnen. Wir verbinden uns mit den Tieren, lauschen ihren Geschichten, den Antworten auf unsere Fragen, lassen ihre Botschaften und Ansichten über das Leben, über uns Menschen durch uns hindurchziehen. Lassen uns von ihren feinen und höchst authentischen Schwingungen durchdringen. Gibt es einen besseren Weg, um selbst „beschwingter“ und bewusster zu werden? Automatisch werden wir Fachfrau des Leben im Hier und Jetzt. Nicht, dass wir so leben können oder wollen wie unsere Freunde in Tiergestalt. Aber es hat einen Einfluss auf unser Leben, wenn wir den Rhythmus unserer Herzen in eine passende Schwingung bringen. Wir fühlen das gemächliche Brummen der tierischen Zeit, die nicht dieselben Ecken und bedrohlichen Kanten hat, wie unsere menschlich gefühlte Zeit. Ihre Zeit ist beständiger. Fühle mal das Glück eines Pferdes, das in Ruhe auf einer Weide mit anderen stehen darf. Und von welch‘ zentraler Wichtigkeit es für sein Lebensgefühl ist, dass es Freunde hat. Oder wie gut sich der junge Hund fühlt, wenn Frauchen vom Computer aufsteht und ihn fröhlich anspricht.

Die Liebe der meisten Tiere zu ihren Menschen ist voller Klarheit und Bedingungslosigkeit.

Wie klein und normal diese Dinge uns erscheinen, wenn wir über sie lesen. Aber wie sehr doch ein Tier die kleinen Dinge des Lebens genießen kann und genießt! Diese reinen Gefühle während unserer Tierkontakte selbst zu fühlen, wirkt besser als ein Lehrgang in Achtsamkeit. Es ist wie eine Glücks-Dusche. Wie ein Spaziergang auf einer wundersamen bunten Insel. Die Sicht der Tiere einzunehmen verändert dich automatisch.

Eine Nebenwirkung ist: Du wirst zum Botschafter der Tiere und damit zum Botschafter des wahren Lebens.

Aus diesem Grund wirst du ruhiger, gelassener, glücklicher. Du hast seltener das Bedürfnis, dich über jemand zu beklagen, oder dich als Opfer zu fühlen. Die Täter-Opfer-Spiele, die es überall um uns herum gibt, regen dich weniger auf. Du lässt dich weniger von den flüchtigen Botschaften anderer aufhetzen oder aus deiner Mitte bringen. Dies sind alles die Nebenwirkungen eines Wirkens als Tierkommunikatorin :). Dabei ist es ganz gleich, ob du diesen Beruf haupt- oder nebenberuflich oder privat ausübst. Eine Berufung ist es in jedem Fall.

Was es mir bedeutet, Tierkommunikatorin zu sein oder „der beste Job der Welt“

Was es mir bedeutet, Tierkommunikatorin zu sein oder „der beste Job der Welt“

09Warum ich die Tierkommunikation als selbständigen Tierberuf nur empfehlen kann, erfährst du in diesem Beitrag.

Ich habe ihn vor einigen Jahren (2018) geschrieben, als ich neben meinem Kurs- und Seminarangebot noch Einzelkunden betreute. Mittlerweile bleibt mir leider keine Zeit mehr dazu, weil ich fast „rund um die Uhr“ für meine Teilnehmer da bin und auch immer wieder „Forschung betreibe“, wozu ich Zeit benötige. Dafür empfehle ich aber sehr gern großartige Talente aus meinen Ausbildungsgruppen weiter. (Nur für den Fall, dass du einen Profi für ein Tiergespräch mit deinem vierbeinigen Liebling suchst!)

Hier fängt also der Beitrag an, den ich einfach gut finde, selbst wenn sich mein Job nach 3 Jahren bereits wieder etwas verändert hat. Ich kann aber heute sagen, dass etliche meiner Absolventen diese Erfahrung nach 1-2 Jahren in ihrem neuen Tierberuf teilen.

„Du hast doch den besten Job der Welt, den absoluten Traumjob!“

erinnerte mich neulich mein Mann, als ich mich mal etwas gestresst fühlte, weil ich am Wochenende öfters auf Seminaren unterwegs bin und dann am Montag einiges aufzuholen ist. Meist kommen über das Wochenende Anfragen von TierbesitzerInnen, die dann montags beantwortet werden wollen. „Du arbeitest, wann du möchtest und hast immer dieses Lächeln im Gesicht, wenn du fertig bist mit einem Gespräch. Dann noch die viele positive Resonanz von deinen Kunden. Wer kann schon so arbeiten heute?“ fuhr er fort, mich daran zu erinnern, wie gut es mir geht.

Wir sprachen darüber, wie ich berufliche Arbeit in früheren Jahren empfunden hatte und wie ich „Beruf“ heute empfinde. Früher war ich ja in einem „normalen Beruf“, als selbständige Internetfachfrau tätig, ein kleiner Agenturbetrieb mit Mitarbeitern und Azubis. Heute, als Tierkommunikatorin, arbeite ich ungefähr 4 Stunden pro Tag und betreue in dieser Zeit meist zwei tierische Klienten und ihre Menschen. Zweimal im Monat gebe ich ein Tierkommunikation Seminar, was mir auch sehr viel Spaß macht.

Wie fühlte sich mein damaliges Berufsleben und wie ist es dagegen heute, als selbständig tätige Tierkommunikatorin?

Früher:

  • Ich hatte oft das Gefühl, gejagt zu werden… von Kunden, äußeren oder organisatorischen Rahmenbedingungen, Mitarbeitern oder Netzwerkern. Und von dem schlimmsten Chef, den man sich vorstellen kann: mir selbst!
  • Immerzu gab es irgendwelche Änderungen (steuerrechtliche, technische, organisatorische), die für unseren Betrieb großen Mehraufwand bedeuteten
  • Überstunden waren völlig normal, jeden Samstag habe ich im stundenweise im Büro gesessen.´
  • Projekte dauerten sehr lange, größtenteils mindestens 6 Monate. Es kam vor, dass Firmenkunden während der Projektzeitraums ihre Ausrichtung änderten, aufgekauft wurden oder mein Ansprechpartner im Marketing das Unternehmen verließ.
  • Rechnungen (von Firmenkunden) wurden sehr spät bezahlt, ich musste häufig mahnen und wir waren Mitglied bei Kreditreform…
  • Das Gefühl der Sinnhaftigkeit ging verloren
  • Ich wusste nicht, wie ich vernünftig und ehrlich in einem Satz mein Business beschreiben sollte („Mädchen für alles im Online Marketing?“)
  • Meine Firmenkunden waren zufrieden, weil alles funktionierte und die Zeitpläne eingehalten wurden, aber nicht unglaublich dankbar nach Abschluss des Projektes! Denn ihre Aufgaben wurden ja auch immer mehr durch das gemeinsame Projekt.
  • Ich wusste nie, wie lange ich diesen Job noch machen kann und will. Klar war, dass man im Internetbusiness schnell ausbrennt. Ich träumte von ganz einfachen Jobs, wie ein Geschäft mit Biogemüse zu eröffnen… (ist wahrscheinlich auch nicht einfach, kam mir aber so vor!)
  • Meine Kinder sah ich am Wochenende und abends, todmüde.
  • Ich habe mir manchmal selbst leidgetan, trotz recht großem Erfolg und ordentlichem Verdienst. Heute tun mir diejenigen leid, die in diesem und ähnlichen Berufen gefangen sind, da sie häufig viel arbeiten müssen und wenig verdienen.

Heute:

  • In der Tierkommunikation finde ich Entspannung! Denn dabei versetze ich mich in denselben Bewusstseinszustand wie das Tier, mit dem ich kommuniziere, in den Alphazustand. Das eigene Lebensgefühl in diesen Gesprächen ist großartig, durch die Verbundenheit, die ich dort fühlen darf! Auch, wenn die Tiere nicht immer nur schönes berichten.
  • Die Dinge ändern sich in der Tierkommunikation nicht so schnell. Warum auch? Nur die neue Datenschutzverordnung geht auch an Tierkommunikatorinnen nicht vorbei. Böse EU, da haben die Beamten mal wirklich sehr übertrieben.
  • Überstunden gibt es nicht mehr. 🙂 Als TierkommunikatorIn arbeitet man keine 8 oder mehr Stunden am Tag. Das würden die Tiere auch gar nicht wollen. 😉 Das Einkommen stimmt trotzdem! Besondere Ausgaben oder gar Investitionen sind nicht erforderlich.
  • Rechnungen (von meinen Privatkunden/Tierbesitzern) werden fast immer innerhalb von zwei Wochen bezahlt.
  • Ich habe fast täglich das Gefühl, eine sinnvolle und zutiefst erfüllende Leistung zu erbringen.
  • In einem Satz beschreibe ich mein Business: „ich arbeite als Coach für Tiere und ihre Menschen und trage mithilfe Tiergesprächen dazu bei, mehr Harmonie in die gemeinsame Beziehung zu bringen oder Probleme zu lösen.“
  • Meine privaten Tierbesitzer-Kunden und Seminarteilnehmer sind immer sehr lieb und freundlich, voller Respekt und häufig so dankbar, dass sie mir liebe Briefe und E-Mails schreiben, Karten und Fotos schicken und mich weiterempfehlen. Die Tierkommunikationen helfen ihnen konkret weiter und die Seminare ermöglichen schnelles persönliches Wachstum.
  • Diesen Job mache ich, so lange, wie ich Lust habe, vielleicht bis zum Umfallen 🙂 Und das Beste ist: ich werde von Jahr zu Jahr besser! Wie ein guter Wein.
  • Mein heutiger Job lässt sich sehr gut mit der Familie vereinbaren, ich bekomme viel mit von meinen Kindern und den eigenen Tieren. Wenn jemand in der Familie krank ist, kann ich mich in Ruhe nebenher um ihn oder sie kümmern. Zum Glück sind alle gesund.
  • Ich bin täglich dankbar für die Möglichkeit, Tierkommunikatorin zu sein und mit dem, was ich liebe, mein Geld zu verdienen. Es erfüllt mich mit großer Freude und gibt mir wertvolle Energie. Die Tiere sind ein täglicher Quell der Inspiration und lehren mich vieles, was ich noch nicht wusste.

So, das war mal eine Gegenüberstellung der anderen Art, und dazu auch recht persönlich 😉

Wie ich schon an anderer Stelle schrieb, teile ich meinen Teilnehmerinnen gern meine besten Erfolgsstrategien mit. Also alles, was ich mir selbst erarbeitet habe in den letzten Jahren und auch in den 25 Berufsjahren als selbständige Unternehmerin davor. Übrigens: In meinem Ausbildungskurs gebe ich immer wieder Einblicke, wie die selbständige Arbeit als TierkommunikatorIn ausschauen kann.

Iris Burner-Würgler

Iris Burner-Würgler

Liebe Pia,

herzlichen Dank für Deine professionelle Master-Ausbildung. In Dir steckt die geborene Lehrerin und Du hast Dein Herz am rechten Fleck.
Deine authentische Art und wie Du Business und Spiritualität verbinden kannst, ist einmalig und klar verständlich. Du holst jeden Menschen da ab wo er steht!
Mit Deinem umfangreichen Wissen und der exakt strukturierten, detaillierten Ausbildung ist der Weg zur professionellen Tierkommunikatorin garantiert.

Deine perfekte Stimme ist so klar und eine Bereicherung bei den Meditationen, die immer mit viel Sinn zum passenden Thema gestaltet sind. Mit deiner Unterstützung ist aus mir eine begeisterte und erfolgreiche Tierkommunikatorin geworden. Ich bin über meine Grenzen hinaus gewachsen und konnte mich persönlich weiter entwickeln, indem mein Bewusstsein und Achtsamkeit wachsamer wurden und wachsen durfte. Das Vertrauen in Dich war so groß, dass ich über meine Grenzen hinaus gewachsen bin und ein Trauma in mir aufgelöst werden konnte. Dadurch die Seele in mir fast komplett heilen durfte. Die daraus entstandene Freundschaft die sich zwischen uns entwickelt hat, ist eine wunderschöne Bereicherung in meinem Leben, ich schätze Dich sehr.

Ich wünsche Dir alles Liebe, Gesundheit und weiter viel Erfolg als die geborene, souveräne Unternehmerin mit durchaus viel Herz und Tierkommunikationsqualitäten. Chapeau!

Iris Burner-Würgler

https://www.tierkommunikation-arco-iris.com/

Der Beruf der Tierkommunikatorin heute

Der Beruf der Tierkommunikatorin heute

Wo kommen auf einmal die ganzen Tiermedien her?

Vielleicht ist es dir auch schon aufgefallen, dass es seit einigen Jahren immer mehr Tierkommunikatorinnen gibt? Diese Tätigkeit, die anfangs häufig kritisch beäugt wurde, ist salonfähig geworden! Wie kommt das eigentlich?

Wer einmal für das eigene Tier eine TierkommunikatorIn gebucht hat…,

…ist oft völlig fasziniert von dieser Erfahrung. Vor allem, wenn bei dem Tiergespräch Informationen übermittelt wurden, die nachweislich stimmten, oder die dazu beigetragen haben, ein Problem mit dem Tier zu lösen.

Als ich 2013 meine erste Tierkommunikation beauftragte (ich musste 8 Wochen auf den Termin warten), waren die Informationen sehr oberflächlich und es stimmten nicht viele der äußeren Beschreibungen mit der Wirklichkeit an unserem Stall überein. Aber ich erkannte mein Pferd trotzdem charakterlich klar wieder und war allein davon sehr bewegt. Heutzutage sind die Ansprüche der Tierbesitzer an die Tierkommunikatoren gewachsen. Passend zu den telepathischen Fähigkeiten der heutigen Tiermedien, die auch immer besser werden.

Regelmässige Beauftragung ist inzwischen usus

Wer einmal überzeugt wurde von der Tierkommunikation, bucht sie regelmäßig und möchte es oft dann auch selbst erlernen. Einfach, weil es so eine tolle faszinierende Erfahrung ist. Weil man so viel über die Tiere, die Natur und sich selbst lernen kann dabei. Und auch, weil der Beruf so spannend ist. Vielleicht auch, weil man dazu gehören möchte zu einem Netzwerk freundlicher Menschen, die täglich die verrücktesten Dinge tun und sie für völlig normal halten.

In den USA ist die Tierkommunikation als Dienstleistung seit mindestens 40 Jahren bekannt. Penelope Smith, Tierkommunikatorin und Buchautorin, gehörte zu den Begründerinnen dieses Berufs und machte ihn in den USA und später in Deutschland regelrecht salonfähig. Allerdings hat sie die Tierkommunikation nicht erfunden, sondern nur wiederentdeckt. Für Naturvölker und auch für die Menschen aus früheren Jahrtausenden war sie völlig normal.

Die Tierkommunikation wird derzeit vor allem für die häufigsten Heimtiere, aber auch für Pferde oder Tiere, die im Sport eingesetzt werden, in Anspruch genommen. Sogar im Leistungssport (Reitsport, Hundesport) setzen immer mehr Trainer TierkommunikatorInnen ein. Auch ich habe schon mit Springpferden der Klasse S und sogar mit Olympiapferden über den Parcours und ihre Probleme beim Training kommuniziert. Es sind nicht meine Lieblingskunden gewesen, das gebe ich offen zu, denn der menschliche Ehrgeiz macht „die Schotten dicht“ und mindert die Chance auf Erkenntnisgewinn. Und ich mache schließlich diesen Job nicht für Geld oder Renommée, sondern hauptsächlich, um beim Erwachen der Menschen zu helfen. Und dies kann aus meiner Sicht am einfachsten über einen wertschätzenden Umgang mit den Tieren und das Ende der Schlachthöfe erreicht werden.

Die Tierkommunikation zählt zu den energetischen Tierberufen!

Sie ist eng mit der Kinesiologie, Aufstellungsarbeit oder mit energetischen Methoden wie Morphisches Feld Lesen, Remote Viewing etc. im weiteren Sinn verwandt. Von allem bildet sie dabei etwas ab und ist meiner Erfahrung nach übergeordnet anwendbar. Das macht diesen Beruf faszinierend und vollkommen unabhängig von anderen Dienstleistungen, obwohl man Tierkommunikation auch gut mit anderen Methoden kombinieren kann. Die Tierkommunikation wird immer öfter auch von Tierheilpraktikern oder Naturheilkundlern, Tierosteopathen oder Tiertrainern für Tiere angeboten. Von meinen Kunden höre ich sogar ab und zu bereits von Tierärzten, die ihren anfänglich heftigen Widerstand aufgeben und sich auf die Nachfrage bei ihren Kunden einrichten und mit Tierkommunikatorinnen kooperieren. Und in meinen Kursen waren sogar auch bereits Tierärzte!

Wo werden TierkommunikatorInnen eingesetzt?

Man könnte fast schon fragen, wo sie nicht eingesetzt werden, denn die Einsatzbereiche für Tierkommunikatoren sind inzwischen sehr vielfältig, so vielfältig wie die Tiere und ihre Menschen selbst. Hier sind einige der häufigsten Einsatzbereiche:

  • Probleme und Missverständnisse zwischen Tier und Mensch
  • Verhaltensauffälligkeiten beim Tier (Unsauberkeit, Aggression, Angstverhalten…)
  • Unterstützung von traumatisierten Tieren, z.B. bei Tieren aus dem Tierschutz
  • Integration von neuen Tieren in die (Tier)Familie
  • Auswahl eines geeigneten Tieres
  • Unterstützung des Trainings oder der Erziehung des Tieres
  • Vorbereitung des Tieres auf Abwesenheit des Besitzers oder auf andere Veränderungen
  • Suchen von entlaufenen und vermissten Tieren
  • Unterstützung von kranken Tieren
  • Sterbebegleitung von Haustieren und ihren Menschen
  • Coaching des Tierbesitzers
  • Unterrichten der Tierkommunikation

Zum grundsätzlichen Aufgabenbereich der Tierkommunikatorin zählt fast immer das Coaching des Tierbesitzers. Hier sind entsprechende Beratungskenntnisse sowie Kenntnisse über die Bedürfnisse und Haltungsanforderungen der wichtigsten Heimtiere erforderlich. Man kann inzwischen einen Trend bei Tierbesitzern feststellen, gezielt nach TierkommunikatorInnen zu suchen, die sich auf bestimmte Tierarten spezialisiert haben, wie z.B. auf Pferde.

Arbeitsweise und Verdienstmöglichkeiten von TierkommunkatorInnen

Der Beruf der TierkommunikatorIn scheint wie perfekt auf Frauen zugeschnitten zu sein: Die Arbeit erfolgt vorwiegend von zuhause (Telepathie = Über die Ferne fühlen). Die Tierkommunikation wird mithilfe eines Fotos des Tieres ohne weitere Hilfsmittel durchgeführt. Auf telefonischem, medialen oder schriftlichem Weg wird mit den menschlichen Kunden kommuniziert.

Die Tätigkeit erfolgt in der Regel als selbständige Dienstleistung, für die ein Gewerbe angemeldet wird. Sie kann haupt- oder nebenberuflich durchgeführt werden. Es gibt bereits Versicherer, die TierkommunikatorInnen eine Berufshaftpflichtversicherung anbieten.

Für eine Tierkommunikation hierzulande sind Preise zwischen 60 und 150 € üblich, je nach Bekanntheit und Nachfrage, sowie Art und Umfang der gebuchten Dienstleistung. Damit verdienen Tierkommunikatorinnen deutlich mehr als TrainerInnen oder TierheilpraktikerInnen. Doch Vorsicht ist hier geboten, da eine zu starke Fokussierung auf den Verdienst leicht auf Kosten der Hingabe an den Beruf geht. Denn die Tierkommunikation ist bei alldem eine energetische Leistung, eher eine Berufung, für die viel Hingabe, Liebe und Arbeit an sich selbst erforderlich ist.

Die Tierkommunikation lässt sich nebenberuflich erlernen

Es gibt verschiedene Wege dorthin, am besten geeignet ist nach dem Basiskurs eine Ausbildung zu absolvieren die dann über einen mehrmonatigen Zeitraum zum Ziel führt. Das Ziel einer solchen Ausbildung ist nicht nur, deine telepathischen Fähigkeiten aufzubauen und immer weiter zu verbessern. Ebenso wichtig ist deine eigene Persönlichkeitsentwicklung und profunde Coachingfähigkeiten. Heute mehr denn je, denn nur mit der telepathischen Fähigkeit allein kann man Kunden längst nicht mehr beeindrucken. Daher ist der Beruf keineswegs zu unterschätzen und wie überall ist eine gute Ausbildung hier ihr Geld wert.

> Ausbildung für TierkommunikatorInnen

> Basiskurs zun Reinschnuppern

Kranke Tiere und die Tierkommunikation

Kranke Tiere und die Tierkommunikation

Wie du mithilfe von Tiergesprächen kranken Tieren helfen kannst

Nicht nur die Menschen werden immer kränker, sondern auch bei unseren Haustieren spielen Erkrankungen eine zunehmend größere Rolle. Obwohl es mehr Tierärzte gibt als jemals zuvor, werden die Tiere nicht gesünder… woran das wohl liegt? Mit steigender Anzahl chronischer Krankheiten steigt auch das subjektiv empfundene Leid der Tiere sowie ihrer Besitzer.

Vielleicht hast du es selbst schon mal festgestellt, dass viele Tiere Verhaltensveränderungen zeigen, wenn sie krank sind. Sie reagieren ängstlicher, aggressiver oder mit Rückzug und Misstrauen. Weil ein Tierarzt bei Verhaltensauffälligkeiten oft nicht helfen kann und auch viele chronische Erkrankungen heutzutage nur schwer und mit hohen Kosten diagnostiziert werden können, beauftragen immer mehr Tierbesitzer eine Tierkommunikatorin mit einem Body-Scan.

Die Tierkommunikation wird oft sogar als „letzter Versuch“ betrachtet, eine körperliche Blockade zu lösen, von dem die Menschen oft nicht mal wissen, ob sie seelische oder körperliche Ursachen hat. Meist weiß man überhaupt nicht, was überhaupt die Ursachen sind. Es ist manchmal wirklich sehr traurig, was Mensch und Tier an Leid durchmachen und wie sie teilweise zu medizinischen Versuchskaninchen gemacht werden, dazu noch zu astronomischen Preisen.

Jede körperliche Erkrankung eines Haustieres kann seelische Ursachen haben (Beispiel: Stress, Missverständnisse, posttraumatische Ursachen) oder im weitesten Sinne physische Ursachen (Beispiele: Ernährung, Vergiftungen, Verletzungen). Meist ist es eine Kombination aus beidem.

Tierkommunikatorinnen arbeiten nach dem Prinzip der „Aufklärung und Übersetzung“ der verschiedenen Probleme des Tieres. Diese Probleme können – wie gesagt –  körperlicher, aber auch psychischer Natur sein. Oft spielt eines in das andere. Wir bemühen uns, das Tier in seiner aktuellen Situation gesamtheitlich zu betrachten und zu befragen. Auch die Beziehung zum Besitzer spielt dabei eine große Rolle.

Psyche oder Körper? Wo drückt der Schuh?

Um konkret zu werden: als TierkommunikatorIn befragst du das Tier in einem Tiergespräch nach seinem aktuellen Allgemeinzustand und bittest darum, dich in seinen Körper einfühlen zu dürfen. Ich unterrichte verschiedene Techniken des Body-Scans, um herauszufinden, wo bei dem tierischen Klienten „der Schuh drückt“.

  • Ist es ein eher seelisches Problem (wie z.B. Trauer, Missverständnisse, Haltungsprobleme)?
  • Oder hat unser tierischer Klient unter Schmerzen oder anderen körperlichen Symptomen zu leiden (wie z.B. Juckreiz, Verspannungen, organische Blockaden)?

Die Tierkommunikation bietet die Chance, sich durch den Body-Scan einen subjektiven Eindruck vom körperlichen Zustand des Tieres zu machen und diesen dann an den Tierbesitzer weiterzugeben. Sie ersetzt keinen Tierarzt oder Tierheilpraktiker und sollte immer als Ergänzung verstanden werden.

Krankheiten und physische Probleme sind häufig Ursachen für Verhaltensauffälligkeiten beim Tier

Einige Beispiele möchte ich dafür anführen:

Katze: Häufig führen Erkrankungen des Urogenitalsystems, wie die Blasenentzündungen, zu Unsauberkeit.

Hund: Hier ist seit langem bekannt, dass Tumorleiden im Kopfbereich zu Aggressivität führen können. Auch Leberschwäche macht aggressiv.

Pferde: Viele Pferde leiden unter Kopfschmerzen durch Quetschungen der Hirnnerven durch enge Halfter, Sperrriemen, grobe Reitweisen. Dies führt zu Kopfscheu und allgemeiner Schreckhaftigkeit.

Body-Scan – so fühlst du dich in ein Tier ein

Generell kann man die Tierkommunikation als eine Möglichkeit betrachten, sich einen subjektiven Eindruck von der Gesamtsituation des Tieres zu verschaffen. Vielleicht kann dies nicht jede TierkommunikatorIn gleichermaßen professionell, denn dazu ist ja erforderlich, verschiedene Wahrnehmungskanäle zu trainieren und nicht bei einer Methode stehen zu bleiben. Aber zumindest nach meiner Lehre trainieren wir eine möglichst ganzheitliche, empathische Wahrnehmung.

Anatomisches Grundwissen ist hier keinesfalls verkehrt. Man sollte wissen, dass ein Pferd keine Galle hat und dass die Zehengänger nicht auf den Fersen laufen wie wir Menschen.

Einfühlen mit dem Body-Scan

Beim Body-Scan wird eine Technik verwendet, mit der du dich in den Körper eines anderen Lebewesens einfühlst. Das kann man bei Menschen wie auch bei Tieren durchführen. Seminarteilnehmer haben berichtet, dass es bereits Tierphysiotherapeuten-Seminare gibt, die den telepathischen Body-Scan unterrichten, völlig losgelöst von der Tierkommunikation.

Ganz allgemein ist der Body-Scan eine Methode, die ermöglicht, dass du dir einen subjektiven Eindruck über den Körper des Tieres machst, indem du darum bittest, dass du körperlich fühlen darfst, was das Tier fühlt. Du spürst also seine Gefühle, Befindlichkeiten, Schmerzen an deinem eigenen Körper nach. Bei einem vitalen Körpergefühl fühlst du dagegen die Vitalität. Oder du fühlst im Falle eines gesunden Körpers unter Umständen auch gar nichts.

Worauf du dabei achten solltest

Tiere haben natürlich auch Körperteile, die wir als Menschen nicht haben, wie die Schwanzwirbelsäule. Oder wir haben sie in einer anderen Form und Nutzungsweise. Zum Beispiel läuft das Pferd auf den Zehen. Achte daher genau darauf und stelle mit der Zeit fest, wie exakt der Body-Scan bei dir funktioniert. Dein Handgelenk ist das Karpalgelenk von Hund, Pferd, Katze. Oder denkst du, es ist das Fesselgelenk? Überprüfe, wie exakt deine Wahrnehmung ist. Du kannst sie mit Hilfe des Studiums von anatomischen Abbildungen der Tiere auch verbessern. Auch Meditationen, bei denen du im Geiste durch deinen eigenen Körper gehst oder dich in ein Wildtier hineinversetzt, sind hilfreich.

Körperliche Beschwerden gehen oft einher mit seelischen Themen.

Beachte beides im Zusammenhang, wenn du eine Tierkommunikation durchführst. Beispiel: Ein Pferd hat Verspannungen durch eine zu tiefe Halsbeugung beim Reiten (LDR, umstrittene „Rollkur“). Hierdurch entstehen chronische Schmerzen, aber auch eine Abneigung gegen das Geritten werden und ggf. auch gegen den Reiter. Vielleicht ist das Pferd auch enttäuscht, frustriert oder sogar depressiv. Vielleicht reagiert es übertrieben schreckhaft auf Dinge, die eigentlich harmlos sind. Manche Pferde werden durch Schmerzen wild und unberechenbar, andere geben auf und werden krank. Beachte all dies in einem möglichen Zusammenhang.

Manche Teilnehmer beherrschen das physische Einfühlen in ein Tier vom ersten Tag an, wie ich in meinen Kursen oft feststelle. Andere haben ihre Stärken im Bereich der visuellen Wahrnehmung und brauchen lange, um den Body-Scan zu erlernen. Es gehört dazu, dass du dich beginnst, für diese Möglichkeit innerlich zu öffnen. Es ist unerlässlich, dass du das Tier darum bittest, dich einfühlen zu dürfen. Zum Üben rate ich dir, möglichst bei jeder Tierkommunikation einen Body-Scan durchzuführen. Je häufiger du übst, umso besser klappt es

Persönlicher Fortschritt durch Tierkommunikation

Persönlicher Fortschritt durch Tierkommunikation

Wie du mit Tierkommunikation wachsen kannst

Die Tierkommunikation ist eine Fähigkeit, die deine persönliche Weiterentwicklung bereits während des Erlernens in vielerlei Hinsicht fördert. Warum ist das so? Das liegt ganz einfach daran, dass die vielen Aspekte deiner Wahrnehmung, die durch die Übungen und Tiergespräche trainiert werden, dich nicht nur in Bezug auf Tiere verändern und stärken, sondern ganzheitlich! Wer seine Intuition gestärkt hat, kann sie ja auch privat nutzen. Wer ruhiger geworden ist, schläft besser. Verständnis für ein Tier zu entwickeln, hilft dabei, Verständnis für den Chef zu entwickeln. Oder für den Partner.

So, wie alle Wesen auf diesem Planeten miteinander und mit der Natur verbunden sind, so sind auch viele energetische Fertigkeiten miteinander verbunden. Telepathie und Intuition zum Beispiel sind zwei Seiten einer Medaille. Trainierst du das eine, so wächst das andere gleich mit 🙂

Wie macht sich das im Alltag bemerkbar?

Da gibt es viele Beispiele. Du weißt immer schneller, wie es einem Tier gerade geht, wie es sich gerade fühlt und wo es vielleicht Schmerzen hat. Vielleicht spürst du bei der Begegnung eines dir unbekannten Mensch-Hund-Teams, dass der Hund einen Schmerz in der Hüfte hat. Oder du fühlst schon auf dem Parkplatz eines neuen Reitstalls, den du für dein Pferd in Erwägung ziehst, dass dieser Ort für euch nicht infrage kommt. Du sparst dir Fehlentscheidungen, die teuer und frustrierend sind!

Aber vielleicht passieren auch andere seltsame „Zufälle“ (wir nennen das Synchronizitäten) und du kannst auf einmal auch erkennen, in welcher Verfassung dein menschliches Gegenüber ist. Deine „Antennen“ werden so fein, dass du es schnell spürst, wenn ein Mensch Kummer hat, dich anlügt oder sogar darüber hinaus, welche Themen ihn oder sie beschäftigen, obwohl du diesen Menschen zum ersten Mal siehst. Du wirst nicht mehr so schnell sauer auf einen anderen Menschen, weil du fühlst, dass sein vielleicht seltsames Verhalten auf Unsicherheit und nicht auf Boshaftigkeit beruht. Du spürst, wie sehr andere Menschen dich selbst und deine eigenen Unsicherheiten einfach nur wiederspiegeln. Du musst im Außen nicht mehr so viel kämpfen, weil du in dir drin friedfertiger und verständnisvoller geworden bist. Du hast erkannt, dass es eine Verbindung zwischen allen und allem gibt und das lässt dich nicht mehr los. Die Erkenntnis sorgt dafür, dass du nicht mehr leichtfertig über andere urteilst.

Krafttiere und andere „Erfolgstools“

Weitere überzeugende Fähigkeiten können sich auf deinem Weg zur Tierkommunikatorin ganz unverhofft einstellen. So ist es immer wieder spannend, zu erleben, was mit den TeilnehmerInnen im Aufbaukurs nach und während der Krafttierreisen geschieht. Die Arbeit mit einem persönlichen Krafttier kann buchstäblich Berge versetzen helfen! So wurden durch schamanische Reisen, die nur 15 Minuten dauern, Krankheiten bei Menschen und Tieren geheilt, verlorene Tiere nach Hause geleitet, Stresszustände aufgelöst. Aber auch wichtige Lebensfragen finden auf einmal eine Antwort. Es wirkt auf einmal ganz normal, in die feinstoffliche Welt und in die Zeitlinien zum Wohle aller einzugreifen, und die beste Lösung direkt anzusteuern.

Und auch im Lebensalltag gibt es viele schnelle Veränderungen, wenn man die Krafttiere einsetzt: Da werden Jobs oder Traumwohnungen gefunden, Probleme mit Partner oder Kollegen gelöst, Angstzustände gelöst. Es kommt öfter mal vor, dass ein Teilnehmer mit einer starken Erkältung zum Seminar kommt, sich nach einer anstrengenden Arbeitswoche geradezu dort hinschleppt, und dann während des Seminars wieder gesund wird, oft ganz plötzlich.

Heilungsmethoden für Tiere helfen auch Menschen

Die modernen Tierkommunikatorinnen beherrschen meist eine oder mehrere energetische Heilungsmethoden, wie z.B. Quantenheilung, schamanische Energieheilung, Reiki oder mentale Methoden. Während noch vor wenigen Jahren TierkommunikatorInnen lediglich als Übersetzer betrachtet wurden, ist es heutzutage oft schon Standard, dass auch Heilung ganz natürlich Einsatz finden während oder nach einer Tierkommunikation.

Je stärker das Heilen von Zuständen oder Erkrankungen zum Repertoire der Tierkommunikation gehört, umso deutlicher werden hier auch die Querverbindungen. Die Heilabsicht der Tierkommunikatorin stärkt den Rapport zum Tier und zu seiner physischen Präsenz. Oft zeigen uns Tiere auch bereits in der Tierkommunikation, was ihnen helfen kann, sei es eine Heilfarbe, ein Kraut, ein homöopathisches Mittel, ein Heilungssatz oder eine bestimmte Berührung.

Auf diese Weise wird klar, wie die Tierkommunikation dir helfen kann, stärker und kraftvoller zu werden, mehr Kenntnisse zu erlangen und die Zusammenhänge im Leben zu erkennen – bei Tieren wie bei Menschen.

Möchtest du Tierkommunikation mit meinem System selbst erlernen?

Hier stelle ich dir verschiedene Möglichkeiten dazu vor. Du hast die Wahl zwischen Basiskursen und Masterkursen, ich unterrichte alle Kurse ausschließlich online. Lass dich von mir individuell coachen und achtsam begleiten während dieser aufregenden Lernreise, die dich den Tieren und der Natur näherbringt! Hier geht es zu meinem Kursangebot.